Petau, Alexandre (1610-1672)
Die Bible Historiale ist die von Guyart des Moulins Ende des 13. Jahrhunderts ins Französische und in Prosa übersetzte Bibel. Sie ist als biblische Geschichte dargestellt und vereint die Vulgata von Hieronymus mit der Historia Scholastica von Petrus Comestor. Sie wurde rasch durch den zweiten Band der Bible du XIIIe siècle (Bibel des 13. Jahrhunderts) ergänzt. Aufgrund ihrer weiten Verbreitung im 14. und 15. Jahrhundert sind heute 144 Exemplare bekannt, sowohl vollständige Exemplare als auch Fragmente.
Online seit: 22.03.2012
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- Guiart, des Moulins (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Petrus, Comestor (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Bible Historiale ist die von Guyart des Moulins Ende des 13. Jahrhunderts ins Französische und in Prosa übersetzte Bibel. Sie ist als biblische Geschichte dargestellt und vereint die Vulgata von Hieronymus mit der Historia Scholastica von Petrus Comestor. Sie wurde rasch durch den zweiten Band der Bible du XIIIe siècle (Bibel des 13. Jahrhunderts) ergänzt. Aufgrund ihrer weiten Verbreitung im 14. und 15. Jahrhundert sind heute 144 Exemplare bekannt, sowohl vollständige Exemplare als auch Fragmente.
Online seit: 22.03.2012
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In diesem Werk, das am Ende des 14. Jahrhunderts in Valenzia verfasst wurde, beschreibt der Autor das Universum der Engel, inspiriert von Dionysios Areopagitas De triplici gerarchia. Der Text, der im 15. Jahrhundert weit verbreitet war, wurde auf Französisch übersetzt und in einer ersten gedruckten Edition in Genf im Jahr 1478 herausgegeben. Illuminiert durch den Meister des Boccaccio in Genf, enhält das Ms. fr. 5 die Wappen der Jeanne de Laval, zweite Frau des Königs René d'Anjou.
Online seit: 18.12.2014
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- Dionysius Areopagita (Autor) | Fouquet, Jean (Illuminator) | Francesc, Eiximenis (Autor) | Guillaume, Jouvenel des Ursins (Auftraggeber) | Jouvenel-Maler (Illuminator) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Dionysius Areopagita (Autor) | Fouquet, Jean (Illuminator) | Francesc, Eiximenis (Autor) | Guillaume, Jouvenel des Ursins (Auftraggeber) | Jouvenel-Maler (Illuminator) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
Die Legenda aurea ist eines der meist kopierten Werke des gesamten mittelalterlichen Abendlandes. In Form von kurzen Texten präsentiert vermischt sie die Feiern des Temporale und des Sanktorale, die während des Jahres begangen werden, gemäss der Abfolge des liturgischen Kalenders. Sowohl in Latein wie auch in den Volkssprachen weit verbreitet, wurde sie zu verschiedenen Zwecken benutzt, sei es als Hilfsmittel für die Predigt, oder sowohl für den Laien wie für den Kleriker als Quelle der moralischen Erbauung durch die private Lektüre.
Online seit: 25.06.2015
- Golein, Johannes (Autor) | Jacobus, de Voragine (Autor) | Jean, de Vignay (Übersetzer) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Jean de Courcy schrieb zwischen 1416 und 1422 eine Chronik mit dem Titel La Bouquechardière, nach dem Namen seines Lehensgutes. Die Chronik umfasst 6 Bücher und ist eine Zusammenstellung von mythologischen, biblischen und sagenhaften Erzählungen. Der erste Band enthält die 3 ersten Bücher, d.h. die Geschichte Griechenlands, Trojas und der Trojaner, welche der Zerstörung ihrer Stadt entkommen konnten. Die Genfer Handschrift entstammt dem Lyoner Atelier, das „de Guillaume Lambert“ genannt wird. Sie enthält wunderschöne Frontispiz-Buchmalereien zu Beginn jedes Buches.
Online seit: 09.04.2014
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- Jean, de Courcy (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Jean de Courcy schrieb zwischen 1416 und 1422 eine Chronik mit dem Titel La Bouquechardière, nach dem Namen seines Lehensgutes. Die Chronik umfasst 6 Bücher und ist eine Zusammenstellung von mythologischen, biblischen und sagenhaften Erzählungen. Der zweite Band enthält die drei letzten Bücher, d.h. die Geschichte der Assyrer, der Makedonier und Alexanders und der Makkabäer. Die Genfer Handschrift entstammt dem Lyoner Atelier, das „de Guillaume Lambert“ genannt wird. Sie enthält wunderschöne Frontispiz-Buchmalereien zu Beginn jedes Buches.
Online seit: 09.04.2014
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- Jean, de Courcy (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Diese historische Sammlung, deren Erzählungen sich von der Genesis bis zu Julius Cäsar erstrecken, war im Mittelalter sehr erfolgreich. Die erste Ausarbeitung geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Diese unvollständige Kopie endet mit der triumphalen Rückkehr von Pompeius nach Rom. Die Handschrift wurde in Paris hergestellt und enthält 34 Miniaturen in Grisaille.
Online seit: 18.06.2020
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- Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Diese Handschrift vom Beginn des 16. Jahrhunderts enthält das Buch II der Illustrations de Gaule et singularitez de Troye von Jean Lemaire de Belges (1473-1524), gefolgt von den XXIV coupletz de la valitude et convalescence de la royne trescrestienne und vom Virelai „Espritz haultains“. Es ist die einzige bekannte Handschrift, die diese drei Texte enthält. Sie wurde von Lemaire de Belges eigenhändig unterschrieben (f. 199v).
Online seit: 14.06.2018
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- Lemaire de Belges, Jean (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Petau, Paul (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Auf die Anfrage Karls des Kühnen hin übersetzte Vasco de Lucena 1470 unter dem Namen „Traitté des faiz et haultes prouesses de Cyrus“ die Kyropädie von Xenophon, nach der lateinischen Übersetzung von Poggio Bracciolini (Institutio Cyri, 1445). Illuminiert durch den „Maitre des prières de 1500“ weist die Handschrift sieben Miniaturen auf, welche die Geschichte von Kyrus erzählen. Diese inspirierte den Herzog von Burgund in seinen politischen und militärischen Handlungen.
Online seit: 04.10.2018
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- Bourrit, Charles (Bibliothekar) | Engelbert II., Nassau-Dillenburg, Graf (Vorbesitzer) | Gebetbuch-Meister (Illuminator) | Lucena, Vasco de (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Poggio Bracciolini, Gian Francesco (Übersetzer) | Xenophon (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Vasco de Lucena übersetzte die Alexandergeschichte des Quintus Curtius auf Wunsch von Isabella von Portugal, Gattin von Philipp III., Herzog von Burgund. Er ergänzte den lückenhaften Text des römischen Schreibers, indem er sich hauptsächlich auf die Texte von Plutarch und Justinus stützte. Im Jahr 1468 vollendet, ist die Übersetzung Karl dem Kühnen, dem Sohn Isabellas gewidmet. Sie stellt Alexander als Eroberer dar, bar aller vererbten Legenden der höfischen Literatur. Dieses Exemplar, in der Bibliothèque de Genève aufbewahrt, wurde durch einen flämischen Künstler illuminiert, den Maître d'Edouard IV, der gegen Ende des 15. Jahrhunderts in Brügge aktiv war, und durch eine zweite Hand, deren Identität nicht sicher festgelegt ist.
Online seit: 23.09.2014
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- Curtius Rufus, Quintus (Autor) | Guarinus, Veronensis (Übersetzer) | Isabelle, Bourgogne, Duchesse (Auftraggeber) | Lucena, Vasco de (Übersetzer) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Master of Edward IV (Illuminator) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Plutarchus (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Curtius Rufus, Quintus (Autor) | Guarinus, Veronensis (Übersetzer) | Isabelle, Bourgogne, Duchesse (Auftraggeber) | Lucena, Vasco de (Übersetzer) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Master of Edward IV (Illuminator) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Plutarchus (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
Auf die Anfrage von Johann II. von Frankreich unternimmt der Dominikaner Pierre Bersuire (Petrus Berchorius) zwischen 1354 und 1356 die Übersetzung der drei damals bekannten Dekaden (I, III und IV) des Werkes Ab Urbe condita von Titus Livius. Diese Geschichte Roms erstreckt sich von der Gründung der Stadt bis zum Kampf der Römer gegen die Keltiberen. Die Ausgabe der Bibliothèque de Genève stammt vom Beginn des 15. Jahrhunderts und trägt das Exlibris des Herzog von Berry. Es wurde vom „Maître des Cleres femmes“ von Jean de Berry gezeichnet und von Künstlern, welche wie der „Maître du duc de Bedford“ arbeiteten.
Online seit: 21.12.2010
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- Berchorius, Petrus (Übersetzer) | Livius, Titus (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Orosius-Meister (Illuminator) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Le Mignon ist eine Sammlung von verschiedenen historischen Erzählungen und moralischen oder philosophischen Texten. Henri Romain ist der Autor der Zusammenfassung der drei Dekaden von Titus Livius und des Compendium historial, einer Zusammenstellung antiker Geschichten. Laurent de Premierfait ist der Übersetzer des De la vieillesse von Cicero, und Jean Courtecuisse übersetzte das Des Quatre vertus cardinales von Seneca. Diese Handschrift aus dem Atelier des Maître François präsentiert sieben wunderschöne Frontispiz-Illuminationen.
Online seit: 08.10.2020
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- Berchorius, Petrus (Übersetzer) | Bruni, Leonardo (Autor) | Cicero, Marcus Tullius (Autor) | François, Meister (Illuminator) | Johannes, de Brevicoxa (Übersetzer) | Laurent, de Premierfait (Übersetzer) | Le Bègue, Jean (Übersetzer) | Livius, Titus (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Martinus, Bracarensis (Autor) | Nemours, Jacques d'Armagnac de Castres de (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Romain, Henri (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Dieses Werk, das auch unter dem Titel „Livre de Jules César“ bekannt ist, enthält eine Sammlung von Texten von Julius Caesar, Sallust, Sueton und Lukan, welche in den Jahren 1211-1214 verfasst wurde. Der noch immer unbekannte Autor hatte die Absicht, die Geschichte der ersten zwölf römischen Kaiser zu erzählen, doch er beendete sein Unterfangen am Ende der Erzählung des Lebens von Julius Caesar. Der Buchschmuck der Genfer Handschrift stammt von verschiedenen Händen, darunter der Haupthand, die dem „Maître de l'échevinage de Rouen“ zugeschrieben wird, der das Titelblatt gemalt hat. Es trägt das Wappen von Louis de Bourbon, dem unehelichen Sohn von Karl I., Herzog von Bourbon.
Online seit: 08.10.2015
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- Bourrit, Charles (Bibliothekar) | Caesar, Gaius Iulius (Autor) | Lucanus, Marcus Annaeus (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Maître de l'Échevinage de Rouen (Illuminator) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Sallustius Crispus, Gaius (Autor) | Suetonius Tranquillus, Gaius (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Noël de Fribois, Notar, Sekretär und Berater des Königs Karl VII., verfasste das Abrégé des chroniques de France, das er im Juni 1459 dem König vorlegte. Er beginnt seine Chronik mit der Belagerung von Troja und beendet sie im Jahr 1383. Das Genfer Exemplar weist zwei anonyme Fortsetzungen auf, die über die Herrschaft von Karl VII. und von Ludwig XI. berichten. Dieser erste Teil der Handschrift wird durch 27 illuminierte Szenen geschmückt. Der Text wird mit der Mémoire sur les rois de Sicile von Jean de Candida, die von Charles Guillart auf Französisch übersetzt wurde, und mit verschiedenen Chroniken, Geschichte und anderen, im 16. Jahrhundert angefügten Schriften fortgesetzt.
Online seit: 18.06.2020
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- Aubert, Hippolyte (Bibliothekar) | Candida, Giovanni (Autor) | Coëtivy-Meister (Illuminator) | Fribois, Noe͏̈l de (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Petau, Paul (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der florentinische Schreiber und Notar Brunetto Latini ging 1260 ins Exil, nach der Niederlage der Guelfen in der Schlacht von Montaperti. Er liess sich bis 1266 in Frankreich nieder, wo er den Trésor verfasste, eine Enzyklopädie auf Französisch, die bis zum Ende des 15. Jahrhunderts weit verbreitet war. Der Buchmaler, der das in der Bibliothèque de Genève erhaltene Exemplar illuminierte, ist unter dem Notnamen "Meister der Genfer Latini" bekannt, oder auch als der "Meister der Schöffen von Rouen". Ursprünglich durch vier Frontispizien verziert, weist das Manuskript heute nur noch zwei davon auf, wovon eines eine berühmte Darstellung eines mittelalterlichen, städtischen Marktes ist.
Online seit: 23.09.2014
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- Latini, Brunetto (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Maître de l'Échevinage de Rouen (Illuminator) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Im Auftrag des Königs Philipp III. der Kühne verfasste der Dominikaner Laurent d'Orléans ein Buch über die Tugenden und Laster für Laien. Er liess sich im 3. und 4. Traktat (f. 6r-33r) vom Miroir du monde inspirieren, indem er zwei Abhandlungen dieses im 13. Jahrhundert geschriebene und im Königreich weit verbreitete Werk kompilierte. Der fünfte Traktat über die Tugenden (f. 33r-99r) ist der einzige, selbständig von Bruder Laurent verfasste Teil. Der Buchmaler, der die 8 Miniaturen malte, ist unbekannt, war aber wahrscheinlich in Nordfrankreich tätig.
Online seit: 10.10.2019
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- Laurent, d'Orléans (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Thomas, de Aquino (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Pierre le Fruitier, genannt Salmon, Sekretär von Karl VI. und Einflussnehmer bei Johann Ohnefurcht, dem Herzog von Burgund, schrieb 1409 einen bunt zusammengewürfelten Text, der etwas von einem Fürstenspiegel, einem Briefsammelband und einer Autobiographie hat. Salmon stellt die für seinen Herrscher nötigen Qualitäten dar, um gut zu regieren (siehe Paris, BnF, fr. 23279). Nach seinem Rückzug vom Hofe im Jahre 1411 und nach der Änderung der königlichen Politik gegenüber Johann Ohnefurcht legte er einige Jahre später, um 1412-1415, eine zweite Fassung des Textes vor, welche heute in Genf aufbewahrt wird. Diese Handschrift gehört zu den Glanzstücken der Bibliothèque de Genève, insbesondere wegen der Darstellung von Karl VI., in welcher er auf einem mit Lilien verzierten Bett in einem tiefen Blauton mit seinem Sekretär diskutiert.
Online seit: 23.06.2014
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- Aubert, Hippolyte (Bibliothekar) | Boucicaut-Meister (Illuminator) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Meister von Mazarine (Illuminator) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Salmon, Pierre (Autor) | Senebier, Jean (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Dieser Sammelband, der aus der Sammlung von Alexandre Petau stammt, vereint vier Texte, die zu einem unbekannten Zeitpunkt zusammengefügt wurden. Der erste und längste Text (f. 2r-81r), das Enseignement de vraie noblesse von 1464, wird Hugues de Lannoy zugeschrieben, einem Mitglied des Ordens vom goldenen Vlies, der mit diesem Text einen Prinzenspiegel vorlegt, der das Interesse des Umfelds des burgundischen Herzoghofes wecken sollte. In diesem Teil befindet sich die einzige Dekoration der Handschrift, eine grosse Illumination (f. 3r), die durch den Hauptassistenten des Brüggerischer Illuminators Guillaume Vrelant ausgeführt wurde, der unter dem Namen Maître de la Vraie Cronicque descoce bekannt ist. Nach diesem Text folgen die Chronique d'Ecosse (f. 82r-90v) mit der Geschichte Schottlands von seinen Ursprüngen bis ins Jahr 1463, ein Text über „Le droit que le roy Charles VIIIme pretend ou royaulme de Naples“ (f. 91r) und zum Schluss das Leben der Hl. Helena auf Lateinisch (f. 91v-93r).
Online seit: 18.06.2020
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- Aubigny, Béraud Stuart (Vorbesitzer) | Hugues, de Lannoy (Autor) | John, of Ireland (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Neville, Richard (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Dieses Werk enthält zwei Traktate: den Livre des deduis, ein Handbuch zur Jagd, und den Songe de Pestilence, eine allegorische Erzählung, die über den Kampf der Tugenden und der Laster berichtet. Das Genfer Exemplar wird dem unter dem Namen Meister des Robert Gaguin bekannten Illuminator zugeschrieben.
Online seit: 26.09.2017
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- Ferrières, Henri de (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Malet de Graville, Louis (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Ende der 80er-Jahre des 13. Jahrhunderts schrieb Gaston Fébus ein Traktat über die Jagd, auf Französisch und in Prosa, bekannt unter dem Namen Livre de la chasse. Dieses Traktat stellt die verschiedenen Arten des Wildjagens und –fangens vor. Gaston Fébus widmete sein Werk dem Herzog von Burgund, Philipp dem Kühnen, der bekannt war für seine Vorliebe für die Jagd. Man zählt bis heute 44 mittelalterliche Manuskripte dieses Werkes.
Online seit: 22.03.2012
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- Gaston III Foix, Comte (Autor) | Gruuthuse, Lodewijk van (Auftraggeber) | Louis XII., France, Roi (Vorbesitzer) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Friedrich II. von Hohenstaufen schrieb während der 1240er Jahre eine Abhandlung über die Falknerei auf Lateinisch (De arte venandi cum avibus), um seinen Sohn Manfred in die Vogeljagd einzuführen. Diese Abhandlung, welche aus 6 Büchern zusammengesetzt ist, war Gegenstand einer zweiten Überarbeitung durch Manfred, der jedoch nur die ersten beiden Bücher bearbeitete. Die Abhandlung wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts auf Französisch übersetzt, nach einer Handschrift, welche sich heute im Vatikan befindet und welche die Ergänzungen Manfreds der ersten zwei Bücher enthält. Die französische Version ist in 4 Handschriften erhalten, darunter jene von Genf, welche vom Brügger Meister von 1482 („Maître brugeois de 1482“) und seiner Gesellen ausgeschmückt wurde.
Online seit: 09.04.2014
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- Friedrich II, Heiliges Römisches Reich Kaiser (Autor) | Gruuthuse, Lodewijk van (Auftraggeber) | Huber, Jean (Illuminator) | Jean, Namur, Markgraf (Auftraggeber) | Louis XII., France, Roi (Vorbesitzer) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Philippe Prevost, Herr von Plessis-Sohier-lez-Tours, Berater und Grossmeister des Königs Heinrich IV., ist der Autor und Schreiber dieses Textes über die Kriegskunst, der von einer Widmung an den König Heinrich IV. (1591) und einem Brief an denselben Monarchen eingeleitet wird. Der Text wird ausserdem von mehreren Sonetten und einem kurzen Traktat über Festungsanlagen begleitet. Die autographe Handschrift enthält zusätzlich einen kurzen, gedruckten Text von Philippe Prevost, Himne de la guerre et de la paix, der 1590 in Tours publiziert wurde. Eine Reihe von Zeichnungen, die wahrscheinlich von Stichen herkommen, und mehrere Schlachtpläne illustrieren den Text des Mars. Dieser Text wurde nie veröffentlicht, obwohl er zu diesem Zweck vorbereitet worden zu sein scheint, wie es die zahlreichen Rasuren, Ergänzungen und Anmerkungen zeigen.
Online seit: 08.10.2020
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- Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Prevost, Philippe (Autor) | Prevost, Philippe (Schreiber) | Prevost, Philippe (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der Ovide moralisé ist ein Gedicht, das aus 72'000 Oktosyllaben besteht. Der anonyme Autor übersetzte ca. zwischen dem Ende des 13. und dem ersten Viertel des 14. Jahrhunderts die 15 Bücher der Metamorphosen des Ovid, indem er die antiken Mythen für die christliche Erbauung umfunktionierte. Das Exemplar von Genf, datiert auf das Ende des 14. Jahrhunderts, wurde von zwei Künstlern illuminiert, vom Maître du Rational des divins offices und vom Maître du Roman de la Rose.
Online seit: 23.06.2014
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Bourbon, Charles de (Vorbesitzer) | Chrétien, Legouais (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Ovidius Naso, Publius (Autor) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Als Schriftstellerin und Poetin von grossem Renomée hat Christine von Pisan zahlreiche Werke hervorgebracht und selbst die Ausgestaltung des Bildprogramm ihrer Handschriften bestimmt. So auch in diesem Codex, dessen Inhalt die Erstellung einer utopischen Stadt durch und für die Frauen schildert.
Online seit: 09.12.2008
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Christine, de Pisan (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Im Auftrag von Jeanne de Laval, Ehefrau des Königs René von Anjou, stellte 1465 ein Geistlicher aus Angers seine Prosabearbeitung der ersten Fassung des Pèlerinage de vie humaine von Guillaume de Deguileville fertig. Sein anonymes Werk respektiert den Originaltext und seine Aufteilung in vier Bücher. Die gänzlich und reich illustrierte Handschrift wird auf das dritte Viertel des 15. Jahrhunderts datiert.
Online seit: 13.10.2016
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- Guillaume, de Déguileville (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Philippe de Mézières (1327-1405) verfasste 1389 den Songe du viel pelerin, einen allegorischen Reisebericht und aussergewöhnlichen Prinzenspiegel, der für König Karl VI. bestimmt war. Nur neun Exemplare dieses Textes existieren noch, eines davon ist die vorliegende Kopie in zwei Bänden. Die Papierhandschrift wurde vermutlich in Lille hergestellt, wo ihr auch eine Serie von Aquarellzeichnungen hinzugefügt wurden, die dem Maître du Livre d'Eracles zugeschrieben werden, einem Buchmaler aus dem Umfeld des Maître de Wavrin. Bevor die Handschrift Teil der Sammlung Petau wurde, an Ami Lullin und schliesslich an die Bibliothèque de Genève gelangte, befand sie sich gemäss den Wappen, die in die Initiale des ersten Buches gemalt wurden (f. 36r), im Besitz von Jean V de Créquy.
