Standortland: |
Standortland
Schweiz
|
Ort: |
Ort Zürich |
Bibliothek / Sammlung: |
Bibliothek / Sammlung
Schweizerisches Nationalmuseum
|
Signatur: | Signatur SH 228 |
Handschriftentitel: | Handschriftentitel Das Hausbuch der Herren von Hallwil |
Schlagzeile: | Schlagzeile Papier · 74 ff. · 43.7 x 30.9 cm · zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts |
Sprache: |
Sprache
Deutsch |
Kurzcharakterisierung: | Kurzcharakterisierung Das Hallwiler Hausbuch, auch als Turnierbuch bekannt, ist eine Mischung von Familienchronik, Turnier- und Wappenbuch. Die Papierhandschrift aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts ersetzt möglicherweise ein älteres Exemplar. Auf der Innenseite des Deckels befinden sich die grossen Wappen des Burkhart von Hallwil und seiner beiden Gattinnen Judith von Anwil und Margaretha von Löwenberg. Auf S. 4-10 liest man die spätere Niederschrift des Gedichts vom Ring von Hallwil, einer Sage über die Gefährdung und Rettung des Hallwiler Erbes. Auf S. 11-17 folgen Texte zur Familiengeschichte und eine zweite, ältere Niederschrift des Gedichtes vom Ring von Hallwil, (S. 19-21). Nach einer grösseren Anzahl leerer Blätter folgen sechs leere Wappenschilder (S. 48-50), die für die drei Brüder Thüring I. von Hallwil († 1386) und Katharina von Wolfurt, Walter V. († nach 1370) und Herzlaude von Tengen, "Hemann" (Johannes IV., † 1386) und Anna vom Hus vorgezeichnet wurden. Auf S. 51 ist eine Ansicht des Stammhauses Hallwil gezeichnet (S. 51). Es folgen Bilder von Caspar (S. 54) und Burkhart von Hallwil (S. 55), Turnierszenen (S. 56-59) und Bilder zum Ring von Hallwil (S. 60-66). Am Schluss der Handschrift weitere Wappenschilder der Herren von Hallwil und ihrer Ehefrauen (S. 68-96), die letzten nur vorgezeichnet aber nicht ausgeführt (S . 97-118). Die Hs. wurde im Jahr 1907 von Graf Walther von Hallwil, dem letzten Bewohner des Schlosses, und seiner Frau Wilhelmine dem Schweizerischen Landesmuseum geschenkt. Eine zweite Fassung befindet sich in der Universitätsbibliothek Basel (Ms. H I 10). |
DOI (Digital Object Identifier): | DOI (Digital Object Identifier 10.5076/e-codices-snm-SH000228 (http://dx.doi.org/10.5076/e-codices-snm-SH000228) |
Permalink: | Permalink https://e-codices.ch/de/list/one/snm/SH000228 |
IIIF Manifest URL: |
IIIF Manifest URL
https://e-codices.ch/metadata/iiif/snm-SH000228/manifest.json
|
Wie zitieren: | Wie zitieren Zürich, Schweizerisches Nationalmuseum, SH 228: Das Hausbuch der Herren von Hallwil (https://e-codices.ch/de/list/one/snm/SH000228). |
Online seit: | Online seit 09.04.2014 |
Rechte: | Rechte Bilder:
(Hinsichtlich aller anderen Rechte, siehe die jeweilige Handschriftenbeschreibung und unsere Nutzungsbestimmungen) |
Dokumenttyp: |
Dokumenttyp
Handschrift |
Jahrhundert: |
Jahrhundert
16. Jahrhundert |
Dekoration: |
Dekoration
Figürlich, Bildseite, Ornamental, Kolorierte Zeichnung |
Annotationswerkzeug - Anmelden
KlausGraf · 09.04.2014, 21:27:38
Leider wird das Digitalisat des grundlegenden Aufsatzes von Jacob-Friesen 1994 nicht verlinkt:
http://dx.doi.org/10.5169/seals-118339
Zur Hallwiler Ring-Überlieferung darf ich auf meinen Beitrag "Ring" in der Enzyklopädie des Märchens aufmerksam machen.
http://www.libreka.de/9783110175653/362
http://archiv.twoday.net/stories/6480033/
Annotationswerkzeug - Anmelden
Eine bibliographische Angabe hinzufügen
Jacob-Friesen Holger, Das Hausbuch der Herren von Hallwil: Beschreibung, Datierung und Deutung der beiden Fassungen in Zürich und Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde, 94 (1994), 29-74.