Basel, Universitätsbibliothek, AN II 7, f. V2v – Dekanats- und Promotionsmatrikel der juristischen Fakultät der Universität Basel über den Zeitraum von 1461 bis 1921
http://www.e-codices.ch/de/ubb/AN-II-0007/V2v
Basel, Universitätsbibliothek, AN II 7, f. V2v – Dekanats- und Promotionsmatrikel der juristischen Fakultät der Universität Basel über den Zeitraum von 1461 bis 1921
http://www.e-codices.ch/de/ubb/AN-II-0007/V2v
Kurzcharakterisierung:Die Verzeichnisse umfassen im ersten Teil des Bandes die Dekanate von 1461-1529 mit jeweils der Rechnung der Fakultätskasse sowie die Listen der Dozenten, im zweiten Teil des Bandes folgen fast ausschliesslich Eintragungen zu den Doktorpromotionen von 1533-1921. Unter den Schreibern befinden sich u.a. Sebastian Brant, Basilius Amerbach, Remigius Faesch und Niklaus Bernoulli.(flr)
Pergament · 143 ff. · 22 x 16 cm · Basel · 1461-1921
Dekanats- und Promotionsmatrikel der juristischen Fakultät der Universität Basel über den Zeitraum von 1461 bis 1921
Wie zitieren:
Basel, Universitätsbibliothek, AN II 7, f. V2v – Dekanats- und Promotionsmatrikel der juristischen Fakultät der Universität Basel über den Zeitraum von 1461 bis 1921 (https://www.e-codices.ch/de/list/one/ubb/AN-II-0007)
1r-vDe inchoatione facultatis iuridicae et de decano eiusdem eligendo, 1461.In nomine … amen. Quia ex felici institutione huius alme universitatis studii Basiliensis inter ceteras licitas facultates …–…
per ordinem eligi deberet
1vNumerus dominorum doctorum in principio universitatis regentium.
Die Dozenten der juristischen Fakultät
2r-63rDecani facultatis iuridicae, 1461-1529.Anno igitur domini predicto …
Neue Dekanate beginnen stets auf einer recto-Seite. Die Einträge enthalten die Rechnung über die Fakultätskasse, meist mit Saldo bei der Übernahme und Einnahmen, auf der verso-Seite dann die Abrechnung (Computatione facta … ), darunter periodisch die Liste der Dozenten (numerus dominorum doctorum), 45v ein ausführlicherer Bericht über eine Zuwahl. Bis 45r (1506) laufen die Initialen der Einleitungstexte (Tinte, meist mit Fleuronnée und Gesichtern) zweimal durch das Alphabet (vgl. die Rektoratsmatrikel AN II 3), danach fehlt eine geordnete Reihenfolge. Schreiber: bis 26v (1487) sind sich die Hände sehr ähnlich, dann Wechsel. 30r-31v (1491-1492) schreibt Sebastian Brant, 52v-53r in einer groben Kursive wohl Augustin Lutenwang, 63r unterschreibt Lukas Klett.
65r-142vMatricula promotionum, 1533-1921.
Einträge fortlaufend. Bis 66v Einträge über Dekane und Dozenten, 1533-1565 (ohne Rechnung), dann bald ausschliesslich Doktorpromotionen. 1837 ist zum ersten Mal das Prädikat der Promotion angegeben. Schreiber u.a.: 65v (und vorher in Bemerkungen) Bonifacius Amerbach; 65v unten und 66r-75vBasilius Amerbach; 111v.113r-115r.116rRemigius Faesch; 125r-v.126rNiklaus Bernoulli.
Erwerb der Handschrift:
Der Band ist offenbar direkt von der Universitätsverwaltung der UB übergeben worden und besitzt deshalb keine Signatur des Universitätsarchivs. (Zu den Besitzverhältnissen vgl. Jahresbericht des Staatsarchivs 1966, S. 44.)
Bibliograph. Nachweise
Wilhelmi, Thomas. - Sebastian Brant Bibliographie. - Bern [etc.]: Peter Lang, cop. 1990, S. 2 Nr. 9 (betr. 16r-31v passim).
Steinmann, Martin. Unpublizierte Beschreibung, 28. August 1991 (zugänglich im Sonderlesesaal).
Brant, Sebastian. - Kleine Texte, hrsg. v. Thomas Wilhelmi (Arbeiten und Editionen zur Mittleren Deutschen Literatur, NF 3), Stuttgart-Bad Cannstatt, 1998, Nr. 73, 74, 76 (betr. 30r-v, 31r-v).
Literatur
Schöndorff, Kurt Erich. - Die Tradition der deutschen Psalmenübersetzung. - Köln, 1967.
Druck: Brant, Sebastian. - Kleine Texte / hrsg. von Thomas Wilhelmi. - Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog, 1998, Nr. 73, 74 und 76 (betr. 30r-31v).