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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 39
Pergament · 468 pp. · 28 x 20.5 cm · St. Gallen · erstes Drittel des 9. Jahrhunderts und letztes Viertel des 9. Jahrhunderts
Bibel (Is, Ier, Bar)

Abschriften alttestamentlicher Bücher aus der Zeit des Mönchs und Schreibmeisters Wolfcoz (ca. 820-840) (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 40
Pergament · 358 pp. · 29.7 x 21.5 cm · St. Gallen · ca. 820-840
Teil I, Bibel (Is, Ier, mit Prologen u. Capitula)

Abschriften alttestamentlicher Bücher aus der Zeit des Mönchs und Schreibmeisters Wolfcoz (ca. 820-840) (smu)

Online seit: 14.09.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 41
Pergament · 394 pp. · 25.5 x 18.5 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Bibel mit Glossen (Is, O, Za, Dn)

Abschrift der alttestamentlichen Bücher Isaias, Osea, Zacharias und Daniel aus der Zeit von Abt Grimald (841-872), mit kommentierender Glossierung links und rechts des Bibeltextes (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 42
Pergament · 266 pp. · 25 x 19.5 cm · St. Gallen · vermutlich 872-883
Bibel (Is, Ier)

Bibel-Handschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (um 850-872) und Abtes Hartmut (872-883) mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Isaias und Jeremias: Band der so genannten "Kleinen Hartmut-Bibel" (smu)

Online seit: 12.12.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 43
Pergament · 496 pp. · 31 x 21 cm · St. Gallen · erstes Drittel des 9. Jahrhunderts
Bibel (Ez, Kleine Propheten, Dn)

Abschriften alttestamentlicher Bücher aus der Zeit des Mönchs und Schreibmeisters Wolfcoz (ca. 820-840) (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 44
Pergament · 368 pp. · 30 x 21 cm · St. Gallen · um 780
Teil I, Bibel (Ez, Kleine Propheten, Dn, mit Prologen u. Capitula), Medizinische Traktate (9. Jh.)

Abschrift alttestamentlicher Bücher als Geschenk des Bischofs Johannes von Konstanz (760-782) ans Kloster St. Gallen; Kompendium von 27 medizinischen Traktaten und Rezeptarien bekannter und unbekannter Autoren aus dem 9. Jahrhundert (smu)

Online seit: 14.09.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 45
Pergament · 346 pp. · 25.5 x 18-18.5 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Bibel (Ez, Prophetae minores, Dn)

Abschrift der alttestamentlichen Bücher Ezechiel, Daniel und der 12 kleinen Propheten, geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen. Auf den Seiten 1 und 2: Reste einer griechischen Fassung des Markus-Evangeliums. (smu)

Online seit: 23.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 46
Pergament · 376 pp. · 24 x 17 cm · St. Gallen · um 872-883
Bibel (Ez, Prophetae minores, Dn)

Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Ezechiel, Daniel und der Kleinen Propheten. Band der so genannten Kleinen Hartmut-Bibel mit Diebsverwünschung durch den Besitzer (smu)

Online seit: 12.12.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 47
Pergament · 163 pp. · 30.1 x 20.3 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Maccabæorum lib. I-II.

Abschrift der zwei alttestamentlichen Makkabäer-Bücher, geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen. Der Schluss des 2. Makkabäer-Buchs fehlt. (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 48
Pergament · 395 pp. · 22.5 x 18.5 cm · Bobbio, Kloster (nordöstlich von Genua) · um 850
"Codex Delta": Griechisches Evangeliar mit Interlinear-Übersetzung in lateinischer Sprache

Codex Delta: Griechisches Evangeliar mit Interlinear-Übersetzung in lateinischer Sprache, geschrieben von irischen Mönchen vermutlich im Kloster Bobbio (nordöstlich von Genua) um 850. Einer der wichtigsten Texte in der altgriechischen Bibelüberlieferung. Buchkünstlerisch interessante durch farbig gefüllte Anfangsbuchstaben. Auf Seite 129 findet sich das Verzeichnis eines griechischen Bilderzyklus zu den Evangelien mit 42 Tituli, eingebunden in die Handschrift ist auch das einzig hier (fragmentarisch) erhaltene Carmen de evangelio des Pseudo-Hilarius. Zwei Schwesterhandschriften dieses Codex Delta finden sich in der Universitätsbibliothek Basel (Psalterium griechisch-lateinisch, A VII 3) und in der Sächsischen Landesbibliothek Dresden (Paulus-Briefe griechisch-lateinisch). (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 49
Pergament · 157 pp. · 23.2 x 18.4 cm · St. Gallen (?) · zweite Hälfte des 9. Jahrhunderts
Evangeliar

Evangeliar aus dem Kloster St. Gallen, geschrieben in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts von mehreren Händen in einer karolingischen Minuskelschrift, mit wenigen lateinischen und althochdeutschen Glossen, auf der letzten Seite Federproben. (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 50
Pergament · 536 pp. · 26 x 20.5 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Evangeliar mit Glossen

Mit Kommentar versehenes Evangeliar mit den vier Evangelien von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Frühestes noch erhaltenes Evangelienbuch aus dem Skriptorium des Klosters St. Gallen (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 51
Pergament · 268 pp. · 29.5 x 22.5 cm · Irland · um 750
Irisches Evangeliar von St. Gallen (Quatuor evangelia)

Das irische Evangeliar von St. Gallen. Evangelientexte nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, illustriert mit zwölf Schmuckzierseiten, von irischen Mönchen um 750 in Irland geschrieben und illuminiert. Die schönste irische Handschrift in der Stiftsbibliothek St. Gallen (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 52
Pergament · 286 pp. · 29.2/29.6 x 19.4/19.8 cm · Gegend von Lyon · erste Hälfte des 9. Jahrhunderts
Evangeliar

Lateinisches Evangeliar mit vorangehenden Prologen, Argumenta und Kanontafeln, geschrieben in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts in der Gegend von Lyon. In dieser Handschrift wurden Fragmentstücke des Edictum Rothari (Cod. Sang. 730) gefunden und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts herausgelöst. (smu)

Online seit: 15.04.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 53
Pergament · 305 (304) pp. · 39.5 x 23.2 cm · St. Gallen · um 895
Evangelium longum (Evangelistar)

Das Evangelium longum, ein Werk von Weltrang, geschaffen von den St. Galler Mönchen Sintram (Schrift) und Tuotilo (Einband) (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 54
Pergament · 185 pp. · 30.3 x 21.2 cm · St. Gallen · um 900
Gundis-Evangelistar

Das Gundis-Evangelistar, eine der glanzvollsten liturgischen Handschriften aus dem Kloster St. Gallen mit einem monumentalen Maria-Monogramm. (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 56
Pergament · 342 pp. · 34 x 26 cm · Fulda · erste Hälfte des 9. Jahrhunderts
Evangelienharmonie des Tatian

Die lateinisch-althochdeutsche "Tatian"-Handschrift. Das Leben Jesu, aus den Evangelien des Matthäus, Markus, Lukas und Johannes sowie der Apostelgeschichte zu einem fortlaufenden Text zusammengestellt. Umfangreichster Text der althochdeutschen Zeit, als Auftragsarbeit St. Gallens im Kloster Fulda übersetzt. Grundlage der althochdeutschen Grammatik. (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 57
Pergament · 170 pp. · 28 x 19.5 cm · St. Gallen (?) · um 1200
Bibel (Mt) mit Glossa ordinaria

Der Codex enthält das Matthäusevangelium mit dem monarchianischen Prolog (Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 590; p. 14), einem anonymen Prolog (Stegmüller, RB 589; p. 23, Rand), der Glossa ordinaria und weiteren Glossen (u. a. Stegmüller, RB 10451 [2]). Die in einen romanischen Einband gebundene Handschrift wurde vermutlich gegen Ende des 12., möglicherweise auch zu Beginn des 13. Jahrhunderts geschrieben. Es ist unklar, ob sie in St. Gallen entstanden ist, doch weist der Besitzeintrag Liber sancti Galli aus dem 13. Jahrhundert (Vorsatzblatt) darauf hin, dass sie sich zu der Zeit bereits im Kloster St. Gallen befand. (sno)

Online seit: 10.12.2020

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 58
Pergament · 158 pp. · 27.5-28 x 19 cm · St. Gallen (?) · um 1200
Bibel (Mc) mit Glossa ordinaria

Der Codex enthält das Markusevangelium mit dem monarchianischen Prolog (Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 607; p. 38) und der Glossa ordinaria. Die in einen romanischen Einband gebundene Handschrift wurde vermutlich gegen Ende des 12., möglicherweise auch zu Beginn des 13. Jahrhunderts geschrieben. Es ist unklar, ob sie in St. Gallen entstanden ist, doch weist der Besitzeintrag Liber sancti Galli aus dem 13. Jahrhundert (p. 2) darauf hin, dass sie sich zu der Zeit bereits im Kloster St. Gallen befand. (sno)

Online seit: 10.12.2020

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 59
Pergament · 232 pp. · 26.5 x 17.5 cm · St. Gallen (?) · um 1200
Bibel (Lc) mit Glossa ordinaria

Der Codex enthält das Lukasevangelium mit der Glossa ordinaria. Die in einen romanischen Einband gebundene Handschrift wurde vermutlich gegen Ende des 12., möglicherweise auch zu Beginn des 13. Jahrhunderts geschrieben. Es ist unklar, ob sie in St. Gallen entstanden ist. Der Buchschmuck besteht aus zwei Spaltleisteninitialen: Auf p. 1 findet sich ein rotes Q mit grüner und blauer Füllung, dessen Cauda von einem Drachen gebildet wird, auf p. 2 eine rot gerahmtes und golden ausgefülltes F mit grünen Ranken mit blauer Füllung. (sno)

Online seit: 10.12.2020

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 60
Pergament · 70 pp. · 27 x 18.5 cm · 8. Jahrhundert
Evangelium S. Johannis

Das irische Johannes-Evangelium, eingebunden mit Elfenbein-Diptychen, die Karl der Grosse zu seiner Kaiserkrönung 800 erhielt. (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 61
Pergament · 344 pp. · 25.5 x 17–18 cm · St. Gallen (?) · 12./13. Jahrhundert
Bibel (Io, Mc) mit Glossa ordinaria

In diesem Band sind drei Codices zusammengebunden. Die beiden ersten (p. 184 und 85228) enthalten das Johannesevangelium, der dritte (p. 229342) das Markusevangelium, jeweils mit dem sog. Prologus monarchianus (Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 624: p. 12 und 8688; Stegmüller, RB 607: p. 229232) und Glossa ordinaria. Im ersten Codex bricht der Evangelientext auf p. 84 in Io 21,2 mitten im Satz ab; glossiert ist nur Io 1,1–8,24. Im zweiten Codex ist Io 1,1–20,25 glossiert. Während der erste und dritte Codex aus dem 12. Jahrhundert stammen, ist der zweite etwas später (12./13. Jahrhundert). Die letzten Seiten des dritten Codex sind ebenfalls später (13. Jahrhundert: Glossierung ab p. 315, Haupttext ab p. 319). Auf p. 3 eine zoomorphe Initiale (Drache), auf p. 229 eine Spaltleisteninitiale in Minium. Als Rückenhinterklebung wurden Handschriftenfragmente des 10. Jahrhunderts verwendet. Auf der Innenseite des Vorderdeckels Abklatsch eines Handschriftenfragments. Spätmittelalterlicher Besitzeintrag des Klosters St. Gallen auf dem hinteren Spiegelblatt. (sno)

Online seit: 13.06.2019

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 62
Pergament · 222 pp. · 22.5 x 15.5 cm · St. Gallen (?) · um 1200
Bibel (Io) mit Glossa ordinaria

Der Codex enthält das Johannesevangelium mit dem monarchianischen Prolog (Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 624; p. 37), einem anonymen Prolog (Stegmüller, RB 628; p. 37, Rand) und der Glossa ordinaria. Die in einen romanischen Einband gebundene Handschrift wurde vermutlich gegen Ende des 12., möglicherweise auch zu Beginn des 13. Jahrhunderts geschrieben. Es ist unklar, ob sie in St. Gallen entstanden ist, doch weist der Besitzeintrag Liber sancti Galli aus dem 13. Jahrhundert (p. 2) darauf hin, dass sie sich zu der Zeit bereits im Kloster St. Gallen befand. (sno)

Online seit: 10.12.2020

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 63
Pergament · I + 320 + I pp. · 22.3 x 19.2 cm · St. Gallen (?) · spätes 9. oder frühes 10. Jahrhundert
Epistolae Pauli. Actus Apostolorum. Epistolae catholicae. Apocalypsis.

Abschrift der Briefe des Apostels Paulus, der Apostelgeschichte, der Katholischen Briefe (3 Johannes-Briefe, 2 Petrus-Briefe, Jakobus-Brief, Judas-Brief) und der Apokalypse, geschrieben gegen Ende des 9. oder zu Beginn des 10. Jahrhunderts wahrscheinlich im Kloster St. Gallen. Auf den Deckel-Innenseiten sind spiegelverkehrte Abklatsche von Fragment-Teilen des Vergilius Sangallensis (Cod. Sang. 1394) und der Vulgata-Version der Evangelien (Cod. Sang. 1395) zu sehen. (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 64
Pergament · 418 pp. · 21.4 x 16.7 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Bibel (Ep. Pauli); Alkuin; Apuleius

Abschrift der Paulus-Briefe mit einer Miniatur des vor einer grossen Zahl von Juden und Heiden predigenden Apostels Paulus, Abschriften von Alkuins Werken „De dialectica“ und „De rhetorica“ und des Werks „Peri hermeneias“ des Apuleius von Madaura (?), geschrieben im Kloster St. Gallen in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts und ergänzt im 11. Jahrhundert (smu)

Online seit: 14.09.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 65
Pergament · 216 pp. · 15.2-15.3 x 22-22.1 cm; 15.3 x 22.2 cm · St. Gallen · 10. Jahrhundert und 12. Jahrhundert
Somnium Scipionis. Commentum Macrobii in somnium Scipionis. Epistolæ VII catholicæ.

Sammelhandschrift mit zwei voneinander unabhängigen Teilen: 1) unvollständige Abschrift des Teils Somnium Scipionis aus dem Werk De re publica des Marcus Tullius Cicero, geschrieben im Kloster St. Gallen im 10. Jahrhundert, anschliessend, ebenfalls im 10. Jahrhundert im Galluskloster geschrieben, der dazu um 430/440 geschaffene, im Mittelalter weit verbreitete Kommentar des spätantiken römischen Schriftstellers Macrobius. Ein Fragmentstück aus dieser Handschrift befindet sich im Cod. Voss. lat. qu. 33 (fol. 58) in der Bibliotheek der Rijksuniversiteit in Leiden, 2) St. Galler Abschrift der sieben Katholischen Briefe (3 Johannes-Briefe, 2 Petrus-Briefe, Jakobus-Brief, Judas-Brief) mit einem gelehrten wissenschaftlichen Kommentar aus dem 12. Jahrhundert. (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 66
Pergament · 64 pp. · 23.5–24 x 15–15.5 cm · St. Gallen (?) · 12. Jahrhundert
Epistolae catholicae mit Glossa ordinaria

Abschrift der Katholischen Briefe mit Glossa ordinaria: Prolog des Hieronymus zum Jakobusbrief, Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 809 (p. 4), Jakobusbrief (p. 519), 1. Petrusbrief (p. 1934), 2. Petrusbrief (p. 3443), 1. Johannesbrief (p. 4357), 2. Johannesbrief (p. 5759), 3. Johannesbrief (p. 5961), Judasbrief (p. 6164). Auf p. 1 und 2 von verschiedenen Händen weitere einführende Texte zum Jakobusbrief, u. a. der Prolog des Hieronymus (Stegmüller, RB 808), Auszüge aus Hieronymus, ep. 53 (Stegmüller, RB 807), ein anonymer Prolog zum Jakobusbrief (Stegmüller, RB 806) und andere im weitesten Sinne der Glossa ordinaria zugehörige Texte (erwähnt bei Stegmüller, RB 11846, als nur in dieser Handschrift überliefert). Ebenfalls auf p. 2 die ersten 3 Strophen der Johannes-Sequenz Verbum dei deo natum. (sno)

Online seit: 13.06.2019

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 67
Pergament · IV + 216 + II pp. · 21-23 x 14-15 cm · 12. Jahrhundert
Epistolae Pauli mit Glossa ordinaria

Abschrift der Paulusbriefe mit Glossa ordinaria: Römerbrief (p. 344), 1. Korintherbrief (p. 4478), 2. Korintherbrief (p. 78106), Galaterbrief (p. 106121), Epheserbrief (p. 121136), Philipperbrief (p. 136146), Kolosserbrief (p. 146156), 1. Thessalonicherbrief (p. 156164), 2. Timotheusbrief (p. 165172), Titusbrief (p. 172177), Philemonbrief (p. 177179), Hebräerbrief (p. 179214). Der 2. Thessalonicherbrief und der 1. Timotheusbrief fehlen (Verlust einer Lage). Auf p. 12 erscheint der Beginn der Römerbriefs (Rm 1, 1–20) bereits einmal, ebenfalls mit Glossa ordinaria. Der Buchschmuck besteht aus Spaltleisteninitialen in der Texttinte auf p. 3, 44, 106, 146, 172, 177 und 179. Auf dem letzten Blatt (p. 215/216), vermutlich einem ehemaligen Spiegelblatt, die Sequenz De sancto Nicolao des Adam von St. Victor mit diastematischer Neumennotation auf mit dem Griffel eingedrückten Notenlinien. Diese Notationsform, die in St. Gallen nicht üblich war, spricht eher gegen eine Entstehung der Handschrift im Kloster St. Gallen. (sno)

Online seit: 14.12.2018

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 68
Pergament · 406 pp. · 23 x 16.5 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Bibel (Iob, Tb, Idt, Est, Prol. Esr; Ep. Pauli)

Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Job, Tobias, Judith, Esther, dem Prolog zum Buch Esra sowie der Briefe des Apostels Paulus aus dem Neuen Testament. Band der so genannten Kleinen Hartmut-Bibel (smu)

Online seit: 12.12.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 69
Pergament · 448 pp. · 18–19 x 25.5–26.5 cm · St. Gallen (?) · 12. und 12./13. Jahrhundert
Bibel (Epistolae Pauli mit Glossa ordinaria); Augustinus u. a., Sermones; Adso von Montier-en-Der, De antichristo; Petrus Abaelard, Sententiae

Zwei Codices in einem Band. Der erste (p. 1288; frühes 12. Jh.) enthält die Paulusbriefe mit Glossa ordinaria und vier Prologen: anonymer Prolog, Stegmüller, Repertorium biblicum, Nr. 11086 (p. 1), Prolog des Pelagius (?), Stegmüller, RB 670 (p. 12), Prolog des Pelagius, Stegmüller, RB 674 (p. 23), Prolog des Marcion, Stegmüller, RB 677 (p. 3). Auf p. 3 ausserdem Auszüge aus dem Decretum Gratiani (D. 28 c. 17), dem Concilium Bracarense II, can. 2, und einem anderen kirchenrechtlichen Text. Es folgen die Paulusbriefe in der üblichen Reihenfolge (p. 5287), einschliesslich des apokryphen Laodizenerbriefs (p. 216218). Der zweite Codex (p. 288448; 12. Jh., ab p. 417 12./13. Jh.) enthält überwiegend Auszüge aus Predigten und anderen Werken des Hieronymus (p. 289374 und 386387), dazwischen weitere Predigten (p. 382386, 387403 und 408415) und andere Werke, teils nur in Auszügen: Grimlaicus, Regula solitariorum, cap. 3–5 und 31–34 (p. 374381); anon., De consanguinitate BMV (p. 403407); Gregor von Tours, Miracula 1, 31–32 (über den hl. Thomas; p. 407408); Amalarius von Metz, Ordinis missae expositio I, Prolog und cap. 17 (p. 415416); Exzerpt aus Gregor d. Gr., Regula pastoralis, cap. 12 (p. 416); Petrus Abaelard, Sententiae 1–60 und 102–247 (p. 417448). Auf dem Vorder- und Hinterdeckel Abklatsche von Fragmenten eines Missales aus dem 10. Jahrhundert. (sno)

Online seit: 13.06.2019

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 70
Pergament · 258 pp. · 29 x 20.5 cm · St. Gallen · 760-780
Paulusbriefe mit Prolog zum Römerbrief

Winithars Abschrift der Paulusbriefe - Winithars Ansprache an seine Mitbrüder (smu)

Online seit: 14.09.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 71
Pergament · 284 pp. · 29 x 19.5 cm · St. Gallen (?) · Ende des 12. Jahrhunderts
Bibel (Epistolae Pauli) mit Glossa ordinaria

Der Codex enthält die Paulusbriefe mit drei Prologen zum Römerbrief (Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 650, 674 und 677; p. 1), der Glossa ordinaria und weiteren Glossen. Der Hebräerbrief bricht mit Hebr 4,16 ab. Die in einen romanischen Einband gebundene Handschrift wurde vermutlich gegen Ende des 12. Jahrhunderts geschrieben. Es ist unklar, ob sie in St. Gallen entstanden ist. (sno)

Online seit: 14.12.2022

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 72
Pergament · 336 pp. · 29.7/29.9 x 24.7/25.1 cm · St. Gallen · Mitte des 9. Jahrhunderts
Epistolæ Pauli. Acta Apostolorum. Epistolæ catholicæ. Apokalypsis.

Abschrift der Paulus-Briefe, der Apostelgeschichte, der Katholischen Briefe (3 Johannes-Briefe, 2 Petrus-Briefe, Jakobus-Brief, Judas-Brief) und der Apokalypse, geschrieben und mit einigen Initialen geschmückt um die Mitte des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen. (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 73
Pergament · 262 pp. · 35-35.5 x 25-25.5 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Pseudo-Hieronymus-Kommentar zu den Paulus-Briefen

Pseudo-Hieronymus-Kommentar zu den Paulus-Briefen. Textgeschichtlich bedeutende Abschrift aus dem Kloster St. Gallen, geschrieben im 9. Jahrhundert. Von Seite 231 bis Seite 260 ist auch der älteste Kommentar zum Brief an die Hebräer überliefert, der von irischen Theologen aus dem Umkreis des Pelagius wohl noch im 7. Jahrhundert verfasst wurde. (smu)

Online seit: 23.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 74
Pergament · 300 pp. · 38-38.5 x 26 cm · 12. Jahrhundert
Bibel (Apc, Epistolae catholicae, Io), mit Glossa ordinaria

Abschrift neutestamentlicher Bücher mit Prologen und Glossa ordinaria: Gilbertus Porretanus, Prolog zur Apokalypse, Stegmüller RB 839 (p. 24), Apokalypse (p. 481), Prologe zu den Katholischen Briefen, Stegmüller RB 809 und 11846 (p. 82), Jakobusbrief (p. 8399), 1. Petrusbrief (p. 99115), 2. Petrusbrief (p. 115126), 1. Johannesbrief (p. 126141), 2. Johannesbrief (p. 141143), 3. Johannesbrief (p. 143145), Judasbrief (p. 145150), Prolog zum Johannes-Evangelium, Stegmüller RB 624 (p. 151153), Johannesevangelium (p. 154300). Zu Beginn der Kapitel (p. 2, 4, 83, 126, 141, 145, 151, 154) mehrzeilige Initialen in Minium, mit Blau, Grün und Blassgelb, teilweise mit figürlichen Elementen (p. 83 und 145: Tierkopf und Tiermaske; p. 126: Vierbeiner; p. 143: Ziegenbock; p. 154: Drache). Auf p. 99 am Rand Darstellung des Apostels Petrus mit Schlüssel. (sno)

Online seit: 22.03.2018

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 75
Pergament · 840 pp. · 55 x 40 cm · Tours, Kloster St. Martin · 9. Jahrhundert
Biblia latina Vet. et Novi Testamenti

Die älteste vollständig erhaltene Vollbibel des Alkuin aus dem Martinskloster in Tours (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 76
Pergament · 858 (822) pp. · 34.4 x 48.3 cm · St. Gallen (?) · 12. Jahrhundert
Biblia latina utriusque Testamenti

Grossformatige Vollbibel, nur die Psalmen und das Buch Baruch sind darin nicht enthalten. Mit mehrzeiligen roten Initialen zu Beginn der einzelnen Bücher (z. B. p. 3). Auf der Innenseite des Hinterdeckels Abklatsche von Blättern in Unzialschrift, wahrscheinlich einer Vetus-Latina-Version des 5. Jahrhunderts. (sno)

Online seit: 17.03.2016

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 77
Pergament · 482 pp. · 46.5 x 35 cm · St. Gallen · um 850-860
Bibel (Gn, Ex, Lv, Nm, Dt, Ios, Idc, Rt)

Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Genesis, Exodus, Leviticus, Numeri, Deuteronomium, Josua, Richter und Ruth. Band 1 der so genannten Grossen Hartmut-Bibel (smu)

Online seit: 12.12.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 78
Pergament · 336 pp. · 42 x 31 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Bibel (I-II Sm, III-IV Rg)

Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Samuel (I und II Sm) und der Könige (III und IV Rg). Band 2 der so genannten Grossen Hartmut-Bibel (smu)

Online seit: 12.12.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 79
Pergament · 452 pp. · 39.5 x 30 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Bibel (I-II Par, Idt, Est, I-II Esr, I-II Mcc)

Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Paralipomenon (I und II), Judith, Esther, Esra, Nehemia und der Makkabäer (I und II) (smu)

Online seit: 12.12.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 80
Pergament · 308 pp. · 41 x 26.5/26.7 cm · Allerheiligen, Schaffhausen · um 1100
Pentateuch . Bücher Josua und Judicum . Paulus-Briefe . Apostelgeschichte

Abschrift der ersten fünf Bücher Mose (Pentateuch), der Bücher Josua und Judicum aus dem Alten Testament sowie der Paulus-Briefe und der Apostelgeschichte aus dem Neuen Testament, geschrieben gegen 1100 im Kloster Allerheiligen in Schaffhausen, bereits im 12. Jahrhundert nach St. Gallen gelangt. (smu)

Online seit: 15.04.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 81
Pergament · 363 pp. · 42 x 31 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Bibel (Prv, Ecl, Ct, Sap, Sir, Iob, Tb)

Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (um 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift alttestamentlicher Bücher (Buch der Sprichwörter; Buch Kohelet, Hohelied, Buch der Weisheit, Buch Jesus Sirach, Buch Job, Buch Tobias). Band der so genannten "Grossen Hartmut-Bibel" (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 82
Pergament · 551 pp. · 40.5 x 29.5 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Bibel (Is, Ier, Ez, XII Proph. min., Dn)

Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Isaias, Jeremias, Ezechiel, Daniel und der Kleinen Propheten. Band der so genannten Grossen Hartmut-Bibel (smu)

Online seit: 12.12.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 83
Pergament · 418 pp. · 40.5 x 30.5 cm · St. Gallen · um 850-860
Bibel (Epistolae, Act, Apc)

Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der Paulusbriefe, der Apostelgeschichte und der Apokalypse. Letzter Band (6) der so genannten Grossen Hartmut-Bibel (smu)

Online seit: 12.12.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 85
Pergament · 472 pp. · 45 x 26 cm · St. Gallen · erstes Drittel des 9. Jahrhunderts
Expositio in Lucam libri VI

Auslegung des Lukas-Evangeliums durch Beda Venerabilis, geschrieben vom Mönch und Schreibmeister Wolfcoz um 820/840 (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 86
Pergament · 234 pp. · 30.5-31 x 23.5-24 cm · Einsiedeln · um 950-970
Die Pseudo-Klementinen

Die Pseudo-Klementinen in einer Abschrift aus dem Kloster Einsiedeln aus der Zeit um 950/970, mit einem Titelbild, das den Konflikt zwischen dem Apostel Petrus und Simon Magus zeigt. Die in zehn Büchern gegliederten "Pseudo-Klementinen erzählen aus der Sicht des Petrus-Begleiters Klemens von den Reisen des Petrus, von seinen Kämpfen mit Simon Magus und der Bekehrung des Apostelschülers Klemens von Rom. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 87
Pergament · 345 pp. · 36.5 x 25.5 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Homiliae Origenis in Genesim, Exodum et Leviticum.

Abschrift der Homilien des frühchristlichen Kirchenschriftstellers Origenes (185-254) zu den alttestamentlichen Büchern Genesis, Exodus und Leviticus, geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen. (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 88
Pergament · 596 pp. · 29 x 22 cm · St. Gallen · zweite Hälfte des 9. Jahrhunderts
Origenes, Commentarii in epistulas ad Romanos

Qualitätvolle Abschrift des zehnteiligen Kommentars des griechischen Theologen Origenes (185-253/54) zum Römerbrief (Commentarii in epistulas ad Romanos), geschrieben im Kloster St. Gallen in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. (smu)

Online seit: 23.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 89
Pergament · 217 pp. · 23.4-23.5 x 15.2-15.4 cm · St. Gallen · Ende des 9. Jahrhunderts
Cypriani de dominica oratione etc. Dicta Gregorii Nazanzeni episcopi de Hieremia propheta. Cypriani de mortalitate.

Textgeschichtlich bedeutende Sammelhandschrift, mit verschiedenen Werken des Bischofs Cyprianus von Karthago († 258), darunter De dominica oratione, De mortalitate und De opere et eleemosynis, mit dem von einem unbekannten Autor irischer Provenienz verfassten Traktat De duodecim abusivis saeculi sowie der Aufruf von Gregor von Nazianz in lateinischer Übersetzung an die Einwohner von Nazianz (Ad cives Nazianzenos gravi timore perculsos et praefectum irascentem), geschrieben gegen Ende des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen. (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 90
Pergament · 170 pp. · 27.5 x 19-19.5 cm · zweite Hälfte des 9. Jahrhunderts (?)
Altercatio contra Arrium. Epistola adversus Luciferianum hereticum.

Textgeschichtlich wichtige Abschrift der Altercatio contra Arrium des Kirchenvaters Athanasius in lateinischer Sprache sowie eine der fünf ältesten Abschriften der Epistola adversus Luciferianum hereticum des Kirchenvaters Hieronymus, geschrieben möglicherweise vom St. Galler Mönch Rifine in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 92
Pergament · 184 pp. · 24.4-24.5 x 17.9-18.1 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Libri VI Effrem diaconi de judicio etc., et alia.

Abschrift von verschiedenen Werken des syrischen Kirchenvaters Ephraem (des Syrers) in lateinischer Sprache, geschrieben im Kloster St. Gallen im 9. Jahrhundert. Darunter finden sich die Werke De iudicio dei et resurrectione, De beatitudine animae, De poenitentia, De luctaminibus oder De die iudicii et monita. Die Blätter des letzten Teils der Handschrift, die den Sermo 60 von Caesarius von Arles enthalten, waren früher gefaltet. (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 93
Pergament · 112 pp. · 22.6-22.7 x 14.5 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Effrem diaconi opuscula

Teilweise unvollständige Abschriften von verschiedenen kürzeren Sermones von Ephrem dem Syrer († 373) in lateinischer Sprache, darunter De compunctione cordis, De iudiciis dei oder De beatitudine animarum, geschrieben im Kloster St. Gallen im 9. Jahrhundert. (smu)

Online seit: 31.07.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 94
Pergament · 113 (112) pp. · 19.5-20 x 14-14.5 cm · 9. Jahrhundert
Sanctus Ambrosius, Contra haereticos, eius Epistolae

Nicht sehr gepflegte Abschrift von drei Briefen des Ambrosius, drei Kapiteln aus dem Werk De fide contra Arianos des Faustinus, der Relatio des römischen Präfekten Symmachus (um 342-402/403) zum Streit um den Victoria-Altar sowie der Rede des Augustinus gegen die Arianer (Contra sermonem Arrianorum), dem die Rede der Arianer (Sermo Arrianorum) vorangeht. Der Codex wurde im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen geschrieben. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 95
Pergament · 285 pp. · 23 x 17.5 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
De fide ad Gratianum contra perfidiam Arrianorum vom Kirchenvater Ambrosius

Qualitätvolle St. Galler Abschrift des Werks De fide ad Gratianum contra perfidiam Arrianorum aus dem 9. Jahrhundert, verfasst vom Kirchenvater Ambrosius (um 339 – 397). Der karolingische Einband des 9. Jahrhunderts ist noch im Originalzustand erhalten. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 96
Pergament · 516 pp. · 26 x 18.1-18.5 cm · St. Gallen · 10. Jahrhundert
Ambrosius, Homiliæ in evang. Lucæ, libri X.

Abschrift der Auslegung des Lukas-Evangeliums (Homilien zum Lukas-Evangelium) durch den Kirchenvater Ambrosius, geschrieben im Kloster St. Gallen im 10. Jahrhundert. Mit zahlreichen Glossen von der Hand des Mönchs Ekkehart IV. († um 1060). Mit dem lateinischen Vers Nectaris Ambrosii carpito mella (Koste des ambrosischen Nektars duftenden Honig), den Ekkehart IV. in seinen Casus sancti Galli, der Geschichte des Klosters St. Gallen nennt. (smu)

Online seit: 31.07.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 97
Pergament · 285 pp. · 25.5-26 x 18 cm · um 900
Ambrosius, De officiis ministrorum

Zusammenfassende Darstellung der christlichen Ethik im Werk des Kirchenvaters Ambrosius (um 339 – 397) De officiis ministrorum. Abschrift aus der Zeit um 900, vermutlich nicht im Kloster St. Gallen geschrieben. Enthält vor dem Ambrosius-Werk auch ein Kurzpsalterium, eine Litanei sowie Orationen. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 98
Pergament · 238 pp. · 27 x 21-21.5 cm · Metz (wahrscheinlich in der Gegend von Metz) · Mitte des 9. Jahrhunderts
Sammelband mit den dogmatischen Werken De spiritu sancto libri tres ad Gratianum und Libri tres de incarnatione contra Apollinaristes, von Ambrosius; mit dem Werk des Bischofs Victricius von Rouen († vor 409) De laude sanctorum

Sammelband mit den dogmatischen Werken De spiritu sancto libri tres ad Gratianum und Libri tres de incarnatione contra Apollinaristes, beide verfasst vom Kirchenvater Ambrosius († 397) sowie mit dem Werk des Bischofs Victricius von Rouen († vor 409) De laude sanctorum. Nordfranzösische Abschrift aus der Mitte des 9. Jahrhunderts, vermutlich nicht im Kloster St. Gallen, sondern in der Gegend von Metz geschrieben. Enthält zu Beginn sechs Widmungsverse des Priesters Regimarus an König Ludwig den Deutschen (833-876) in lateinischen Hexametern. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 99
Pergament · 522 pp. · 30.3-30.5 x 21-21.4 cm · St. Gallen · Anfang des 9. Jahrhunderts
Ambrosius in Lucam

Abschrift der Auslegung des Lukas-Evangeliums durch Ambrosius, geschrieben von mehreren St. Galler Mönchen im 9. Jahrhundert. (smu)

Online seit: 31.07.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 100
Pergament · 324 pp. · 31.5 x 23.5 cm · St. Gallen · Anfang des 9. Jahrhunderts
Ambrosiaster

Abschrift des so genannten Ambrosiaster, eines lange Zeit irrtümlich dem Kirchenvater Ambrosius (um 339-397) zugeschriebenen Kommentars zu den Paulusbriefen, geschrieben im Kloster St. Gallen anfangs des 9. Jahrhunderts. Der Verfasser des Ambrosiaster ist nicht bekannt. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 101
Pergament · 364 pp. · 31.9-32 x 23.1-23.3 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Commentarius in epistolas Pauli ad Romanos, ad Corinthios.

Abschrift eines Kommentars zu den Briefen des Apostels Paulus an die Römer und an die Korinther (so genannter Ambrosiaster), geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen. (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 102
Pergament · 304 pp. · 29.5 x 22-22.5 cm · St. Gallen · 10. Jahrhundert
Ambrosius, De spiritu sancto und De incarnationis dominicae sacramento . Victricius von Rouen, De laude sanctorum

Qualitätvolle Abschrift der Werke De spiritu sancto und De incarnationis dominicae sacramento des Kirchenvaters Ambrosius und des Werks De laude sanctorum des Bischofs Victricius von Rouen, geschrieben im Kloster St. Gallen in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. In der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts vom Mönch Ekkehart IV. mit einigen Glossen versehen. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 103
Pergament · 530 pp. · 28 x 22-22.5 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Chrysostomus Latinus

Textgeschichtlich wichtige Abschrift des so genannten Chrysostomus Latinus, einer Sammlung von 38 Predigten und Werken, die dem Kirchenlehrer Johannes Chryostomus (349/50-407) zugeschrieben wurden. Es finden sich darin einerseits altlateinische Übersetzungen gesicherter originaler griechischer Werke des Johannes Chrysostomus, aber auch originallateinische Stücke teils identifizierten, teils unidentifizierten Inhalts, für die der gefeierte Prediger als Autor beansprucht wird. St. Galler Abschrift aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 105
Pergament · 212 pp. · 19.4-19.7 x 27.6-27.9 cm; 14.1 x 21.5-22.2 cm · St. Gallen · erste Hälfte des 9. Jahrhunderts und 10. Jahrhundert
Sulpicii Severi vita S. Martini; Medicinalia; Grammaticalia.

Sammelhandschrift aus dem Kloster St. Gallen, bestehend hauptsächlich aus zwei Teilen. Im vorderen Teil findet sich eine Abschrift der Vita des heiligen Martin von Tours, verfasst von Sulpicius Severus nach 400 n.Chr. Diese Martins-Vita, die unterbrochen wird von 5 Seiten mit einem Ausschnitt aus der Historia Francorum des Gregor von Tours, wurde in zwei Etappen geschrieben, einerseits in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts im Umkreis des Schreibers Wolfcoz und andererseits in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. Der zweite Teil, geschrieben im 10. Jahrhundert im Kloster St. Gallen, enthält eine textgeschichtlich wichtige Abschrift des Medizintraktats De medicina ex Graecis logicae sectae auctoribus des spätrömischen Arztes Cassius Felix (um 450). (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 106
Pergament · 266 pp. · 25.5 x 21-21.5 cm · St. Gallen (?) · 9. Jahrhundert
Commentarius in librum Job

Abschrift des Kommentars eines Pseudo-Hieronymus (Pseudo-Hrabanus Maurus) zum alttestamentlichen Buch Hiob, geschrieben im 9. Jahrhundert möglicherweise im Kloster St. Gallen und im originalen karolingischen Einband erhalten. (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 107
Pergament · 561 pp. · 35.5-36 x 25.5-26 cm · 10. Jahrhundert
Pseudo-Hieronymi Commentarius in Psalmos

Psalmenkommentar des Hieronymus Tractatus super psalmos, geschrieben an einem unbekannten Ort (nicht im Kloster St. Gallen) wohl im 10. Jahrhundert. (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 108
Pergament · 556 pp. · 27 x 17.1-17.4 cm · Norditalien (Monza?) · 8.-9. Jahrhundert
Sermo S. Ysidori de Fine Mundi; Ps.-Hieronymus, Commentarius in Psalmos; etc.

Die Handschrift enthält eine der wenigen Abschriften des Scarpsum de dictis sancti Effrem prope fine mundi, hier als Sermo sancti Ysidori dem Isidor von Sevilla zugeschrieben, und des Psalmenkommentars des Hieronymus (eines Pseudo-Hieronymus?), geschrieben in Norditalien (wahrscheinlich Monza) gegen Ende des 8. Jahrhunderts. (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 109
Pergament · 524 pp. · 25 x 16.5 cm · St. Gallen · 760-780
In psalmos (1-59)

Eine Winithar-Handschrift: Hieronymus, Auslegung der Psalmen 1 bis 59 (smu)

Online seit: 14.09.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 110
Pergament · 558 pp. · 27.8-27.9 x 20-20.2 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Commentarius in Ecclesiasten; Explanatio in canticum canticorum; Excerpta varia

Sammelhandschrift, bestehend aus zwei unterschiedlichen Teilen: 1) St. Galler Abschriften des Kommentars des Hieronymus zum alttestamentlichen Buch Kohelet und des Kommentars von Bischof Justus aus Seu de Urgel (Urgelitanus) zum Hohelied aus dem 9. Jahrhundert, 2) Sammelhandschrift vorwiegend patristischen Inhalts mit Exzerpten aus Werken von Hieronymus, Benedikt, Eucherius und Augustinus. Die Handschrift, im originalen karolingischen Einband erhalten, heisst auch Egino-Codex und dürfte von einer Gruppe von Veroneser Schreibern um 800 im Kloster Reichenau angefertigt worden sein, die sich mit ihrem ehemaligen (Veroneser) Bischof (796-799) Egino nach dessen Amtsniederlegung auf die Klosterinsel Reichenau begaben. (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 111
Pergament · 352 pp. · 25-25.5 x 17.5-19 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Abschrift des Kommentars des Hieronymus zu den Kapiteln 14 bis 18 des Buchs Jesaja

Abschrift der Erläuterungen des Kirchenvaters Hieronymus († 420) zu den Kapiteln 14 bis 18 des alttestamentlichen Buchs Jesaja, geschrieben im Kloster St. Gallen im 9. Jahrhundert. Auf der ersten und letzten Seite Federproben des 11. bis 15. Jahrhunderts, darunter drei althochdeutsche Sprichwörter aus dem Dialektik-Kompendium De partibus logicae des St. Galler Mönchs und Lehrers Notker des Deutschen, ein Segensspruch über Schweine und ein Tintenrezept. Auf den Innenseiten des Vorder- und Hinterdeckels Leimabdrücke von Textteilen aus dem Edictum Rothari (Cod. Sang. 730), die einstmals auf die Holzdeckel dieser Handschrift aufgeklebt waren. (smu)

Online seit: 22.06.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 112
Pergament · 322 pp. · 28 x 21.5 cm · Kloster St. Gallen · 9. Jahrhundert
Hieronymus, Commentarii in Esaiam, libri I-V.

Abschrift der Auslegung der Bücher 1 bis 5 des alttestamentlichen Propheten Esaias durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex, die im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen als Abschrift von Cod. Sang. 113 entstand, befindet sich noch im karolingischen Originaleinband. (sno)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 113
Pergament · 376 pp. · 28 x 19.5 cm · St. Gallen · erstes Drittel des 9. Jahrhunderts
In Esaiam libri I-V (Bd. I)

Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus: Auslegung der Bücher 1 bis 5 des alttestamentlichen Propheten Esaias (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 114
Pergament · 280 pp. · 33.5 x 22.5 cm · St. Gallen · erstes Drittel des 9. Jahrhunderts
In Esaiam libri XIV-XVIII (Bd. III)

Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus: Auslegung der Bücher 14 bis 18 des alttestamentlichen Propheten Esaias (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 115
Pergament · 344 pp. · 36.5 x 25.5 cm · St. Gallen · erstes Drittel des 9. Jahrhunderts
In Esaiam libri VI-XIII (Bd. II)

Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Auslegung der Bücher 6 bis 13 des alttestamentlichen Propheten Esaias (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 116
Pergament · 412 pp. · 32 x 24 cm · St. Gallen · erstes Drittel des 9. Jahrhunderts
In Ieremiam libri VI

Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Auslegung des alttestamentlichen Buches Jeremias (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 117
Pergament · 312 pp. · 30.5 x 25 cm · St. Gallen · zweites Viertel des 9. Jahrhunderts
In Ezechielem Lib. I-VI

Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Auslegung der Bücher 1 bis 6 des alttestamentlichen Propheten Ezechiel (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 118
Pergament · 374 pp. · 33.5 x 25 cm · St. Gallen · zweites Viertel des 9. Jahrhunderts
In Ezechielem Lib. VII-XIV

Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Auslegung der Bücher 7 bis 14 des alttestamentlichen Propheten Ezechiel (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 119
Pergament · 170 pp. · 34 x 24 cm · Kloster St. Gallen · erste Hälfte des 9. Jahrhunderts
Hieronymus, Commentarii in Ioelem, in Michaeam libri duo

Abschrift der Auslegungen der alttestamentlichen Propheten Joel und Micha durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex, der in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen entstand, befindet sich noch im karolingischen Originaleinband. (sno)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 120
Pergament · 230 pp. · 28 x 16 cm · Kloster St. Gallen · zweite Hälfte des 8. Jahrhunderts
Sedulius, Opus paschale (Fragment). Hieronymus, Commentarii in Danielem. Fragment einer exegetischen Schrift

Abschrift der Auslegung des alttestamentlichen Propheten Daniel durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex enthält ausserdem zu Beginn einige Verse aus dem Opus paschale des Sedulius sowie am Schluss ein Fragment einer exegetischen Schrift. (sno)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 121
Pergament · 259 pp. · 27.5 x 18 cm · St. Gallen · erstes Drittel des 9. Jahrhunderts
In Hoseam libri III

Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Auslegung des alttestamentlichen Buches Hoseas (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 122
Pergament · 200 pp. · 30 x 21 cm · Kloster St. Gallen · Anfang des 9. Jahrhunderts
Hieronymus, Commentarii in Amos libri tres

Abschrift der Auslegung des alttestamentlichen Propheten Amos durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex, der zu Beginn des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen entstand, befindet sich noch im karolingischen Originaleinband. (sno)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 123
Pergament · 302 pp. · 26.5 x 18 cm · Kloster St. Gallen · 9. Jahrhundert
Hieronymus, Commentarii in Ionam, Naum, Sophoniam, Aggaeum

Abschrift der Auslegung der alttestamentlichen Propheten Jona, Nahum, Zephania und Haggai durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex entstand im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen. (sno)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 124
Pergament · 360 pp. · 25 x 15-15.5 cm · St-Amand in der Nähe von Lille (Kloster) · um 810/820
Exegetisch-liturgische Sammelhandschrift

Exegetisch-liturgische Sammelhandschrift, geschrieben wahrscheinlich um 810/820 im Kloster St-Amand in der Nähe von Lille in Nordwestfrankreich. Enthält unter anderem einen Evangelienkommentar des Pseudo-Hieronymus (mit irisch beeinflussten Symbolbildern der vier Evangelisten), Texte der Kirchenväter Augustinus, Isidor von Sevilla oder Beda Venerabilis, einen Brief Karls des Grossen an Alkuin, ein Bischof Jesse von Amiens († 836/37) zugeschriebenes Rituale für die Spendung der Taufe und am Ende eine Kurzfassung der St. Galler Annalen. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 125
Pergament · 276 pp. · 24 x 16 cm · St. Gallen · um 770-780
In Evangelia . Exzerpte aus Homilien . Exzerpte aus Isidor, Cassiodor, Prosper u.a.

Sammelhandschrift mit Kirchenvätertexten aus der Zeit von Abt Waldo (782-784). (smu)

Online seit: 14.09.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 126
Pergament · 400 pp. · 23.5 x 15.2 cm · Kloster St. Gallen · zweite Hälfte des 8. Jahrhunderts
Hieronymus, Commentarii in Matthaeum

Abschrift der Auslegung des Matthäus-Evangeliums durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex, der in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen entstand und teilweise in insularer Minuskel geschrieben ist, enthält zu Beginn (p. 3 und 6) eine Antiphon (?) mit Neumen, das lateinische Paternoster sowie fünf lateinische Alphabete, auf der letzten Seite eine neumierte Federprobe. Korrekturen und Ergänzungen zum Text sind auf eingehefteten Pergamentstreifen eingetragen. (sno)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 127
Pergament · I + 470 pp. · 29.5-29.7 x 19.8-20.3 cm · St. Gallen · um 800
Abschriften des Kommentars des Kirchenvaters Hieronymus zum Matthäus- und zum Markus-Evangelium

Abschriften des Kommentars des Kirchenvaters Hieronymus zum Matthäus- und zum Markus-Evangelium, geschrieben im Kloster St. Gallen zu Beginn des 9. Jahrhunderts, versehen mit zahlreichen lateinischen und althochdeutschen Glossen, die auf eine intensive Beschäftigung mit dem Text schliessen lassen. Am Schluss des Kommentars zum Matthäus-Evangelium: Name eines Mönchs(?) Ratgar oder Radgaer in Runenschrift. (smu)

Online seit: 31.07.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 128
Pergament · 246 pp. · 29 x 20.5 cm · St. Gallen · erstes Drittel des 9. Jahrhunderts
In ep. ad Galatas

Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Kommentar zum Galaterbrief des Apostels Paulus (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 129
Pergament · 275 (276) pp. · 29.6 x 20 cm · Kloster St. Gallen · Anfang des 9. Jahrhunderts
Hieronymus, Commentarii in epistolas Paulinas ad Ephesios, ad Titum, ad Philemonem

Abschrift der Auslegung der Briefe des Paulus an die Epheser, Titus und Philemon durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex entstand zu Beginn des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen. (sno)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 130
Pergament · 356 pp. · 23.4 x 17 cm · Kloster St. Gallen · Anfang und Ende des 9. Jahrhunderts
Hieronymus, Liber quaestionum hebraicarum in Genesim. Anonimus, Expositio in proverbiis Salomonis. Junilius, Instituta regularia divinae legis. Hieronymus, Liber de situ et nominibus locorum hebraicorum; Liber interpretationis hebraicorum nominum

Aus zwei Teilen bestehende Sammelhandschrift, noch im karolingischen Originaleinband. Der erste Teil wurde zu Beginn des 9. Jahrhunderts geschrieben und enthält in Abschrift auf p. 174 die Quaestiones hebraicae in Genesim (zu Fragen der Übersetzung des 1. Buchs Mose aus dem Hebräischen) des Kirchenvaters Hieronymus († 420), ferner auf p. 74136 die Expositio in proverbiis Salomonis, einen anonymen Kommentar zu den alttestamentlichen Sprichwörtern Salomos, sowie auf p. 137190 die Instituta regularia divinae legis des Junilius Africanus (um 551). Der zweite Teil stammt vom Ende des 9. Jahrhunderts und enthält zwei Werke des Hieronymus über hebräische Orts- und Personennamen in der Bibel: den Liber de situ et nominibus locorum hebraicorum (p. 191267) sowie den am Ende unvollständigen Liber interpretationis hebraicorum nominum (p. 267355). (sno)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 131
Pergament · 90 pp. · 21.5 x 16 cm · 12. Jahrhundert
Pseudo-Hieronymus, Sermo De assumptione beatae Mariae

Der schmale Codex enthält die einst Hieronymus zugeschriebene Homilie zu Mariä Himmelfahrt. Der Text beginnt mit einer mit Ranken verzierten roten Initiale auf p. 1. (nie)

Online seit: 04.10.2018

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 132
Pergament · 330 pp. · 20.9 x 16.4 cm · St. Gallen · 850/900
Patristische Sammelhandschrift mit Werken des Hieronymus und der pseudo-augustinischen Schrift „De vita christiana“

Abschrift des Briefes des Hieronymus an Ktesiphon (Brief 133) und von dessen Dialogus adversus Pelagianos, des dem Pelagius zugeschriebenen Werks De vita christiana sowie des irrtümlich dem Augustinus zugeschriebenen Werks Altercatio Ecclesiae et Synagogae, geschrieben im Kloster St. Gallen in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts wahrscheinlich unter Abt Grimald (841-872). Erhalten im karolingischen Originaleinband; enthält Korrekturen von der Hand des St. Galler Mönchs Notker Balbulus († 912). (smu)

Online seit: 04.11.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 133
Pergament · 657 (656) pp. · 15 x 8.6 cm · Kloster St. Gallen · um 800
Sammelhandschrift biblisch-geographischen und biblisch-historischen Inhalts mit Werken der Kirchenlehrer Hieronymus und Isidor von Sevilla, der Kosmographie des Aethicus Ister und einem Bericht über eine frühe Pilgerreise ins Heilige Land

Die Handschrift, im originalen karolingischen Einband erhalten, aus drei Teilen bestehend und in merowingischer Schrift von mehreren Händen wohl im späten 8. oder frühen 9. Jahrhundert wahrscheinlich im Kloster St. Gallen geschrieben, enthält in guter Überlieferung zahlreiche onomastische Texte, unter anderem Abschriften des Werks Liber de situ et nominibus locorum Hebraicorum des Hieronymus, der Cosmographia des Aethicus Ister, der chronikalischen Werke des Isidor von Sevilla Chronica maiora und Historia regum Gothorum, Vandalorum Sueborum sowie in bester Überlieferung das Itinerarium Antonini Placentini, die Beschreibung einer Pilgerreise eines Bewohners von Piacenza um 560/570 ins Heilige Land. (smu)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 134
Pergament · 266 pp. · 20.5 x 15-15.5 cm · 10. Jahrhundert und 13. Jahrhundert und 11. Jahrhundert
Aurelius Prudentius Clemens, Cathemerinon und Peristephanon · Aristoteles · Boethius

Sammelhandschrift aus drei ursprünglich selbständigen Teilen. Vorne eine unvollständige Abschrift der Werke Cathemerinon (bis Buch X) und Peristephanon (Bücher I und V) des Aurelius Prudentius Clemens aus der Zeit um 900, in der Mitte ein lateinischer Kommentar zum Werk Perihermeneias des Aristoteles aus dem 13./14. Jahrhundert und schliesslich hinten eine Abschrift der Werke De trinitate, De divinitate, De substantiis und Contra Nestorium des Boethius aus der Zeit um 1000. Der Codex ist mit einer Vielzahl lateinischer und althochdeutscher Glossen versehen. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 135
Pergament · 527 pp. · 23 x 16 cm · St. Gallen · 10. Jahrhundert und drittes Viertel des 11. Jahrhunderts
Carmina

Sammelhandschrift des 11. Jahrhunderts mit einer mit Federzeichnungen illustrierten Fassung der Psychomachia des Prudentius (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 136
Pergament · 366 pp. · 21.4-21.7 x 14.9 cm · St. Gallen · Mitte des 9. Jahrhunderts
Prudentius: Cathemerinon, Peristephanon, Diptychon, Apotheosis, Hamartigenia, Psychomachia (I-III), Contra Symmachum (I)

Textgeschichtlich bedeutende Abschrift verschiedener Werke des Prudentius (348-nach 405; Kathemerinon, Peristephanon, Apotheosis, Hamartigenia, Psychomachia, Libri contra Symmachum; vereinzelt nicht ganz vollständig überliefert), entstanden um die Mitte des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen. Die Abschrift enthält zahlreiche lateinische und althochdeutsche Glossen. (smu)

Online seit: 31.07.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 137
Pergament · 458 pp. · 19 x 15 cm · Kloster St. Gallen · 10. Jahrhundert
Augustinus: Speculum de scriptura sancta; Auslegung der Briefe des Apostels Paulus an die Römer und an die Galater

Im Kloster St. Gallen entstandene Sammelhandschrift mit Abschriften von Werken des Kirchenvaters Augustinus: Speculum de scriptura sancta und Auslegung der Briefe des Apostels Paulus an die Römer und die Galater (Expositio quarundam propositionum ex epistula apostoli ad Romanos; Expositio epistulae ad Galatas). Vorne Zusatzblätter aus dem 12. Jahrhundert mit den Lamentationes Jeremiae. (smu)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 138
Pergament · 166 pp. · 16.5 x 13 cm · St. Gallen · 9./10. Jahrhundert
S. Augustini Epistola ad comitem

Abschrift des Liber exhortationis ... ad quendam comitem des Patriarchen Paulinus von Aquileia († 802), geschrieben um oder kurz nach 900 im Kloster St. Gallen. Der Text war lange Zeit dem Kirchenvater Augustinus zugeschrieben worden. (smu)

Online seit: 15.04.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 139
Pergament · 271 (272) pp. · 21.5 x 14.7 cm · Kloster St. Gallen · 11. Jahrhundert
Augustinus, Briefe

Im Kloster St. Gallen im 11. Jahrhundert entstandene Abschrift von 38 Briefen des Kirchenvaters Augustinus. (smu)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 140
Pergament · 404 pp. · 21 x 15.5 -16 cm · St. Gallen · 10. Jahrhundert
Sammelhandschrift vom Beginn des 10. Jahrhunderts mit verschiedenen kleineren Werken des Augustinus und mehreren liturgischen Traktaten

Dreiteilige Sammelhandschrift aus dem Kloster St. Gallen, geschrieben wohl zu Beginn des 10. Jahrhunderts. Im 11. Jahrhundert schrieb der Mönch Ekkehart IV. zahlreiche Marginal- und Interlinearglossen hinzu. Inhaltlich enthält das Werk im ersten Teil hauptsächlich Werke des Augustinus (Briefe 214-216 an den Abt Valentin; De libero arbitrio [Der freie Wille]; die antiarianische Schrift Contra Felicianum Arianum de unitate trinitatis; De magistro [Über den Lehrer]). Im zweiten Teil finden sich verschiedene, meist kürzere liturgische Traktate (etwa Ordo ecclesiasticus romanae ecclesiae qualiter missa celebratur; Ordo librorum catholicorum; De vestimentis sacerdotalibus), der dritte Teil enthält eine Kompilation kleiner kirchenrechtlicher Texte. (smu)

Online seit: 22.06.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 141
Pergament · 114 pp. · 20.5 x 14.7 cm · Nordostfrankreich (?) · 9./10. Jahrhundert
Augustinus, de disciplina christianorum. Augustinus, Sermo de corpore et anima. Pseudo-Seneca, de moribus, et alia

Schmucklose Sammelhandschrift mit verschiedenen kürzeren Texten und Textauszügen aus Schriften u.a. von Augustinus, Johannes Chrysostomos und Ambrosius Autpertus († 784), dazu mit dem damals Seneca zugeschriebenen Werk De moribus (145 moralische Sentenzen, die vermutlich von einem in Gallien lebenden Christen verfasst wurden). Der Codex wurde um 900 in einer karolingischen Minuskel möglicherweise in Nordostfrankreich geschrieben und enthält im hinteren Teil im kurzen Auszug aus den Moralia in Iob Gregors des Grossen auch ein kleines lateinisch-althochdeutsches Textglossar. (smu)

Online seit: 15.04.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 143
Pergament · 168 pp. · 24.2 x 17 cm · St. Gallen · erstes Drittel des 9. Jahrhunderts
Augustinus, De genesi contra Manichaeos

Abschrift des Augustinus-Werks De genesi contra manichaeos, geschrieben in einer karolingischen Minuskel im ersten Drittel des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen. Die zahlreichen lateinischen Glossen stammen aus dem 11. Jahrhundert; die häufig supponierte Zuordnung an den St. Galler Mönch Ekkehart IV. scheint fraglich. Am Ende des Textes eine Entschuldigung eines unerfahrenen Schreibers. Originaler karolingischer Einband. (smu)

Online seit: 02.06.2010

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