Online seit: 18.06.2020
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Jean de, Créquy (Vorbesitzer) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Philippe, de Mézières (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Philippe de Mézières (1327-1405) verfasste 1389 den Songe du viel pelerin, einen allegorischen Reisebericht und aussergewöhnlichen Prinzenspiegel, der für König Karl VI. bestimmt war. Nur neun Exemplare dieses Textes existieren noch, eines davon ist die vorliegende Kopie in zwei Bänden. Die Papierhandschrift wurde vermutlich in Lille hergestellt, wo ihr auch eine Serie von Aquarellzeichnungen hinzugefügt wurden, die dem Maître du Livre d'Eracles zugeschrieben werden, einem Buchmaler aus dem Umfeld des Maître de Wavrin. Bevor die Handschrift Teil der Sammlung Petau wurde, an Ami Lullin und schliesslich an die Bibliothèque de Genève gelangte, befand sie sich gemäss den Wappen, die in die Initiale des ersten Buches gemalt wurden (Ms. fr. 183/1, f. 36r), im Besitz von Jean V de Créquy.
Online seit: 18.06.2020
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Jean de, Créquy (Vorbesitzer) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Philippe, de Mézières (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Dieses Traktat in Form eines Dialoges zwischen einem Kleriker und einem Ritter, wurde von König Karl V. beim Requetenmeister Evrard de Tremaugon bestellt. Die zwei Protagonisten debattieren über die kirchliche und die weltliche Macht am Ende des 14. Jahrhunderts, über die Beziehungen zwischen dem König und dem Papst. Der unparteiische Autor verteidigt schlussendlich die Unabhängigkeit der zeitlichen Macht des Königs, obschon er der „vicaire de Dieu en la temporalité“ bleibt. Der Text, der 1376 zuerst unter dem Titel Somnium Viridarii auf Lateinisch geschrieben wurde, wurde bereits 1378 auf Französisch übersetzt.
Online seit: 08.10.2020
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Trémaugon, Évrart de (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Im Le Jouvencel wird von den Taten eines jungen Adeligen berichtet, der dank seiner Tapferkeit und seiner militärischen Erfolge die Tochter des Königs Amydas heiratet. Der Text wurde von der militärischen Karriere von Jean de Bueil inspiriert, der lange Zeit Karl VII. diente. Die Handschrift wird von drei Malereien verziert, die dem Meister des Wiener Mamerot (aus dem Umfeld von Jean Fouquet) zugeschrieben werden.
Online seit: 18.06.2020
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- Bueil, Jean de (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Tristan in Prosa ist ein Prosaroman des 13. Jahrhhunderts, der im Laufe des Mittelalters immer wieder umgeschrieben wurde. Von ritterlicher Natur ist das Werk stark durch den Lancelot en prose beeinflusst, geschrieben am Ende des ersten Viertels des 13. Jahrhunderts. In dieser Sammlung, in der sich Tristan- und Arthurmythen berühren, wird Tristan zum perfekten Liebhaber, zum perfekten Ritter, der sich, als Ritter der Tafelrunde, an der Suche nach dem heiligen Gral beteiligt. Das Genfer Manuskript ist unvollständig. Es endet mit dem Turnier zwischen König Arthur und Tristan, wobei letzterer den König und Yvain aus dem Sattel hebt. Diese beiden kehren nach Roche Dure zurück (Band 3 der Edition von Philippe Ménard, 1991). Bis heute sind 82 Manuskripte oder Manuskriptfragmente bekannt.
Online seit: 22.03.2012
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- Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Laurent de Premierfait übersetzte um 1400 De casibus virorum illustrium von Giovanni Boccaccio ins Französische. Dieses Werk beschreibt das tragische Schicksal von erlauchten Persönlichkeiten vor allem aus der Antike. Der Übersetzer legt 1409 dem Herzog von Berry eine zweite Version vor, nachdem er sie mit Vermerken und Auszügen aus Texten von lateinischen Geschichtsschreibern vervollständigt hatte. Das Exemplar von Genf, welches das Exlibris des bibliophilen Herzogs trägt, stellt die zweite Version dar. Es ist mit vielen historisierten Vignetten reich dekoriert, welche hauptsächlich Maître de Luçon zugeschrieben werden.
Online seit: 21.12.2010
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- Boccaccio (Autor) | Bruni, Leonardo (Übersetzer) | Laurent, de Premierfait (Übersetzer) | Luçon Master (Illuminator) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Laurent de Premierfait übersetzte um 1400 De casibus virorum illustrium von Giovanni Boccaccio ins Französische. Dieses Werk beschreibt das tragische Schicksal von erlauchten Persönlichkeiten vor allem aus der Antike. Der Übersetzer legt 1409 dem Herzog von Berry eine zweite Version vor, nachdem er sie mit Vermerken und Auszügen aus Texten von lateinischen Geschichtsschreibern vervollständigt hatte. Das Exemplar von Genf, welches das Exlibris des bibliophilen Herzogs trägt, stellt die zweite Version dar. Es ist mit vielen historisierten Vignetten reich dekoriert, welche hauptsächlich Maître de Luçon zugeschrieben werden.
Online seit: 21.12.2010
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- Boccaccio (Autor) | Bruni, Leonardo (Übersetzer) | Laurent, de Premierfait (Übersetzer) | Luçon Master (Illuminator) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Papierhandschrift mit Wasserzeichen aus dem 16. Jahrhundert. Der medizinische Text enthält die elf Bücher des De simplicium medicamentorum [temperamentis ac] facultatibus von Galen. Die enge und "spitze" Schrift erinnert an diejenige des Demetrius Moschus, eines griechischen Humanisten, der in Venedig und Ferrara aktiv war (Mitte des 15. Jh. - nach 1519). Die Kopie ist unvollendet, wie es die leer gebliebenen Flächen bezeugen, die dazu gedacht waren, illuminierte Initialen zu erhalten. Der Kodex wurde 1655 von Alexandre Petau gekauft. Sie ging in die Hände des Pastors und Theologen Ami Lullin über und wurde nach seinem Tod der Bibliothèque de Genève vermacht.
Online seit: 29.03.2019
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Galenus (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Diese Handschrift enthält Predigten von Augustinus in Unzialschrift von einer Hand des späten 7. Jhs. bzw. des frühen 8. Jhs. Das Aussenblatt einer Lage (Quinio) besteht jeweils aus einem Pergamentblatt, die restlichen Blätter aus Papyrus. Die 53 Blätter (8 Lagen) wurden aus einer Handschrift von ursprünglich 30 Lagen (zwischen 304 und 308 Blättern) herausgelöst. 63 weitere Blätter bzw. 8 Lagen werden in Paris aufbewahrt (Paris, BnF, lat. 11641), ein weiteres Blatt, das in der Pariser Handschrift zwischen f. 26 und f. 27 einzufügen ist, wird in Sankt Petersburg NLR, Lat.F.papyr. I.1 aufbewahrt, alle anderen Blätter sind verschollen. Im 9. Jh. gehörte der Band zur Bibliothek von Florus von Lyon, der eigenhändig in diese Handschrift zahlreiche Marginalien eintrug.
Online seit: 22.06.2010
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Augustinus, Aurelius (Autor) | Florus, Lugdunensis (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Maximus, Taurinensis (Autor) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Dieses Stundenbuch nach dem Gebrauch von Paris aus dem 15. Jahrhundert enthält zusätzlich einen vollständigen biblischen Psalter. Die Miniaturen wurden der letzten Periode des Ateliers des Herzogs von Bedford (gegen 1435-1460) zugeschrieben. Jedem Monat des Kalenders geht ein lateinischer Hexameter vor, der die zwei unheilvollen Tage des Monats angibt (1. und 25. Januar, 4. und 26. Februar, 1. und 28. März, 10. und 20. April, 3. und 25. Mai, 10. und 16. Juni, 13. und 22. Juli, 1. und 30. August, 3. und 21. September, 3. und 22. Oktober, 5. und 28. November, 7. und 22. Dezember). In die „collection Petau‟ aufgenommen, deren Gründer die zwei Pariser Parlamentsberater Paul Petau († 1614) und sein Sohn Alexandre Petau († 1672) waren, wurde die Handschrift 1720 von Ami Lullin (1695-1756) aus Genf erworben und von diesem nach seinem Tod an die Bibliothèque de Genève vermacht.
Online seit: 08.10.2015
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Dieses Stundenbuch nach Pariser Brauch ist reich illuminiert und wurde für die Diözese von Nantes im dritten Viertel des 15. Jahrhunderts geschaffen. Im 17. Jahrhundert befand sich die Handschrift im Eigentum der Familie Petau. 1720 kaufte der Genfer Ami Lullin den Codex und schenkte ihn der Bibliothèque de Genève.
Online seit: 09.12.2008
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Petau, Paul (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Petau, Paul (Vorbesitzer) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
Dieses Manuskript aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts ist ein Stundenbuch für den Gebrauch der Abtei St. Martin von Tours. Es bestehen noch sechs grosse Miniaturen, davon betreffen zwei das Leben Christi, zwei sind Mariae Verkündigung gewidmet, eine dem hl. Joseph und die letzte der hl. Barbara. Der Kalender gibt die dreizehn unheilvollen Tage (dies eger) des Jahres an. Mit seinem alten Einband aus karmesinrotem Samt, seiner gemalten Dekoration und seiner sorgfältigen Schrift hatte dieses Manuskript, bevor es nach Genf gelangte, die Sammlung der Familie Petau bereichert.
Online seit: 18.12.2014
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Aubert, Hippolyte (Bibliothekar) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Petau, Paul (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Dieses elegante, kleine, illuminierte Stundenbuch für den Gebrauch von Rom wurde wahrscheinlich in der Werkstatt von Jean Colombe hergestellt, dem berühmten Buchmaler aus Bourges, der im letzten Drittel des 15. Jahrhunderts aktiv war. Einige der 14 Miniaturen, mit denen die Handschrift verziert ist, finden sich in der Tat in anderen Stundenbüchern wieder, die vom Meister von Bourges illuminiert wurden, ebenso wie die Kordel im verzierten Rand um die Miniaturen (Paris, BnF, n.a. lat. 3181). Dieses Motiv wurde unterschiedlich interpretiert, entweder als ein Zeichen der Zugehörigkeit zum Franziskanischen Tertiärorden oder als Zeichen der Witwenschaft, wobei die Adressatin eine Frau wäre – dem widersprechen allerdings die männlichen Anreden in den Gebeten. Die Handschrift kam später in den Besitz von Paul Petau, und wurde zum Zeitpunkt des Vermächtnisses von Ami Lullin 1756 in die Sammlung der Bibliothèque de Genève aufgenommen.
