Aarau, Staatsarchiv Aargau, AA/0446
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Sabine Stettler, M.A., Universität Zürich, 2018.

Handschriftentitel: Kopialbuch Waltzhut
Entstehungsort: Wahrscheinlich Königsfelden
Entstehungszeit: ca. 1 Viertel/Mitte 16 Jhd.
Frühere Signatur: N. 78
Beschreibstoff: Papier. Wasserzeichen Traube, z.B. 16r. Dieselbe Traube findet sich auch bei AA/0429 und AA/0448. Wahrscheinlich aus einer Papiermühle in Basel. Siehe dazu Piccard online
Umfang: III + 136 Bl.
Format: 32 x 22 cm
Seitennummerierung: durchgehend foliiert, original lateinisch mit Tinte, archivarisch deutsch mit Bleistift
Lagenstruktur: (II-1)V3 + V10 + 5IV50 + III56 + 2II64 + 3IV88 + 3IV100 + 2IV115 + 2V136
Zustand: Restauriert durch Atelier Martin Strebel, Hunzenschwil, keine Schäden
Seiteneinrichtung: Schriftspiegel 21 x 14 cm
Schrift und Hände: Meist Kanzleischrift, ca. zwölf verschiedene Hände
Buchschmuck: Vereinzelt vergrösserte, leicht verschnörkelte Initialen, bis zu 3 Zeilen hoch
Spätere Ergänzungen: Entstehungszeitlich, Ende 16. Jhd. (Hans Hoffenstil zu Königsfelden siehe dazu Kolophon 123r und 134v)
Einband: Restaurationseinband
Hauptsprache: Deutsch
Inhaltsangabe:
Abschriften der Urkunden des Klosters Königsfelden bzgl. der Besitzungen im Gebiet Waltshut und Umgebung (1. Viertel 14 Jhd. bis 2. Viertel 15. Jhd.)
  • V1v-V2v leer
  • V3r20v Waltzhuͦt Stuntzingen und die Ober Kilch etc.
    V3v leer; 16r-19v leer, wobei recto Seite zeitgenössich mit Tinte paginiert, beginnend bei vvi
  • 21r57r Die Nider Kilch
    49v-51v leer, wobei recto Seite zeitgenössisch mit Tinte paginiert beginnend bei i
  • 57v-59r leer, wobei recto Seite zeitgenössisch paginiert beginnend bei viii
  • 59v83v Umb unnd in der statt Waldshuͦt
    66r-67v leer, wobei recto Seite zeitgenössisch mit Tinte paginiert, beginnend bei xvi; 72v-77v leer, wobei recto Seiten zeitgenössisch mit Tinte paginiert, beginnend bei xxiii
  • 84r-85v leer, wobei recto Seite zeitgenössisch mit Tinte paginiert beginnend bei lxxxiiii
  • 86r88r Ranspach under Eggingen
  • 88r82r Waldshuͦt und Ober Flachs
  • 92r114v Kùssenberg
  • 118r135v Haͤner 113r cxiii; 113v leer. 115r-117v leer, wobei recto Seiten zeitgenössisch mit Tinte paginiert, beginnend bei cxv; 125r cxxv, 125v leer
  • 136r Bleistift Folierung (136)
  • 136v leer
Entstehung der Handschrift: Wahrscheinlich Königsfelden
Provenienz der Handschrift: Das Dokument wurde nach Bern gebracht, dort gelagert, und kam im Rahmen des Kulturgütertauschs 1803 ins Staatsarchiv Aargau (StaAG).
Provenienz These 1: Dokument wurde in Bern gelagert.
Erwerb der Handschrift:
  • Bern, 1803 StaAG
  • Stempel des Staatsarchivs von 19./ 20. Jarhunderts des Staatsarchivs (f. 1r, f. 135v)
Bibliographie: