Handschrift in dieser Sammlung wählen: Codex restitutus 1  N I 2:148b N I 3:41  R IV 2  269/299

Standortland:
Standortland
Schweiz
Ort:
Ort
Basel
Bibliothek / Sammlung:
Bibliothek / Sammlung
Universitätsbibliothek
Signatur:
Signatur
N I 3:13 + 15
Handschriftentitel:
Handschriftentitel
Oribasius Latinus (Fragmente)
Schlagzeile:
Schlagzeile
Pergament · 4 ff. · 31 x 22.5-23 cm · Lorsch · Anfang 9. Jahrhundert
Sprache:
Sprache
Lateinisch
Kurzcharakterisierung:
Kurzcharakterisierung
Zwei einzelne Doppelblätter mit unterschiedlichen Auszügen aus Werken des griechischen Arztes Oribasius Latinus (4. Jahrhundert). Die Fragmente gehörten wohl ursprünglich zum gleichen Kodex aus dem Kloster Lorsch. Sie entstanden Anfang des 9. Jahrhunderts und wurden im 16. Jahrhundert in der Kartause Basel als Bucheinbände verwendet. (stu)
Standardbeschreibung:
Standardbeschreibung
Aus: HAN, Verbundkatalog Handschriften - Archive - Nachlässe, 2017.
Standardbeschreibung anzeigen
DOI (Digital Object Identifier):
DOI (Digital Object Identifier
10.5076/e-codices-ubb-N-I-0003-13-15 (http://dx.doi.org/10.5076/e-codices-ubb-N-I-0003-13-15)
Permalink:
Permalink
https://e-codices.ch/de/list/one/ubb/N-I-0003-13-15
IIIF Manifest URL:
IIIF Manifest URL
IIIF Drag-n-drop https://e-codices.ch/metadata/iiif/ubb-N-I-0003-13-15/manifest.json
Wie zitieren:
Wie zitieren
Basel, Universitätsbibliothek, N I 3:13 + 15: Oribasius Latinus (Fragmente) (https://e-codices.ch/de/list/one/ubb/N-I-0003-13-15).
Online seit:
Online seit
14.12.2017
Externe Ressourcen:
Externe Ressourcen
Rechte:
Rechte
Bilder:
(Hinsichtlich aller anderen Rechte, siehe die jeweilige Handschriftenbeschreibung und unsere Nutzungsbestimmungen)
Dokumenttyp:
Dokumenttyp
Fragment
Jahrhundert:
Jahrhundert
9. Jahrhundert
Annotationswerkzeug - Anmelden

pSaraS · 25.12.2017, 00:11:58

Der Arzt heißt Or(e)ibasios, Oribasius Latinus bezeichnet die in mehreren Versionen vorliegende lateinische Übersetzung seiner beiden Werke Σύνοψις (9 Bücher) und Εὐπόριστα (4 Bücher) (Euporistes ist die französische Fassung von Εὐπόριστα, nicht eine griechische oder lateinische Form). Die Lorscher Fragmente enthalten Stücke aus Orib. eup. (Nr. 13) bzw. Orib. syn. (Nr. 15), und zwar in der sog. jüngeren Übersetzung. Da Molinier nur Ab (als Zeugen der älteren Fassung für Orib. syn. Buch 6) abdruckt, im fraglichen Abschnitt aber keinen Zeugen der jüngeren Version, ergeben sich selbstverständlich große Abweichungen von seinem Text und ebenso von dem von H. Hagen veröffentlichten Bruchstück in Bern, das ein Teil der Hs. Paris, BnF lat. 10233 (Aa bei Molinier; bei ihm noch als suppl. lat. 621 geführt) ist. Die Basler bzw. Lorscher Fragmente aus Orib. syn. 6,14,3 bis 6,26,14 in Nr. 15 sind unediert, für Nr. 13 (Orib. eup. 2,1 M 13-O 8 sowie Kapiteltafel zu Buch 4 und eup. 4,1,1-11) ist auf Molinier zu verweisen, da Mørlands Edition nur Orib. syn. 1-2 umfaßt, also anderen Text.

Eine Annotation hinzufügen
Annotationswerkzeug - Anmelden
Es gibt noch keine zusätzliche bibliographische Angaben zu dieser Handschrift. Fügen Sie die erste hinzu!
Eine bibliographische Angabe hinzufügen