Online seit: 14.06.2018
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Colombe, Jean (Illuminator) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Petau, Paul (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Hugo Ambianensis, Erzbischof von Rouen (1130-1164), ist der Autor der zwei in dieser Handschrift kopierten theologischen Traktate Sur la foi catholique und Sur l'oraison dominicale. Gemäss der Inschrift auf dem vorderen Vorsatzblatt wurde die Handschrift vom Erzbischof Rotrou von Warwick, unmittelbarer Nachfolger von Hugo Ambianensis an der Spitze des Erzbistums (1165-1183), an die Kathedrale von Rouen geschenkt. Bevor sie die Sammlung der Bibliothèque de Genève bereicherte, war sie im Besitz von Alexandre Petau, wie es ein Eintrag auf dem ersten Blatt der Handschrift bezeugt (f. 1r).
Online seit: 04.10.2018
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Hugo, Ambianensis (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Rotrodus, Rothomagensis (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Diese Prachthandschrift enthält die von Hieronymus übersetzte und in Spalten dargestellte Chronik von Eusebius von Caesarea, welche mit Ausführungen von Hieronymus und Prosper Tiro von Aquitanien versehen ist. Sie wurde um 1480 in Padua oder Venedig erstellt und wurde von Petrus V… illuminiert, der auf Bl. 10r eine ganzseitige majestätische Verzierung schuf. Ein Fehler beim Binden schadete leider dem schönen Anblick des gesamten Buches: die erste Lage müsste sich an der Stelle der zweiten befinden, und umgekehrt.
Online seit: 15.04.2010
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Budé, Guillaume (Vorbesitzer) | Eusebius, Caesariensis (Autor) | Hieronymus, Sophronius Eusebius (Autor) | Hieronymus, Sophronius Eusebius (Übersetzer) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Maffeus, Celsus (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Petau, Paul (Vorbesitzer) | Prosper, de Aquitania (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Handschrift enthält die lateinische Übersetzung des Roman de Troie von Benoît de Sainte-Maure, 1287 von Guido de Columnis verfasst. Der Text ist in 35 Bücher aufgeteilt, wovon nur neun von einer Miniatur eingeleitet werden, die meisten ganzseitig (f. 1r, 5v, 16v, 46r, 72v, 83v, 89v, 107v, 124v). In einen Rahmen in Renaissance-Stil eingefügt, illustrieren die Malereien verschiedene, wichtige Momente der Zerstörung von Troja. Die Handschrift gehörte zu der Sammlung von Paul und Alexandre Petau bevor sie in die Hände von Ami Lullin gelangte, Genfer Pastor und Theologe, der sie 1756 der Bibliothèque de Genève schenkte.
Online seit: 22.03.2018
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Benoît, de Sainte-More (Autor) | Guido, de Columnis (Autor) | Guido, de Columnis (Übersetzer) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Petau, Paul (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Diese Handschrift entstand um 1420 und enthält von Sallust die «Verschwörung des Catilina» und den «Krieg mit Jugurtha». Die Miniaturen in Grisaille wurden vom Bedford-Meister und seiner Werkstatt ausgeführt und folgten dabei den Angaben Jean Lebègues, der 1417 eine Anleitung über die Illustrierung der historischen Szenen in den genannten Werken Sallusts verfasst hatte. Im 17. Jahrhundert befand sich die Handschrift im Eigentum der Familie Petau. 1720 kaufte der Genfer Ami Lullin den Codex und schenkte ihn der Bibliothèque de Genève.
Online seit: 09.12.2008
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Bedford-Meister (Illuminator) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Petau, Paul (Vorbesitzer) | Sallustius Crispus, Gaius (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Dadurch, dass der Codex Ms. lat. 55 der Bibliothèque de Genève aus sechs Wachstafeln mit Ausgabenlisten des Hofes König Philipps IV. des Schönen von Frankreich der Jahre 1306-1309 besteht, stellt er ein aussergewöhnliches Dokument dar. Im Laufe der Zeit wurde der Wachs schwarz und hart, was die Lektüre erschwert. Doch die Aufnahmen der Tafeln werden durch eine Transkription und das 1720-1742 von Gabriel Cramer realisierte Faksimile begleitet. Das Faksimile wird als „Ms. lat. 55 bis“ aufbewahrt. Es erlaubt, sich dem Inhalt zu nähern und durch den Vergleich des heutigen Zustandes mit jenem von 1720-1742, den Verlust von Wachsstücken zu erkennen.
Online seit: 17.03.2016
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- La Brosse, Guy de (Vorbesitzer) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Petau, Paul (Vorbesitzer) | Senebier, Jean (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Handschrift enthält das Decretum Gratiani mit der Glossa ordinaria von Bartholomäus Brixiensis. Es handelt sich um einen charakteristischen Zeugen der virtuosen Seiteneinrichtung juristischer Texte, wobei der Haupttext in der Regel auf allen Seiten von seinem Kommentar eingerahmt wird. Der Schreiber, Bruder Adigherio, hat diese Kopie mit seinem Namen signiert (fol. 341v). Sie ist ausserdem üppig mit grossen Miniaturen verziert, die sowohl die Hauptteile des Textes wie auch die verschiedenen Rechtsfälle einleiten, dazu kommen zahlreiche historisierte Initialen, häufig sehr humorvoll (z.B. f. 2r, 127v), und Figureninitialen. Zwei Buchmaler aus Bologna, der Meister von 1346 und l'Illustratore, sind die Urheber dieses Buchschmuckes, der in den 1340-er Jahren angefertigt wurde. Das Decretum Gratiani wurde 1756 Teil der Bibliothèque de Genève, zum Zeitpunkt des Vermächtnisses von Ami Lullin, der diese Kopie aus der Sammlung von Paul und Alexander Petau erworben hatte.
