Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Beschreibung bearbeitet und Literaturverzeichnis ergänzt von Marina Bernasconi für das Internet, 2016; auf der Grundlage von: Jörger Albert, Der Miniaturist des Breviers des Jost von Silenen. Ein anonymer Buchmaler um 1500 und seine Werke in Fribourg, Bern, Sitten, Ivrea und Aosta, Sitten 2001 (Beihefte zu Vallesia 6), besonders 509-627.
    (Standardbeschreibung, momentan angezeigt)
  • Mohlberg Leo Cunibert, Katalog der Handschriften der Zentralbibliothek Zürich I, Mittelalterliche Handschriften, Zürich 1952, S. 298-300.
    Zusätzliche Beschreibung anzeigen
Zürich, Schweizerisches Nationalmuseum, LM 4624-2
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Beschreibung bearbeitet und Literaturverzeichnis ergänzt von Marina Bernasconi für das Internet, 2016; auf der Grundlage von: Jörger Albert, Der Miniaturist des Breviers des Jost von Silenen. Ein anonymer Buchmaler um 1500 und seine Werke in Fribourg, Bern, Sitten, Ivrea und Aosta, Sitten 2001 (Beihefte zu Vallesia 6), besonders 509-627.

Handschriftentitel: Brevier des Jost von Silenen, pars aestivalis (Bd. 2)
Entstehungszeit: 1493
Beschreibstoff: Pergament
Umfang: I + 438 + II
Format: 216-220 x 150-153 mm
Seitennummerierung: Moderne Foliierung in Bleistift mit korrekter Zählung 1-438.
Lagenstruktur: 40 IV320 + III326 +14 IV438 + I.
Reklamanten in Textura, vertikal geschrieben.
Zustand: Restauriert 1973 durch Beate Küsters, Stuttgart.
f. 129 und 241 wurden herausgeschnitten, am unteren Rand weggeschnitten, gefaltet und eine Zeitlang lose aufbewahrt.
Seiteneinrichtung: Liniierung mit schwarzer Tinte (mit roter Tinte Bifolium 153 /160, 169 /176, 177 /184 und die Seiten 193r-208v). Schriftraum 127-134 x 99-101 mm, zweispaltig, 23 Zeilen.
Schrift und Hände: spätgotische Textura von einer Hand (wie Bd. 1).
Buchschmuck: Der Buchschmuck ist das Werk eines wandernden Künstlers, der in den letzten Jahrzehnten des 15. Jahrhunderts in Freiburg, Bern und Sitten aktiv war und für diese Arbeiten unter dem Namen Meister des Breviers des Jost von Silenen bekannt wurde. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts setzte er seine Tätigkeit in Aosta und Ivrea fort, wofür ihm ein zweiter Name, Miniatore di Giorgio di Challant, verliehen wurde.
  • Rubrizierung.
  • Majuskeln von Satzanfängen mit gelber Strichelung
  • abwechselnd rote und blaue kleine Lombarden
  • Zeilenfüllsel
  • Initialen:
  • Miniaturen:
    • 27r: Psalterium: Feria II. Saul lässt David seine Waffen überreichen: König Saul lässt dem jungen David seine eigene Rüstung, seinen Helm und sein Schwert für den Kampf gegen Goliath überreichen, der im Hintergrund den Zweikampf erwartet.
    • 38r: Psalterium: Feria III. David schlägt Goliath das Haupt ab: David zieht sein Schwert aus der Scheide, um dem vom Stein getroffenen Goliath das Haupt abzuschlagen.
    • 48v: Psalterium: Feria IV. Die Frauen Israels empfangen David mit dem Haupte Goliaths: die Frauen Israels empfangen Saul und David nach dem Sieg über Goliath und die Philister mit Musik und Jubelrufen.
    • 59r: Psalterium: Feria V. Nathan und David: der Prophet Nathan mahnt David zur Busse.
    • 72r: Psalterium: Feria VI. Der Prophet Nathan im Gespräch mit dem Herrn: der Prophet Nathan im Gespräch mit dem Herrn, der ihm in einer Aureole am Himmel erscheint.
    • 83v: Psalterium: Sabbato. David spricht den 50. Psalm: David bekennt seine Sünden und spricht die Worte aus Ps. 50,4: Tibi soli peccavi, die in goldener Textura aus seinem Munde zur Erscheinung am Himmel steigen.
    • 97r: Psalterium: in diebus dom. ad vesp. David als Ritter: David als Ritter mit Krone, Zepter, Schwert und Wappenschild.
    • 196v: Dom. prima post octavam penthecostes. Ein König im Gebet: ein König kniet in einem Garten im Gebete, sein Gesicht zu einer Erscheinung am Himmel erhoben.
    • 245v: In fest. apostolorum Philippi et Jacobi. Die Apostel Philippus und Jakobus Minor: Die Apostel Jakobus Minor und Philippus stehen sich im Gespräch gegenüber.
    • 248r: In fest. inventionis s. crucis. Auffindung des hl. Kreuz: der Kaiser Konstantin und seine Mutter Helena knien in andächtiger Verehrung vor dem aufgefundenen Kreuz Jesu.
    • 253v: In fest. translationis s. Nicolai ep. Wunder des hl. Nikolaus von Myra: der hl. Nikolaus erweckt die drei Schüler, die ein böser Wirt eingepökelt hatte, wieder zum Leben.
    • 256v: In fest. decem milium martyrum. Martyrium der Zehntausend Ritter: die Zehntausend Ritter werden unter ihrem Anführer Achatius auf dem Berge Ararat gekreuzigt und in die Dornen geworfen.
    • 261v: In fest. s. Iohannis baptiste. Johannes der Täufer: Johannes der Täufer weilt in der Wüste und deutet auf das Agnus Dei.
    • 269v: In fest. apost. Petri et Pauli. Die Apostelfürsten Petrus und Paulus: Die Apostelfürsten Petrus und Paulus stehen in einer Halle.
    • 281r: In fest. visitationis BMV. Maria Heimsuchung. Maria wird von ihrer Base Elisabeth begrüsst.
    • 289r: In fest. s. Margarete. Hl. Margareta: die hl. Margareta entsteigt durch ein Wunder dem Drachen, der sie verschlungen hat.
    • 293r: In fest. s. Marie Magdalene. Entrückung der hl. Maria Magdalena: die hl. Maria Magdalena wird zu himmlischer Musik ins Paradies entrückt.
    • 297v: In fest. Iacobi apostoli. Apostel Jakobus Major: der Apostel Jakobus Major steht in einem Innenraum mit einem wehenden Band in den Händen.
    • 315v: In fest. s. Laurentii. Martyrium des hl. Laurentius: Kaiser Decius lässt den hl. Laurentius auf dem Roste zu Tode martern.
    • 322v: In fest. assumptionis BMV. Mariae Himmelfahrt: die Jünger sind am leeren Grab der Muttergottes versammelt, während sie in einer Strahlenaureole in den Himmel aufgenommen wird.
    • 328v: In fest. s. Theoduli ep. Hl. Theodul: der hl. Bischof Theodul von Sitten mit Schwert und Pedum, neben ihm der Teufel mit der Glocke.
    • 339r: In fest. decollationis s. Iohannes baptiste. Enthauptung Johannes des Täufers: Johannes der Täufer wird auf Befehl des Königs Herodes enthauptet.
    • 342v: In fest. nativitatis BMV. Maria mit dem Kind auf der Mondsichel: die Muttergottes mit dem Kinde auf dem Arm steht, von einer Strahlenfolie umgeben, auf einer Mondsichel. Sog. Immaculata.
    • 349v: In fest. exaltacionis s. crucis. Verehrung des Hl. Kreuzes: Gläubige verehren ein von einem Priester vorgezeigtes Kreuzreliquiar.
    • 353v: In fest. s. Mauritii. Hl. Mauritius: der hl. Mauritius als Ritter mit Fahne, Schwert und Schild.
    • 360r: In fest. s. Michaeli archangeli. Kampf des hl. Michael: der Erzengel Michael und die himmlischen Heerscharen stossen mit Lanzen den Satan und seine Teufelsscharen in den höllischen Abgrund.
    • 365r: In fest. dedicationis ecclesie. Kirchweihprozession: eine Kirchweihprozession von Klerikern zieht um eine Kirche.
    • 381v: In fest. omnium sanctorum. Versammlung der Heiligen um das Kreuz: die Heiligen sind .um das Kreuz mit Maria und Johannes versammelt.
    • 387r: In fest. s. Martini. Der hl. Martin und der Bettler: der hl. Martin zu Pferde schneidet seinen Mantel entzwei, um den Bettler zu kleiden.
    • 398v: In fest. s. Catharine. Hl. Katharina von Alexandrien: die heilige Jungfrau Katharina von Alexandrien mit Palme, Schwert und zerbrochenem Rad.
    • 403r: Commune sanctorum. Hl. Christophorus: der hl. Christophorus trägt das Christuskind durch eine Seelandschaft ans andere Ufer.
    • 428r: Officium mortuorum. Job auf dem Misthaufen: Job in seinem Elend, auf dem Miststock sitzend, wird von seinen Freunden besucht.
  • Miniaturen mit Bordürenrahmen:
    • 129r: In fest. pasche. Die drei Frauen am Grabe Jesu: Die drei Frauen am leeren Grab Jesu im Gespräch mit dem Engel. Im Randdekor blaue Blumen und Früchte. Am unteren Rand eine weisse Katze, in der Mitte hält ein Wildes Paar die Silenen-Wappen, überhöht vom Pedum, Mitra und dem Regalienschwert.
    • 160r: In fest. ascensione domini. Christi Himmelfahrt: die Apostel blicken dem zum Himmel fahrenden, bis zu den Füssen schon in den Wolken verschwundenen Christus nach.
    • 169r: In fest. penthecostes. Herabkunft des Hl. Geist: Der Hl. Geist kommt in Feuerzungen auf Maria und die Apostel herab, die in einer Halle versammelt sind.
    • 177v: In fest. s. trinitatis. Gnadenstuhl: Auf dem Thron sitzt Gottvater, den Sohn am Kreuz vor sich haltend, dazwischen die Hl. Geist-Taube. Hinter dem Thron zwei Engel.
    • 241r: Sanctorale: In fest. s. Georgii. Drachenkampf des hl. Georg: Der hl. Georg, als Ritter zu Pferd von rechts in die Bildmitte reitend, tötet den Drachen. Am Rand Früchte und Gemüse, unten flankiert ein Wildes Paar mit Schwert und Pedum das Silenen-Wappen mit Mitra darüber.
  • Ganzseitige Miniaturen:
    • 8v: Eingangsseite des Sommerteils - Ahnenprobe des Jost von Silenen. In einem in sechs Felder geteilten Hintergrund werden die Wappen der Familie von Silenen vorgestellt: in der Mitte das Wappen des Bischofs Jost von Silenen mit Schwert, Mitra und Pedum, oben links das väterliche Silenen-Wappen, oben rechts das seiner Mutter Isabella von Chevron, unten links das Wappen der Vatersmutter, Verena von Hunwil, und unten rechts das Wappen der Muttersmutter, Peronette de la Bastie. Die Wappen befinden sich in den Kurven von zwei Lorbeergebinden, die von zwei Engeln gehalten werden. Die untere Rahmenleiste trägt die Datierung der Handschrift: ANNO D(OMI)NI MO CCCCO NONAG(ESIMO) IIIO.
    • 9r: Eingangsseite des Psalteriums: Der thronende David. David mit Königskrone, im Garten seines Palastes, hält mit der Rechten die auf dem Boden abgestellte Harfe mit goldenen Saiten und in der linken den goldenen Herrscherstab mit Lilienspitze. Am rechten Rand heraldische Darstellung: ein steigender roter Löwe mit goldenem Pedum, die Wappen der Isabella von Chevron und ein steigender roter Löwe mit dem Schwert; ganz unten zwei Engel mit dem Silenen-Wappen mit Mitra. Am unteren Rand das Silenen-Wappen und zwei männliche Profilköpfe.
    • 183v: In fest. corporis Christi. Fronleichnamsprozession: Vor einem Kirchenportal eine Fronleichnamsprozession, die von einem Bischof angeführt wird, der die Gläubigen mit der Monstranz segnet.
Spätere Ergänzungen: 159v kursiver Nachtrag für einen vergessenen Psalmenanfang.
Einband:
  • 254 x 160 mm. Mit dunkelbraunem Leder bezogene Holzdeckel, um 1571, teilweise restauriert. Streicheisenlinien, Rollen- und Einzelstempel. Zur Verstärkung der Horizontalkanten verzierte Eisenblech-Streifen mit tiefen Zacken. Zwei Leder-Metall-Schliessen von der Kante des Rückdeckels zur Kante des Vorderdeckels (teilweise neu). Goldschnitt.
  • Am Spiegelblatt des Vorderdeckels Signatur LM 4624.2 und Stempel des Landesmuseums LM +.
  • Im Hinterdeckel Papieretikette mit Monogramm und die Aufschrift 3. 183. Morgand / Catalogue 1893 / No. 127 [127 durchgestrichen] 125 / 4. 93. folx.
Inhaltsangabe:
Breviarium secundum usum et consuetudinem ecclesie sedunensis, pars aestivalis
  • f. Ir leer, ausser spätere Eintragung (s. u. Provenienz)
  • f. Iv leer
  • f. 1 leer
  • ff. 2r-7v Kalendarium
  • f. 8r leer
  • f. 8v Wappenseite
  • f. 9r ganzseitige Miniatur
  • ff. 9r-128r Psalterium estivale >Dominica prima post octava festi corporis Christi. Invitatorium< Domini qui fecit nos …–… secula seculorum. Amen. Ihesus gloria tibi soli.
  • f. 128v leer
  • ff. 129r-237v Temporale estivale >In die sancto Pasche. Invitatorium< Alleluya. Alleluya. Alleluya. Psalmus. Venite …–… qui venturis est in mundum. >Explicit temporale.<
  • ff. 238r-402v Sanctorale estivale >(237v) Incipit de sanctis et primo in tempore paschali et primo de martiribus.< Filie Iherusalem venite …–… ad pretorium regis.
    • (f. 240) leer
  • ff. 403r-427v Commune sanctorum >Incipit commune sanctorum. Et primo de evangelistis. Ad versus. Capitulum.< Vidi et ecce ventus …–… obviam Christo domino. >Explicit commune sanctorum.<
  • ff. 428r-432v Officium mortuorum >(427v)Incipit officium mortuorum.< Circundederunt me gemitus …–… piis sup[plicationibus] consequantur. Qui.
  • ff. 432v-436v Officium BMV >Diebus sabbatinis dicuntur lectiones de beata virgine Maria ab octavam sancte Trinitatis usque ad adventum Domini. Et primo ad primas vesperas. Resp.R̸.< Generosa Christi cella …–… Te Deum laudamus. >Laudes et antifonae quire in assumpcione beate Marie. Deo Gratias<
  • ff. 437r-IIv leer.
Entstehung der Handschrift: Hergestellt für Jost von Silenen, Bischof von Sitten (s. Wappen auf S. 8v, 9r, 129r, 241r) im Jahre 1493 (8v).
Provenienz der Handschrift:
  • Jost von Silenen erhielt 1496, bei seiner Absetzung als Bischof von Sitten, die Erlaubnis, das Brevier und andere Bücher mitzunehmen.
  • Um 1570/80 befand sich das Brevier im Wallis, da es zu diesem Zeitpunkt von einer Sittener Werkstatt einen neuen Einband erhielt.
  • Laut dem Vermerk auf Vorsatzblatt vorne (Bibliotece de / Riedmatten 1646 / Die 23 7Bris (= 23. Sept. 1646)) war das Brevier, 1646 in der Bibliothek von Adrian III. von Riedmatten (1610-1646).
  • 1884 wurde es von der Familie Riedmatten an den Pariser Buchhändler Damascène Morgand verkauft (s. Papieretikette im Hinterdeckel und Jörger 2001, 512-513).
Erwerb der Handschrift: 1899 bei Rahir & Cie., Paris, von der Schweizerischen Eidgenossenschaft angekauft und dem Landesmuseum in Zürich übergeben.
Bibliographie:
  • Mohlberg Leo Cunibert, Katalog der Handschriften der Zentralbibliothek Zürich I, Mittelalterliche Handschriften, Zürich 1952, S. 298-299.
  • Leisibach Joseph, Schreibstätten der Diözese Sitten (Scriptoria medii aevi Helvetica, Bd. XIII) Genf 1973, 68-71.
  • Jörger Albert, Bréviaire de Josse de Silenen (1493) évèque de Sion. Album publié à l'occasion du dixième anniversaire de Sedunum Nostrum, version française par G. Cassina, Sion 1980.
  • Himmel, Hölle, Fegefeuer. Das Jenseits im Mittelalter. Kat. der Ausstellung, Zürich, Landesmuseum, hrsg. von P. Jezler, Zürich 1994, S. 256 (Susan Marti).
  • Vallet Alessandra, Il miniatore di Giorgio di Challant. L'arte e la vita di un artista itinerante nella regione alpina occidentale alla fine del Medioevo, Aosta 1999, 45-56.
  • Epperlein Siegried, Leben am Hofe Karls des Grossen, Regensburg 2000, S. 47, Abb.
  • Jörger Albert, Der Miniaturist des Breviers des Jost von Silenen. Ein anonymer Buchmaler um 1500 und seine Werke in Fribourg, Bern, Sitten, Ivrea und Aosta, Sitten 2001 (Beihefte zuu Vallesia 6), bes. 509-627.
  • La Ferla Anna, "Et per tutto il suo nome era celebre": Giorgio di Challant, in: Corti e città. Arte del Quattrocento nelle Alpi occidentali, a cura di E. Pagella, E. Rossetti Brenzi, E. Castelnuovo, Torino-Milano 2006, S. 435.
  • Vallet Alessandra, Miniatori e miniature, protagonisti in itinere della fioritura artistica nell'occidente delle Alpi. L'esempio del Miniatore di Giorgio di Challant, in: Entre l'Empire et la mer. Traditions locales et échanges artistiques (Moyen Age-Renaissance). Actes du colloque de 3e cycle romand de Lettres, Lausanne-Genève, 22/23 mars, 19/20 avril, 24/25 mai 2002, sous la dir. de M. Natale et S. Romano, Roma, 2007, SS. 57-59.
  • Jörger Albert, Ein wandernder Buchmaler um 1500, in: Kunst + Architektur in der Schweiz, 58 (2007), 45-52.
  • Vallet Alessandra, "Et fut accomply ledit Missal...". Un capolavoro riscoperto e alcuni spunti di indagine sull'opera del Miniatore di Giorgio di Challant, in: Georges de Challant, priore illuminato. Atti delle giornate di celebrazione del V centenario della morte, 1509 – 2009, a cura di R. Bordon, O. Borettaz, M.-R. Colliard, V. M. Vallet, Aosta 2011, 121-149, 305.
  • Des Saints et des hommes, hrsg. von S. Baiocco und M.-C. Morand, Mailand 2013, S. 166, Fig. 35; in italienisch: Uomini e santi, l'immagine dei santi nelle Alpi occidentiali alla fine del Medioevo, Milano 2013, p. 166, fig. 35.