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Standortland:
Standortland
Schweiz
Ort:
Ort
Luzern
Bibliothek / Sammlung:
Bibliothek / Sammlung
Korporation Luzern
Besitzer:
Besitzer
Korporation Luzern (Depositum in der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern)
Signatur:
Signatur
S 23 fol.
Handschriftentitel:
Handschriftentitel
Eidgenössische Chronik des Luzerners Diebold Schilling (Luzerner Schilling)
Schlagzeile:
Schlagzeile
Pergament · 688 pp. · 39-39.5 x 27.5-28.5 cm · Luzern · 1513
Sprache:
Sprache
Deutsch
Kurzcharakterisierung:
Kurzcharakterisierung
Die 1513 vollendete Chronik erzählt die Frühgeschichte Luzerns und ab dem Sempacherkrieg (1386) die Geschichte der Eidgenossenschaft aus der Sicht der Anhänger des römisch-deutschen Kaisers. Die 450 Bilder von zwei verschiedenen Händen bilden aufgrund ihrer Anschaulichkeit sowie des Themen- und Detailreichtums eine einzigartige Quelle spätmittelalterlichen Lebens. (kam)
Standardbeschreibung:
Standardbeschreibung
Beschreibung von Peter Kamber, August / September 2014, unter Verwendung der Bildlegenden von Peter Rück und Gottfried Boesch, Textedition in: Die Schweizer Bilderchronik des Luzerners Diebold Schilling 1513. Faksimile der Handschrift S 23 fol. in der Zentralbibliothek Luzern, hrsg. von Alfred A. Schmid, Luzern 1977–1981, Kommentarbd., S. 1–533
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DOI (Digital Object Identifier):
DOI (Digital Object Identifier
10.5076/e-codices-kol-S0023-2 (http://dx.doi.org/10.5076/e-codices-kol-S0023-2)
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http://e-codices.ch/de/list/one/kol/S0023-2
IIIF Manifest URL:
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Wie zitieren:
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Luzern, Korporation Luzern, S 23 fol.: Eidgenössische Chronik des Luzerners Diebold Schilling (Luzerner Schilling) (http://e-codices.ch/de/list/one/kol/S0023-2).
Online seit:
Online seit
19.03.2015
Rechte:
Rechte
Bilder:
(Hinsichtlich aller anderen Rechte, siehe die jeweilige Handschriftenbeschreibung und unsere Nutzungsbestimmungen)
Dokumenttyp:
Dokumenttyp
Handschrift
Jahrhundert:
Jahrhundert
16. Jahrhundert
Datiert:
Datiert
1511-1513
Dekoration:
Dekoration
Ausgesparter Raum, Figürlich, Bildseite, Deckfarbenmalerei, Initiale, Ornamental, Federzeichnung, Bild im Text
Einbandtyp:
Einbandtyp
16. Jahrhundert
Restauriert:
Restauriert
Ja
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fluelerc · 05.03.2020, 16:52:19

Die Metallbeschläge des Einbandes wurden anscheinend von Jörg Schweizer (Joerg Schwizer) 1577 erstellt. Die gleichen Metallbeschläge findet man auch auf einem Exemplar einer Zürcher Bibelausgabe der Gebrüder Bodmer von 1665-67. Eine Kopie dieser Bibel wurde neulich von einem Auktionshaus versteigert, siehe: https://www.liveauctioneers.com/item/7242451_797-biblia-germanica-zurich-gebruder-bodmer-1667:

Angaben des Auktionshauses zur Zürcherbibel von 1665: "Biblia, Das ist: Die Gantze heilige Schrift: Darinn begriffen alle Bücher des Alten und Neuen Testaments: auß den Grundsprachen treulich und wol verteutschet: aufs neue und mit fleiß widerum übersehen. Samt dienstlichen Vorreden: begrifflichen Abtheilungen der Capitlen: abgesetzten Versen: nothwendigen Concordanzen und einem nutzlichen Register. 3 Teile in 1 Band. 28 Bl., 876, 208, 280 S. Mit Kupfertitel. 39,5 x 26 cm. Blindgeprägter Schweinslederband d. Z. (berieben, Rücken mit kleineren Fehlstellen) über Holzdeckeln mit 1 intakten Messingschließe (die zweite Schließe lose) und 10 (davon 8 signiert) Messing-Deckelbeschlägen (die Buckel der Beschläge stark abgeschürft oder eingedrückt, 1 Beschlag mit kleiner Abbruchstelle). Zürich, Johann Jacob und Heinrich Bodmer, 1665-67.
Seltene Zürcher Bibelausgabe der Gebrüder Bodmer. Das Neue Testament sowie die Apokryphen mit eigenem Zwischentitel, datiert auf das Jahr 1665. - Durchgehend vor allem im Rand etwas stockfleckig, teilweise leicht gebräunt. Einige Lagen im Rand mit kleinem schwachen Wasserrand. Vorderes Innengelenk angeplatzt. Kupfertitel mit Knickspuren und zwei hinterlegten Einrissen. Eine Messingschließe lose beiliegend.
Wohlerhaltenes Exemplar in einem bemerkenswerten zeitgenössichen Einband mit Humanistenrolle auf den Deckeln und signierten und teils datierten Messing-Eckbeschlägen: Sechs der Beschläge stammen aus der Werkstatt von "Hans Cunradt von Birch in Zürich", zwei weitere sind im Rand signiert von "Ioerg Schwizer" und datiert auf das Jahr 1577."

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