Online seit: 14.06.2018
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Bartholomaeus, Brixiensis (Autor) | Gratianus, de Clusio (Autor) | Illustratore (Illuminator) | Laurentius, Hispanus (Kommentator) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Maestro del 1346 (Illuminator) | Nicolò, di Giacomo (Illuminator) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der Humanist Lazare de Baïf (1496-1547), Botschafter von Franz I., ist der Autor des lateinischen Traktates De re vestiaria, das 1526 die erste Monographie über antike Kleidung darstellte. Dieser in Latein verfasste und mit griechischen Zitaten durchsetzte Text – eine Sprache, die Baïf bei Giovanni Lascaris in Rom studierte – wurde durch Ausgaben, die beispielsweise in Basel bei Froben (1537) oder in Paris bei Charles Estienne (1535) gedruckt wurden, weit verbreitet. Die handschriftliche Kopie in der Bibliothèque de Genève präsentiert den vollständigen Text des De re vestiaria, unterteilt in 21 Kapitel und mit zahlreichen Randbemerkungen, wahrscheinlich von der Hand von Lazarus de Baïf (f. 79v), was sie zu einem besonders wertvollen Zeugnis macht.
Online seit: 18.06.2020
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Bai͏̈f, Lazare de (Autor) | Bai͏̈f, Lazare de (Annotator) | Bai͏̈f, Lazare de (Vorbesitzer) | Brie, Germain de (Autor) | Brie, Germain de (Vorbesitzer) | Dufour-Vernes, Louis Théophile (Bibliothekar) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Petau, Paul (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Handschrift enthält drei medizinische Texte, die aus dem Arabischen und dem Griechischen ins Lateinische übersetzt wurden. Sie beginnt mit einer kleinen Medizin-Enzyklopädie in zehn Büchern, dem Kitâb al-Mansuri von Rhazes (ff. 4-126), in der Gerhard von Cremona (gest. 1187) zugeschriebenen Übersetzung; gleich anschliessend folgt ein von Johannitius (lateinischer Name des Arztes und Übersetzers Hunain ben Ishāq al-Ibādī aus Bagdad, 808-873) inspiriertes Traktat über Fieber (ff. 126-144v). Die Sammlung wird mit dem Text Die zwölf Bücher der Medizin des byzantinischen Arztes Alexander von Tralles abgeschlossen, hier in drei Bücher aufgeteilt und gefolgt vom Traktat über das Fieber (ff. 146-289v). Die ausführlich annotierte Handschrift ist mit verzierten Initialen geschmückt, aus denen sehr schöne, rote und blaue „italienische Verlängerungen“ hervorgehen.
Online seit: 12.12.2019
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Alexander, Trallianus (Autor) | Gerardus, Cremonensis (Übersetzer) | Ḥunain, Ibn-Isḥāq (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Petau, Paul (Vorbesitzer) | Rāzī, Muḥammad Ibn-Zakarīyā ar- (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Diese auf das Ende des 15. oder den Anfang des 16. Jahrhundert datierte Sammlung enthält zehn wissenschaftliche Abhandlungen (Astronomie, Physik, Mechanik usw.), die in Latein oder Französisch geschrieben wurden und von einigen technischen Zeichnungen begleitet sind. Während vier Texte anonym bleiben, wurden die anderen von Christian von Prag, Petrus Peregrinus, Franco de Polonia, Philo von Byzanz, Marbodus Redonensis und Johann Fusoris verfasst. Die behandelten Themen betreffen verschiedene Bereiche, wie das Astrolabium, den Magnetismus, wertvolle Steine, das Clavichord usw.
Online seit: 08.10.2015
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Christianus, de Prachaticz (Autor) | Franco, de Polonia (Autor) | Fusoris, Jean (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Marbodus, Redonensis (Autor) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Petau, Paul (Vorbesitzer) | Petrus, Peregrinus (Autor) | Philo, Mechanicus (Autor) | Robertus, Castrensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Mit einem schönen Einband à la "Du Seuil" ausgestattet, enthält dieses Manuskript aus dem 15 Jahrhundert den Policraticus (Die Regierung des Staates), ein Werk von Überlegungen über die Eitelkeiten der Höflinge, verfasst von Johannes von Salisbury (1115/1120-1180). Es wurde mit einer sorgfältigen Schrift kopiert und der Text mit einer grossen Miniatur verziert, die einen Autor zeigt, der seinen Text vor dem König von Frankreich liest.
Online seit: 18.12.2014
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Johannes, Saresberiensis (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Petau, Paul (Vorbesitzer) | Senebier, Jean (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Man sagt, dass Gian Mario Filelfo die Amyris auf Anfrage seines Freundes Othman Lillo Ferducci von Ancona in den Jahren 1471-1476 geschrieben habe. Dieses lange, lateinische Gedicht war als Dank für Sultan Mehmed II bestimmt, der den Schwager von Ferducci, der während der Eroberung von Konstantinopel 1453 von den Türken gefangen genommen worden war, befreit hatte. Man sagt weiter, Gian Mario Filelfo habe dieses Manuskript in Florenz mit Verzierungen von der Art der "bianchi girari" ausstatten lassen, es in Urbino mit einem sehr schönen Einband der italienischen Renaissance binden lassen, und es dem Herzog von Urbino, Federico da Montefeltro, geschenkt, an dessen Hof er sich 1477 und 1478 befand.
Online seit: 18.12.2014
- Petau, Alexandre (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Favre, Guillaume (Annotator) | Fridericus, de Montefeltro (Auftraggeber) | Giovanni, Mario Filelfo (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) | Mehus, Lorenzo (Autor) | Petau, Alexandre (Vorbesitzer) | Petau, Paul (Vorbesitzer) | Petau, Paul (Bibliothekar) | Senebier, Jean (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung