Aarau, Staatsarchiv Aargau, AA/0446
Handschriftentitel: Kopialbuch Waltzhut
Entstehungsort: Wahrscheinlich Königsfelden
Entstehungszeit: ca. 1 Viertel/Mitte 16 Jhd.
Frühere Signatur:
N. 78
Beschreibstoff: Papier. Wasserzeichen Traube, z.B. 16r. Dieselbe Traube findet sich auch bei AA/0429 und AA/0448. Wahrscheinlich aus einer Papiermühle in Basel. Siehe dazu Piccard online
Umfang:
III + 136 Bl.
Format: 32 x 22 cm
Seitennummerierung: durchgehend foliiert, original lateinisch mit Tinte, archivarisch deutsch mit Bleistift
Zustand: Restauriert durch Atelier Martin Strebel, Hunzenschwil, keine Schäden
Seiteneinrichtung:
Schriftspiegel 21 x 14 cm
Schrift und Hände: Meist Kanzleischrift, ca. zwölf verschiedene Hände
Buchschmuck: Vereinzelt vergrösserte, leicht verschnörkelte Initialen, bis zu 3 Zeilen hoch
Spätere Ergänzungen: Entstehungszeitlich, Ende 16. Jhd. (Hans Hoffenstil zu Königsfelden siehe dazu Kolophon 123r und 134v)
Einband:
Restaurationseinband
Hauptsprache: Deutsch
Inhaltsangabe:
Abschriften der Urkunden des Klosters Königsfelden bzgl. der Besitzungen im Gebiet Waltshut und Umgebung (1. Viertel 14 Jhd. bis 2. Viertel 15. Jhd.)
- V1v-V2v leer
-
V3r–20v
Waltzhuͦt Stuntzingen und die Ober Kilch etc.
V3v leer; 16r-19v leer, wobei recto Seite zeitgenössich mit Tinte paginiert, beginnend bei vvi -
21r–57r
Die Nider Kilch
49v-51v leer, wobei recto Seite zeitgenössisch mit Tinte paginiert beginnend bei i - 57v-59r leer, wobei recto Seite zeitgenössisch paginiert beginnend bei viii
-
59v–83v
Umb unnd in der statt Waldshuͦt
66r-67v leer, wobei recto Seite zeitgenössisch mit Tinte paginiert, beginnend bei xvi; 72v-77v leer, wobei recto Seiten zeitgenössisch mit Tinte paginiert, beginnend bei xxiii - 84r-85v leer, wobei recto Seite zeitgenössisch mit Tinte paginiert beginnend bei lxxxiiii
- 86r–88r Ranspach under Eggingen
- 88r–82r Waldshuͦt und Ober Flachs
- 92r–114v Kùssenberg
- 118r–135v Haͤner 113r cxiii; 113v leer. 115r-117v leer, wobei recto Seiten zeitgenössisch mit Tinte paginiert, beginnend bei cxv; 125r cxxv, 125v leer
- 136r Bleistift Folierung (136)
- 136v leer
Entstehung der Handschrift: Wahrscheinlich Königsfelden
Provenienz der Handschrift: Das Dokument wurde nach Bern gebracht, dort gelagert, und kam im Rahmen des Kulturgütertauschs 1803 ins Staatsarchiv Aargau (StaAG).
Provenienz These 1: Dokument wurde in Bern gelagert.
Provenienz These 1: Dokument wurde in Bern gelagert.
Erwerb der Handschrift:
Bibliographie: