Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Scarpatetti Beat Matthias von, Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen, Bd. 2: Abt. III/2: Codices 450-546: Liturgica, Libri precum, deutsche Gebetbücher, Spiritualia, Musikhandschriften 9.-16. Jahrhundert, Wiesbaden 2008, S. 51-59.
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  • Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 153.
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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 467
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Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 153.

Handschriftentitel: Sermones; Poeniteas cito; Jus cancelli lat. germ.; Expositio hymnorum; Textus sequentiarum; Gesta Romanorum; (Hugo de Trimberg) Martyrologium rythmicum.
Entstehungszeiten:
  • s. XIV
  • und XV
Beschreibstoff: Papier
Umfang: 394 Seiten
Format:
Schrift und Hände: von Mehrern.
Inhaltsangabe:
  • Das Gedicht Poeniteas cito (hier mit einem Commentar) ist dasjenige der alten Drucke, aber mit 15 Versen mehr am Ende;
  • die Expositio hymnorum (S. 118-217 saec. XIV: Sicut testatur philosophus ) ist verschieden von den alten Ausgg.
  • Die Gesta Romanorum sind ein Auszug Kemly’s aus der röm. Geschichte und haben mit der Märchensammlung nur den Titel gemein.
  • Das jus cancelli (Verkündformeln, Symbolum, Beichte, Absolution) ist deutsch.
  • Vom Martyrologium rythm.‚ einer Erweiterung des Cisiojanus, gibt es jetzt einen Druck aus einer Wiener Hs.‚ u. d. T. Laurea Sanctorum und als Erzeugniss des Hugo von Trimberg, im Anzeiger der d. d. Vorzeit 1870 Cod. 301; vgl. 1871 No. 3 und 10 (Conjekturen und Varianten aus einer Breslauer Hs.). Die inkorrekte und durch Korrekturen nicht verbesserte S. Gallerhs. pag. 358-373 ist aus dem Ende des XIV. oder Anfang des XV. Jh.
  • Ein Fragment des Cisiojanus selbst steht p. 117
Provenienz der Handschrift: Dem P. Gall. Kemly gehörig.