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Teilprojekt: e-codices 2017-2020

Januar 2017-Dezember 2020

Status: Abgeschlossen

Finanziert durch: swissuniversities

Beschreibung des Teilprojekts: Die anhaltende Unterstützung des Programms „Wissenschaftliche Information“ von swissuniversities wird die Verstetigung und Überführung von einem Projekt zu einem etablierten Service ermöglichen. Ferner soll die technische Infrastruktur weiter verbessert werden. Diese Weiterentwicklung wird als notwendig erachtet, um die grundlegenden technischen Entwicklungen der kommenden Jahre im Bereich der Interoperabilität mitzugestalten. Schliesslich werden weitere Teilprojekte aufgebaut, um bis 2020 die meisten aus der heutigen Sicht als forschungsrelevant geltenden Handschriften der Schweiz online zu publizieren.

Alle Bibliotheken und Sammlungen

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Basel, Universitätsbibliothek, M III 5
Papier · 130 pp. · 21 x 16 cm · 17. Jahrhundert (vor 1682)
Avicenna, Manẓūma fī ăṭ-ṭibb

Arabisches Lehrgedicht Avicennas (gest. 1037) über die Heilkunst. Die Handschrift wurde im 17. Jahrhundert auf Papier europäischer Provenienz geschrieben und kam als Schenkung Konrad Harbers 1682 in die Universitätsbibliothek. Die Urǧūza (oder Manẓūma) fī ṭ-ṭibb ist nach dem Kanon der bedeutendste Beitrag des persischen Universalgelehrten zur Medizin. Armengaud Blaise übersetzte sie 1284 in Montpellier unter dem Titel Cantica ins Latein; eine von Andrea Alpago revidierte Fassung der Übersetzung wurde 1527 in Venedig gedruckt. (wur)

Online seit: 22.03.2018

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Basel, Universitätsbibliothek, M V 1
Papier · 18 ff. · 26 x 17 cm · Rabīʿ II 952 h. [= Juni-Juli 1545]
al-Kalimāt aṭ-ṭayyibāt al-ʿaliyya / ʿAlī Ibn Abī Ṭālib

Bekannte Sammlung von Weisheitssprüchen, die dem Kalifen ʿAlī Ibn Abī Ṭālib (gest. 661) zugeschrieben wird. Jedem arabischen Spruch folgt eine persische Übersetzung in Maṯnawī-Versen im Metrum Ramal. Die Sentenzen sind auch unter dem Titel Ṣad kalima bzw. Miʾat kalima bekannt und wurden mehrmals ins Persische übersetzt. In dieser Fassung wird der Übersetzer nicht genannt. Die Abschrift wurde durch einen namhaften Kalligraphen aus Schiras, Ḥusayn al-Faḫḫār, erstellt und im Rabīʿ II 952 h. [= Juni-Juli 1545] vollendet. Handschrift aus dem Legat des Islamwissenschaftlers und Turkologen Rudolf Tschudi (1884-1960). (wur)

Online seit: 13.06.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, M V 5
Papier · 31 ff. · 27.5 x 18 cm · Herat · Mitte Šaʿbān 871 h. [= Ende März 1467]
Nasabnāma

Die in Herat durch ʿAbdallāh al-Harawī geschriebene und Mitte Šaʿbān 871 h. [= Ende März 1467] vollendete persisch-arabische Handschrift enthält genealogische Angaben zum Propheten Mohammed sowie zu seinen Nachkommen und zu Personen der späteren Geschichte des Ostens der islamischen Welt und Zentralasiens, u.a. dem Khan von Moghulistan, Tughluq Timur († 1363). Als Auftraggeber wird Sayyid Ǧalāladdīn Mazīd Bahādur genannt, der vermutlich der lokalen Oberschicht angehörte. Eingestreut sind Zitate aus dem Koran, Gebete und Gedichte, in einem Anhang sind die genauen Sterbedaten von drei im Jahr 869 h. verstorbenen Personen, die möglicherweise aus dem Umkreis des Auftraggebers stammten, verzeichnet. Der Buchschmuck der Handschrift ist nicht vollständig, wie aus der nur zum Teil ausgeführten Rosette (3r) und dem fehlenden Stammbaum (26v) hervorgeht. Aus dem Besitz von Rudolf Tschudi (1884-1960). (wur)

Online seit: 14.12.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, M VI 48
Papier · 14 ff. · 18 x 11.5 cm · 1. Hälfte 18. Jh. (spätestens 1746)
Awrād-i šarīfa

Sammlung von litaneiartigen Gebeten (awrād), einem Šayḫ Wafāʾ zugeschrieben. Die Handschrift muss vor 1746 vollendet worden sein, da sie in diesem Jahr von Bašīr Āġā, einem Würdenträger des osmanischen Hofes, einer religiösen Stiftung übergeben wurde. Der Verfasser lässt sich nicht eindeutig ermitteln, da mehrere Personen unter dem Namen Šayḫ Wafāʾ bekannt sind. Die Handschrift dürfte in den Kontext der islamischen Mystik (Sufismus) gehören, die in der osmanisch-türkischen Gesellschaft jener Zeit als Institution fest etabliert war. Sie stammt aus dem Besitz des Islamwissenschaftlers und Turkologen Rudolf Tschudi (1884-1960). (wur)

Online seit: 14.12.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, M VI 135
Pergament · 302 ff. · 22 x 16 cm · 20. Ǧumādā II 1165 h. [= 05.05.1752]
Velāyet-i Ḫāksār Ḥācı Bektāş Velī

Legendäre, in osmanisch-türkischer Sprache verfasste Lebensbeschreibung des Gründers des Bektāşī-Ordens, Ḥāǧǧī Bektāş Velī aus Khorasan (Ostiran/Afghanistan). Die Handschrift wurde von ʿAbdallāh Ibn Aḥmad el-Merzīfōnī geschrieben und am 20. Ǧumādā II 1165 h. [= 5. Mai 1752] vollendet. Sie gehörte zur Sammlung orientalischer Handschriften des Islamwissenschaftlers und Turkologen Rudolf Tschudi (1884-1960) und landete aus seinem Besitz in die Basler Universitätsbibliothek. (wur)

Online seit: 14.12.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, N I 1:25
Pergament · 1 f. · 39.5 x 26.5 cm · Fulda · ca. 1156
Fuldaer Legendar

Blatt aus dem 6. Band (November-Dezember) eines ehemals sechsbändigen Fuldaer Legendars, das 1156 Rugger, Mönch des Klosters Frauenberg in Fulda (1176-1177 als Rugger II. Abt von Fulda), in Auftrag gegeben hatte. Das Fragment enthält Teile der Vita s. Chuniberti, der Vita s. Trudonis sowie der Vita s. Severini und stammt vermutlich von der Hand Eberhards von Fulda. Das Legendar wurde noch in der Mitte des 16. Jhs. von Georg Witzel (1501-1573) in Fulda benutzt und für sein Hagiologium seu de sanctis ecclesiae (Mainz 1541) sowie für seinen Chorus sanctorum omnium. Zwelff Bücher Historien Aller Heiligen Gottes (Köln 1554) ausgewertet. Weitere Fragmente des 6. Bandes befinden sich ebenfalls in Basel. Sie zeigen, dass dieser, ebenso wie zumindest auch der 3. Band (Mai-Juni) des Legendars, schon wenig später nach Basel kam, wo beide offenbar um 1580 makuliert wurden. (stb)

Online seit: 13.06.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, N I 1:99a
Papier · 10 ff. · ca. 19.5 x 12.5 cm · alemannischer Sprachraum · Mitte 14. Jh.
Nibelungenlied (Fragment)

Die fünf Doppelblätter mit Bruchstücken aus dem Nibelungenlied stammen aus einer Handschrift aus der Mitte des 14. Jahrhunderts und blieben als Bucheinband erhalten. 1866 von einem Pfarrer aus Fanas/Prättigau entdeckt, gelangten sie nach Basel in die Hände des Philologen Wilhelm Wackernagel; heute befinden sie sich in der Bibliothek der Universität Basel. Die Blätter sind zurückhaltend rubriziert, vereinzelt schmücken rotbraune Federzeichnungen (v.a. in Form von Drachen und drachenähnliche Wesen) die Blattränder. (flr)

Online seit: 10.10.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, N I 2:12-13
Pergament · 2 ff. · 30 x 26-26.5 cm · Oberrheingebiet (?) · 2. Viertel 9. Jh.
Basler Rolle

Die der Basler Rolle zu Grunde liegenden Texte wurden im Auftrag Karls des Grossen im Heiligen Land geschrieben. Die etwas spätere Abschrift ist womöglich im Oberrheingebiet entstanden und der einzige Überlieferungszeuge. Neben den Inhalten der Texte wurde auch ihre ursprüngliche Form als Rolle tradiert. Michael McCormick vermutet in seiner umfangreichen Untersuchung 2011 eine administrative Verwendung am Hof Ludwigs des Frommen oder Ludwigs des Deutschen. Wie die Fragmente in die Universitätsbibliothek Basel kamen, ist unklar. Im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts löste der Bibliothekar Franz Dorotheus Gerlach sie aus dem Einband eines nicht näher identifizierten Bandes.  (stu)

Online seit: 14.12.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, N I 2:17
Pergament · 1 f. · 42 x 24.5 cm · Fulda · ca. 1156
Fuldaer Legendar

Blatt aus dem 6. Band (November-Dezember) eines ehemals sechsbändigen Fuldaer Legendars, das 1156 Rugger, Mönch des Klosters Frauenberg in Fulda (1176-1177 als Rugger II. Abt von Fulda), in Auftrag gegeben hatte. Das Fragment enthält Teile der Vita s. Silvestri und stammt vermutlich von der Hand Eberhards von Fulda. Das Legendar wurde noch in der Mitte des 16. Jhs. von Georg Witzel (1501-1573) in Fulda benutzt und für sein Hagiologium seu de sanctis ecclesiae (Mainz 1541) sowie für seinen Chorus sanctorum omnium. Zwelff Bücher Historien Aller Heiligen Gottes (Köln 1554) ausgewertet. Weitere Fragmente des 6. Bandes befinden sich ebenfalls in Basel. Sie zeigen, dass dieser, ebenso wie zumindest auch der 6. Band (Mai-Juni) des Legendars, schon wenig später nach Basel kam, wo beide offenbar um 1580 makuliert wurden. (stb)

Online seit: 13.06.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, N I 2:59a
Pergament · 2 ff. · 33.5 x 29 + 28.5 cm · Fulda · ca. 1156
Fuldaer Legendar

Doppelblatt aus dem 3. Band (Mai-Juni) eines ehemals sechsbändigen Fuldaer Legendars, das 1156 Rugger, Mönch des Klosters Frauenberg in Fulda (1176-1177 als Rugger II. Abt von Fulda), in Auftrag gegeben hatte. Das Fragment enthält Teile des Vorspanns des Bandes (Kalender des Monats Juni, eine redaktionelle Einführung und Inhaltsverzeichnisse der Monate Mai und Juni). Das Legendar wurde noch in der Mitte des 16. Jhs. von Georg Witzel (1501-1573) in Fulda benutzt und für sein Hagiologium seu de sanctis ecclesiae (Mainz 1541) sowie für seinen Chorus sanctorum omnium. Zwelff Bücher Historien Aller Heiligen Gottes (Köln 1554) ausgewertet. Weitere Fragmente des 3. Bandes befinden sich in Basel, Solothurn und Nürnberg. Sie zeigen, dass dieser, ebenso wie zumindest auch der 6. Band (November-Dezember) des Legendars, schon wenig später nach Basel kam, wo beide offenbar um 1580 makuliert wurden. (stb)

Online seit: 13.06.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, N I 2:59b
Pergament · 1 f. · 17 x 30 cm · Fulda · ca. 1156
Fuldaer Legendar

Unterer Teil von einem Blatt aus dem 3. Band (Mai-Juni) eines ehemals sechsbändigen Fuldaer Legendars, das 1156 Rugger, Mönch des Klosters Frauenberg in Fulda (1176-1177 als Rugger II. Abt von Fulda), in Auftrag gegeben hatte. Das Fragment enthält Teile der Vita s. Symeonis  des Eberwin von Trier und stammt vermutlich von der Hand Eberhards von Fulda. Das Legendar wurde noch in der Mitte des 16. Jhs. von Georg Witzel (1501-1573) in Fulda benutzt und für sein Hagiologium seu de sanctis ecclesiae (Mainz 1541) sowie für seinen Chorus sanctorum omnium. Zwelff Bücher Historien Aller Heiligen Gottes (Köln 1554) ausgewertet. Weitere Fragmente des 3. Bandes befinden sich in Basel, Solothurn und Nürnberg. Sie zeigen, dass dieser, ebenso wie zumindest auch der 6. Band (November-Dezember) des Legendars, schon wenig später nach Basel kam, wo beide offenbar um 1580 makuliert wurden. (stb)

Online seit: 13.06.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, N I 2:59c
Pergament · 2 ff. · 16-25 x 29.5 + (5+23) cm · Fulda · ca. 1156
Fuldaer Legendar

Doppelblatt aus dem 6. Band (November-Dezember) eines ehemals sechsbändigen Fuldaer Legendars, das 1156 Rugger, Mönch des Klosters Frauenberg in Fulda (1176-1177 als Rugger II. Abt von Fulda), in Auftrag gegeben hatte. Das Fragment enthält einen Teil des Vorspanns des Bandes (Kalender des Monats Dezember). Das Legendar wurde noch in der Mitte des 16. Jhs. von Georg Witzel (1501-1573) in Fulda benutzt und für sein Hagiologium seu de sanctis ecclesiae (Mainz 1541) sowie für seinen Chorus sanctorum omnium. Zwelff Bücher Historien Aller Heiligen Gottes (Köln 1554) ausgewertet. Weitere Fragmente des 6. Bandes befinden sich ebenfalls in Basel. Sie zeigen, dass dieser, ebenso wie zumindest auch der 3. Band (Mai-Juni) des Legendars, schon wenig später nach Basel kam, wo beide offenbar um 1580 makuliert wurden. (stb)

Online seit: 13.06.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, N I 2:59d
Pergament · 1 f. · 16-25 x 29.5 + (5+23) cm · Fulda · ca. 1156
Fuldaer Legendar

Blatt aus dem 6. Band (November-Dezember) eines ehemals sechsbändigen Fuldaer Legendars, das 1156 Rugger, Mönch des Klosters Frauenberg in Fulda (1176-1177 als Rugger II. Abt von Fulda), in Auftrag gegeben hatte. Das Fragment enthält Teile des Vorspanns des Bandes (eine redaktionelle Einführung und Inhaltsverzeichnisse der Monate November und Dezember). Das Legendar wurde noch in der Mitte des 16. Jhs. von Georg Witzel (1501-1573) in Fulda benutzt und für sein Hagiologium seu de sanctis ecclesiae (Mainz 1541) sowie für seinen Chorus sanctorum omnium. Zwelff Bücher Historien Aller Heiligen Gottes (Köln 1554) ausgewertet. Weitere Fragmente des 6. Bandes befinden sich ebenfalls in Basel. Sie zeigen, dass dieser, ebenso wie zumindest auch der 3. Band (Mai-Juni) des Legendars, schon wenig später nach Basel kam, wo beide offenbar um 1580 makuliert wurden. (stb)

Online seit: 13.06.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, N I 3:13 + 15
Pergament · 4 ff. · 31 x 22.5-23 cm · Lorsch · Anfang 9. Jahrhundert
Oribasius Latinus (Fragmente)

Zwei einzelne Doppelblätter mit unterschiedlichen Auszügen aus Werken des griechischen Arztes Oribasius Latinus (4. Jahrhundert). Die Fragmente gehörten wohl ursprünglich zum gleichen Kodex aus dem Kloster Lorsch. Sie entstanden Anfang des 9. Jahrhunderts und wurden im 16. Jahrhundert in der Kartause Basel als Bucheinbände verwendet. (stu)

Online seit: 14.12.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, N I 3:41
Pergament · 1 f. · 40 x 29 cm · Fulda · ca. 1156
Fuldauer Legendar

Blatt aus dem 3. Band (Mai-Juni) eines ehemals sechsbändigen Fuldaer Legendars, das 1156 Rugger, Mönch des Klosters Frauenberg in Fulda (1176-1177 als Rugger II. Abt von Fulda), in Auftrag gegeben hatte. Das Fragment enthält Teile der Vita s. Athanasii und stammt vermutlich von der Hand Eberhards von Fulda. Das Legendar wurde noch in der Mitte des 16. Jhs. von Georg Witzel (1501-1573) in Fulda benutzt und für sein Hagiologium seu de sanctis ecclesiae (Mainz 1541) sowie für seinen Chorus sanctorum omnium. Zwelff Bücher Historien Aller Heiligen Gottes (Köln 1554) ausgewertet. Weitere Fragmente des 3. Bandes befinden sich in Basel, Solothurn und Nürnberg. Sie zeigen, dass dieser, ebenso wie zumindest auch der 6. Band (November-Dezember) des Legendars, schon wenig später nach Basel kam, wo beide offenbar um 1580 makuliert wurden. (stb)

Online seit: 13.06.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, N I 3:43
Pergament · 2 ff. · 41 x 29 + 30 cm · Fulda · ca. 1156
Fuldaer Legendar

Doppelblatt aus dem 3. Band (Mai-Juni) eines ehemals sechsbändigen Fuldaer Legendars, das 1156 Rugger, Mönch des Klosters Frauenberg in Fulda (1176-1177 als Rugger II. Abt von Fulda), in Auftrag gegeben hatte. Das Fragment enthält Teile der Vita s. Waldeberti des Adso von Montier-en-Der sowie der Vita s. Macharii heremitae und stammt vermutlich von der Hand Eberhards von Fulda. Das Legendar wurde noch in der Mitte des 16. Jhs. von Georg Witzel (1501-1573) in Fulda benutzt und für sein Hagiologium seu de sanctis ecclesiae (Mainz 1541) sowie für seinen Chorus sanctorum omnium. Zwelff Bücher Historien Aller Heiligen Gottes (Köln 1554) ausgewertet. Weitere Fragmente des 3. Bandes befinden sich in Basel, Solothurn und Nürnberg. Sie zeigen, dass dieser, ebenso wie zumindest auch der 6. Band (November-Dezember) des Legendars, schon wenig später nach Basel kam, wo beide offenbar um 1580 makuliert wurden. (stb)

Online seit: 13.06.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, N I 3:45
Pergament · 2 ff. · 36.5 x 30.5 + 29.5 cm · Fulda · ca. 1156
Fuldaer Legendar

Verstümmeltes Doppelblatt aus dem 3. Band (Mai-Juni) eines ehemals sechsbändigen Fuldaer Legendars, das 1156 Rugger, Mönch des Klosters Frauenberg in Fulda (1176-1177 als Rugger II. Abt von Fulda), in Auftrag gegeben hatte. Das Fragment enthält Teile der Bonifatiusvita Otlohs von St. Emmeram und stammt vermutlich von der Hand Eberhards von Fulda. Das Legendar wurde noch in der Mitte des 16. Jhs. von Georg Witzel (1501-1573) in Fulda benutzt und für sein Hagiologium seu de sanctis ecclesiae (Mainz 1541) sowie für seinen Chorus sanctorum omnium. Zwelff Bücher Historien Aller Heiligen Gottes (Köln 1554) ausgewertet. Weitere Fragmente des 3. Bandes befinden sich in Basel, Solothurn und Nürnberg. Sie zeigen, dass dieser, ebenso wie zumindest auch der 6. Band (November-Dezember) des Legendars, schon wenig später nach Basel kam, wo beide offenbar um 1580 makuliert wurden. (stb)

Online seit: 13.06.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, N I 3:47
Pergament · 2 ff. · 32 x 24.5 + 24.5 cm · Fulda · ca. 1156
Fuldaer Legendar

Doppelblatt aus dem 3. Band (Mai-Juni) eines ehemals sechsbändigen Fuldaer Legendars, das 1156 Rugger, Mönch des Klosters Frauenberg in Fulda (1176-1177 als Rugger II. Abt von Fulda), in Auftrag gegeben hatte. Das Fragment enthält Teile der Passio sanctorum Nerei et Achillei sowie der Vita s. Maximi des Lupus von Ferrières und stammt vermutlich von der Hand Eberhards von Fulda. Das Legendar wurde noch in der Mitte des 16. Jhs. von Georg Witzel (1501-1573) in Fulda benutzt und für sein Hagiologium seu de sanctis ecclesiae (Mainz 1541) sowie für seinen Chorus sanctorum omnium. Zwelff Bücher Historien Aller Heiligen Gottes (Köln 1554) ausgewertet. Weitere Fragmente des 3. Bandes befinden sich in Basel, Solothurn und Nürnberg. Sie zeigen, dass dieser, ebenso wie zumindest auch der 6. Band (November-Dezember) des Legendars, schon wenig später nach Basel kam, wo beide offenbar um 1580 makuliert wurden. (stb)

Online seit: 13.06.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, N I 3:49a
Pergament · 2 ff. · 41 x 21 + 22 cm · Fulda · ca. 1156
Fuldaer Legendar

Verstümmeltes Doppelblatt aus dem 3. Band (Mai-Juni) eines ehemals sechsbändigen Fuldaer Legendars, das 1156 Rugger, Mönch des Klosters Frauenberg in Fulda (1176-1177 als Rugger II. Abt von Fulda), in Auftrag gegeben hatte. Das Fragment enthält Teile der Vita s. Willehelmi confessoris (in einer in dieser Form nicht gedruckten Fassung) sowie die Vita s. Germani episcopi und stammt vermutlich von der Hand Eberhards von Fulda. Das Legendar wurde noch in der Mitte des 16. Jhs. von Georg Witzel (1501-1573) in Fulda benutzt und für sein Hagiologium seu de sanctis ecclesiae (Mainz 1541) sowie für seinen Chorus sanctorum omnium. Zwelff Bücher Historien Aller Heiligen Gottes (Köln 1554) ausgewertet. Weitere Fragmente des 3. Bandes befinden sich in Basel, Solothurn und Nürnberg. Sie zeigen, dass dieser, ebenso wie zumindest auch der 6. Band (November-Dezember) des Legendars, schon wenig später nach Basel kam, wo beide offenbar um 1580 makuliert wurden. (stb)

Online seit: 13.06.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, N I 3:49b
Pergament · 2 ff. · 42 x 29 + 29 cm · Fulda · ca. 1156
Fuldaer Legendar

Doppelblatt aus dem 3. Band (Mai-Juni) eines ehemals sechsbändigen Fuldaer Legendars, das 1156 Rugger, Mönch des Klosters Frauenberg in Fulda (1176-1177 als Rugger II. Abt von Fulda), in Auftrag gegeben hatte. Das Fragment enthält Teile der Passio s. Albani des Goswinus von Mainz und stammt vermutlich von der Hand Eberhards von Fulda. Das Legendar wurde noch in der Mitte des 16. Jhs. von Georg Witzel (1501-1573) in Fulda benutzt und für sein Hagiologium seu de sanctis ecclesiae (Mainz 1541) sowie für seinen Chorus sanctorum omnium. Zwelff Bücher Historien Aller Heiligen Gottes (Köln 1554) ausgewertet. Weitere Fragmente des 3. Bandes befinden sich in Basel, Solothurn und Nürnberg. Sie zeigen, dass dieser, ebenso wie zumindest auch der 6. Band (November-Dezember) des Legendars, schon wenig später nach Basel kam, wo beide offenbar um 1580 makuliert wurden. (stb)

Online seit: 13.06.2019

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