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Teilprojekt: e-codices 2017-2020

Januar 2017-Dezember 2020

Status: Abgeschlossen

Finanziert durch: swissuniversities

Beschreibung des Teilprojekts: Die anhaltende Unterstützung des Programms „Wissenschaftliche Information“ von swissuniversities wird die Verstetigung und Überführung von einem Projekt zu einem etablierten Service ermöglichen. Ferner soll die technische Infrastruktur weiter verbessert werden. Diese Weiterentwicklung wird als notwendig erachtet, um die grundlegenden technischen Entwicklungen der kommenden Jahre im Bereich der Interoperabilität mitzugestalten. Schliesslich werden weitere Teilprojekte aufgebaut, um bis 2020 die meisten aus der heutigen Sicht als forschungsrelevant geltenden Handschriften der Schweiz online zu publizieren.

Alle Bibliotheken und Sammlungen

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Aarau, Aargauer Kantonsbibliothek, MsMurQ 7
Pergament und Papier · 357 ff. · 19.5 x 13.5 cm · Südwestdeutschland · zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts und zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts
Breviarium monasticum

Das monastische Brevier wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts für ein Benediktinerkloster geschrieben, nach den Antiphonen möglicherweise für das Kloster Muri. Am Ende ergänzte eine spätere Hand die Pergamenthandschrift durch Papierblätter und trug darauf Marien- und Martinsoffizien ein. Im 16. Jahrhundert war das Brevier im Besitz der Murenser Benediktiner. (gam)

Online seit: 04.10.2018

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Aarau, Aargauer Kantonsbibliothek, MsMurQ 11
Papier · 97 ff. · 21 x 14.5 cm · Südwestdeutschland · Mitte des 15. Jahrhunderts, zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts
Briefsteller

Der Briefsteller vereinigt zwei unabhängig voneinander entstandene Sammlungen des 15. Jahrhunderts. Die erste, umfangreichere stammt aus der Gegend von Rottweil, die zweite, weit kürzere, aus der Umgebung von Muri. Beide geben Muster für die Formulierung von Käufen und Schuldverschreibungen, Pfand- und Bürgschaften, Stiftungen und Erbteilungen und enthalten Briefe aus dem Verkehr mit Gerichten. (gam)

Online seit: 29.03.2019

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Aarau, Aargauer Kantonsbibliothek, MsMurQ 12
Papier · 112 ff. · 20.5–22 x 14–15 cm · Südwestdeutschland · drittes Viertel des 15. Jahrhunderts, Anfang des 15. Jahrhunderts
Arzneibuch

Das Arzneibuch ist eine ungeordnete Sammlung von deutschsprachigen Rezepten gegen Krankheiten über Leiden aller Art mit eingestreuten Kochrezepten und kurzen medizinischen Traktaten. Einige Rezepte und Traktate nennen medizinische Autoritäten wie Mesue, Bartholomäus, Hippokrates und Galen, Heinrich Fründ, Johannes Minnch, Meister Heinrich und Vitalis de Furno. Beteiligt waren verschiedene Schreiber des dritten Viertels des 15. Jahrhunderts. (gam)

Online seit: 29.03.2019

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Aarau, Aargauer Kantonsbibliothek, MsWettF 10
Pergament · 127 ff. · 29-29.5 x 19.5-20 cm · zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts
Evangeliare OCist

Die „Evangelia ad Missas“ genannte Handschrift enthält die Evangelienlesungen der Messe im Jahreslauf nach der zisterziensischen Liturgie. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts geschrieben und ist damit älter als das 1227 gegründete Zisterzienserkloster Wettingen. Nicht bekannt ist, in welchem Kloster sie geschrieben und mit mehrfarbig ausgeführten Rankeninitialen ausgestattet wurde. (gam)

Online seit: 10.12.2020

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Aarau, Aargauer Kantonsbibliothek, MsWettQ 3
Pergament · 128 ff. · 22 x 17.5 cm · drittes Viertel des 13. Jahrhunderts
Collectarius OCist („Collectaneum“)

Der zisterziensische Collectarius stammt aus dem dritten Viertel des 13. Jahrhunderts. Er enthält liturgische Gebete für das ganze Jahr. Der Entstehungsort der Handschrift ist unbekannt; aus mehreren historischen Notizen geht hervor, dass sie früh in Wettingen verwendet wurde. Im Kalendar sind Gedenktage für die Klosterstifter eingetragen und die kurzen Notae dedicationum Wettingenses berichten von der Gründung und der Ausstattung des Klosters. (gam)

Online seit: 10.12.2020

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Aarau, Aargauer Kantonsbibliothek, MsWettQ 4
Pergament · 486 pp. · 17 x 12.5 cm · erstes Viertel des 14. Jahrhunderts
Breviarium OCist

Das umfangreiche Brevier verzeichnet die Texte für das Stundengebet im Zisterzienserorden durch das ganze Kirchenjahr. Der Heiligenkalender wie auch die Festgrade entsprechen dem Stand des letzten Drittels des 13. Jahrhunderts. Aufgrund der Schrift lässt sich das Brevier ins frühe 14. Jahrhundert datieren. Unklar bleibt, seit wann die Handschrift im Kloster Wettingen in Gebrauch war. (gam)

Online seit: 10.12.2020

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Aarau, Aargauer Kantonsbibliothek, MsWettQ 5
Pergament · 115 ff. · 19 x 14 cm · zweites Drittel des 13. Jahrhunderts
Consuetudines OCist

Die zisterziensischen Consuetudines aus dem mittleren Drittel des 13. Jahrhunderts umfassen die grundlegende Carta caritatis und massgebliche Usanzen für den Gottesdienst, für das Leben der Laienbrüder, für das Generalkapitel und für weitere Bereiche bis hin zur Setzung von Akzenten in den Handschriften. Beteiligt waren mehrere Schreiber. Noch im 13. Jahrhundert trug ein weiterer Schreiber auf unbeschriebenen Seiten medizinische Rezepte in deutscher Sprache ein. (gam)

Online seit: 10.12.2020

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Aarau, Aargauer Kantonsbibliothek, MsWettQ 6
Pergament · 34 ff. · 18.5 x 13.5 cm · letztes Drittel des 15. Jahrhunderts; 16. Jahrhundert
Pontificale OCist

Im zisterziensischen Pontifikale für den Abt aus dem letzten Drittel des 15. Jahrhunderts sind verschiedene Benediktionen und liturgische Formulare zur Weihe von Mönchen und Nonnen und zur Einsetzung einer Äbtissin zusammengestellt. In den Formularen für Weihen in zisterziensischen Frauenklöstern sind die Texte teilweise in deutscher Sprache abgefasst. (gam)

Online seit: 10.12.2020

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Aarau, Staatsarchiv Aargau, AA/0428a
Papier · 126 pp. · 29 x 23 cm · Königsfelden · wahrscheinlich 1417 angelegt, mit Nachträgen bis 1427
Kopial- und Jahrzeitenzinsbuch des Franziskanerkonvents Königsfelden

Papierhandschrift mit Abschriften von Privilegien und Jahrzeitenstiftungen betreffend den Besitz des Franziskanerkonvents Königsfelden. Angelegt um 1417 mit Nachträgen bis 1427. Nach der Auflösung Königsfeldens wurde das Buch nach Muri und von dort weiter nach Muri-Gries (Bozen, IT) verbracht. Rückgabe im Zuge des Kulturgütertausches mit Muri-Gries/Sarnen 1960. (hod)

Online seit: 04.10.2018

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Aarau, Staatsarchiv Aargau, AA/0429
Papier · 242 ff. · 33.5 x 23.5 cm · Königsfelden · um 1480 hergestellt mit Nachträgen bis 1530
Kopialbuch II des Klosters Königsfelden

Abschriften von Privilegien, Ordnungen, Jahrzeitstiftungen und Urkunden betreffend den Klosterbesitz Königsfeldens aus der Zeit des 13. bis 16. Jh. Ursprünglich angelegt in einzelnen Heften, die erst nachträglich zusammengebunden wurden. Einerseits nach Art (Privilegien), andererseits nach geographischen Einheiten geordnet. (stt)

Online seit: 04.10.2018

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Aarau, Staatsarchiv Aargau, AA/0429 Index
Papier · 10 ff. · 33 x 21 cm · Königsfelden · um 1530
Register zum Kopialbuch des Klosters Königsfelden II

Unvollständiges alphabetisches Sach-, Personen- und Ortsregister zum Königsfelder Kopialbuch II (StAAG AA/0429) hergestellt um 1530 durch den Berner Säckelschreiber Eberhart von Rümlang, wahrscheinlich im Zuge einer Verwaltungsreform zur Zeit der Reformation, als die Königsfelder Konvente durch die Berner Hofmeister abgelöst wurden. (stt)

Online seit: 04.10.2018

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Aarau, Staatsarchiv Aargau, AA/0446
Papier · III + 136 ff. · 32 x 22 cm · Königsfelden · hergestellt um 1480, Nachträge bis ca. 1530
Kopialbuch des Klosters Königsfelden über die Waldshuter Besitzungen des Klosters

Abschriften und Regesten von Privilegien und Urkunden der Waldshuter Besitzungen des Klosters Königsfelden aus der Zeit des 14. bis 16. Jh. Angelegt um 1480, parallel zur Herstellung des Königsfelder Kopialbuchs II (StAAG AA/0429), Nachträge bis ca. 1530. (stt)

Online seit: 04.10.2018

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Aarau, Staatsarchiv Aargau, AA/0447
Papier · 36 ff. · 31.5 x 22 cm · Königsfelden · angelegt um 1480, Nachträge bis ca. 1530
Kopialbuch des Klosters Königsfelden über die Birmenstorfer Rechte und Besitzungen des Klosters

Abschriften und Regesten von Privilegien und Urkunden der Birmenstorfer Rechte und Besitzungen Königsfeldens aus der Zeit von 1400 bis 1530. Angelegt um 1480, parallel zur Herstellung des Königsfelder Kopialbuchs II (StAAG AA/0429), Nachträge bis ca. 1530. (stt)

Online seit: 04.10.2018

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Aarau, Staatsarchiv Aargau, AA/0448
Papier · 132 ff. · 32.5 x 24 cm · Königsfelden · 1500-1550
Kopialbuch des Klosters Königsfelden betreffend den Meierhof in Erlinsbach

Abschriften und Regesten von Privilegien und Urkunden aus der Zeit des 14. bis 16. Jh. den Meierhof Erlinsbach betreffend. Angelegt um 1525 zur Zeit der Auflösung der Konvente. Pergamentener Umschlag mit Quadratnotation. (stt)

Online seit: 04.10.2018

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Aarau, Staatsarchiv Aargau, AA/0464
Papier · 190 ff. · 29.5 x 21.5 cm · Königsfelden · um 1432, Nachträge bis 1530
Bodenzinsurbar des Klosters Königsfelden

Erstes überliefertes Bodenzinsurbar des Klosters Königsfelden mit Aufzählung von Abgaben und Abgabepflichtigen. Angelegt unter Äbtissin Elisabeth von Leiningen (vor 1386 bis nach 1456), sporadisch ergänzt und weitergeführt bis 1530. (stt)

Online seit: 04.10.2018

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Aarau, Staatsarchiv Aargau, AA/0465
Papier · 141 ff. · 29 x 11 cm · Königsfelden · 1451-1457, Nachträge von 1458
Zehntrödel des Klosters Königsfelden

Hefte der Zehntversteigerungen des Klosters Königsfelden, die später zusammengebunden wurden. Pro Jahr wurde zwischen 1451 und 1457 jeweils ein Heft angelegt durch die Hofmeister des Klarissenkonvents, Niklaus Fricker und Ulrich Ambühl, Nachträge bis 1458. (stt)

Online seit: 04.10.2018

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Aarau, Staatsarchiv Aargau, AG 2.38
Papier · 285 ff. · 21.5 x 14.5 cm · Hermetschwil · 1454
Otto von Passau, Die vierundzwanzig Alten

Die christliche Lebenslehre des Basler Franziskaners Otto von Passau mit dem Titel „Die vierundzwanzig Alten‟ war im 15. Jahrhundert eines der beliebtesten erbaulichen Werken in deutscher Sprache. Erhalten sind rund 170 Handschriften und Fragmente. Viele stammen aus Frauenklöstern oder waren für Laienbrüder bestimmt. Das aus dem Kloster Hermetschwil überlieferte Exemplar kopierte die spätere Meisterin Sophie Schwarzmurer aus Zürich. (gam)

Online seit: 04.10.2018

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Appenzell, Landesarchiv Appenzell Innerrhoden, E.10.00.07
Papier · VI + 247 pp. · 21 x 16.5 cm · um 1700
Chroniken zur Reformation und Landteilung

Der Codex enthält auf 123 Papierblättern die Abschriften von sieben Chroniken zur Reformation im Land Appenzell sowie zur Landteilung im 16. Jahrhundert. Er wurde von einem unbekannten Kopisten um 1700 erstellt. (geg)

Online seit: 22.06.2017

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Appenzell, Landesarchiv Appenzell Innerrhoden, LAAI, C.II.01
Papier · 126 pp. · 31 x 24 cm · 1519-1520
Landrechnungsbuch 1519-1520

Der Band enthält auf 126 Papierseiten die Einnahmen und Ausgaben des Landes Appenzell von Februar 1519 bis Februar 1520. Die Landrechnungen gehören zu den wichtigsten Quellen für die Erforschung der Geschichte des noch ungeteilten Landes. (fre)

Online seit: 08.10.2020

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Appenzell, Landesarchiv Appenzell Innerrhoden, LAAI, C.II.02
Papier · 390 pp. · 31 x 23 cm · 1521-1527
Landrechnungsbuch 1521-1527

Der Band enthält auf 390 Papierseiten die Einnahmen und Ausgaben des Landes Appenzell von Juli 1521 bis August 1527. Die Landrechnungen gehören zu den wichtigsten Quellen für die Erforschung der Geschichte des noch ungeteilten Landes. (fre)

Online seit: 08.10.2020

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