Aarau, Aargauer Kantonsbibliothek, MsWettF 16: 1
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Beschreibung von Doris Klee, Horgen, 2009.

Handschriftentitel: Silbereisen: Chronicon Helvetiae, Teil I
Entstehungsort: Wettingen
Entstehungszeit: 1576 (Teil I)
gemeinsam mit Ms WettF 16: 2 und 3
Beschreibstoff: Papier, mit damasziertem Zürcher Wappenschild als Wasserzeichen.
Umfang: Buch/Teil I: S. VIII + 1168 ; Buch/Teil I: S. 141/142 herausgerissen, Textverlust, S. 303/304, 477/478 herausgeschnitten, Textverlust. S. IVII, 64, 155, 415f., 702706, 1001f., 10051011, 1060, 10761080, 1082, 1084, 11211168 leer.
Format: Buch/Teil I: (375 x 240 mm)
Seitennummerierung: Buch/Teil I: S. 11168. Alte Paginierung fehlerhaft (z. B. S. 260 als 270, oder S. 451 als 481) und nicht durchgehend, da beim Zurechtschneiden des Buchblocks teilweise an- und abgeschnitten (z. B. 1317). Neue, durchgehende Paginierung mit Bleistift anlässlich der Restaurierung 1979.
Zustand: Restaurierung: 29. August 1979.
Buchschmuck:
  • Besonderheit: Alle 3 Bücher/Teile reich illustriert vgl. Katalog der Bilder.
  • Rubriziert, Federzeichnungen vgl. Katalog der Bilder.
  • Illustratoren: (318) Teil I: Jacob Hoffmann
Spätere Ergänzungen: Korrekturen im Text (z. B. Teil I: 44, 70, 72 etc.), mit Einfügungszeichen (z.B. Teil I: 38, 96, 102 etc.) und als Randnotiz (z. B. Teil I: 38, 52, 165), Notazeichen (Teil I: 463, 844f., Teil II: 175r) und Kommentar (Teil I: 230, Teil II: 109v, 225v) von selber und späterer Hand wie auch Nachträge (z. B. Teil I: 38). Weitere Nachträge in Teil I, 10831120. Vereinzelt Glossierung am Rand (z. B. Teil II: 80v).
Einband: Braune Lederbände mit vergoldeten Rollenstempeln, Streicheisenlinien, je zwei nach vorne greifende Kantenschliessen mit Messingteilen (fehlen bei Teil III). Je 5 verzierte Messingbeschläge mit Buckeln (Teil II unverziert und ohne Buckeln) auf Vorder- und Hinterdeckel (bei Teil I fehlt ein Messingbeschlag auf Hinterdeckel). Rückenbeschreibung oben auf rotem Lederband mit Goldpressung: P. Silbereisen / Chronicon / Helvetiae, T. I, II resp. III, unten auf Papieretikette: MS Bibl. Wett. 16.
Inhaltsangabe:
Chronicon Helvetiae, Teil I–III von Christoph Silberysen (1542–1608) Wettingen, 1572 (Teil II und III), 1576 (Teil I)
Reich illustrierte Schweizerchronik in drei Teilen resp. drei Büchern. Das jüngste und umfangreichste Buch (Teil I) enthält die Herkunft und die Geschichte der Eidgenossen bis ins 14. Jahrhundert. Das älteste Buch (Teil II) enthält eine Beschreibung der Burgunderkriege im 15. Jahrhundert. Das anschliessende Buch (Teil III) beschreibt punktuelle Ereignisse aus der eidgenössischen Geschichte des 15. und 16. Jahrhunderts wie Waldmannhandel (1489) und Schlacht bei Marignano (1515) und enthält ein illustriertes Verzeichnis der im Schwabenkrieg (1499) erbeuteten Geschütze.
Zu den Vorlagen vgl. die Forschungsliteratur. Hauptsächliche Vorlagen sind:
Teil I: Schweizerchronik von Heinrich Brennwald.
Teil II: Chronik von Werner Schodoler, (184v, 224v) Verweis auf Schilling-Chronik.
Teil III: Chronik von Werner Schodoler, (66v126v) Chronik von Gerold Edlibach.

  • Katalog der Bilder: Christoph Silberysen (1542–21.7.1608)
    • VIII [Zürcher Bannerträger].
    • S. 1431 Hienach volgend die Namen der Geschlächt so inn der Eydtgnoschafft ettwan sesshaft gesin sind [Wappen].
    • S. 34 [Karl der Grosse, Ludwig der Deutsche].
    • S. 35 Zirih [Zürich].
    • S. 36 [Gaius Julius Caesar].
    • S. 37 Vonn den Keyseren Diocleciano unnd Maximiano.
    • S. 39a Vonn dem Bapst Marcelino.
    • S. 39b Vonn S. Maricen unnd siner Geselschafft.
    • S. 41 Wie unnd wo s. Fellix unnd Regula unnd Exuperantius angenommen sind.
    • S. 42 Was Decius mit den seligen Heiligen rett und ir Antwurtt.
    • S. 43 Wie die lieben Heiligen mit Ruotten und Geisslen geschlagen wurden.
    • S. 44 Wie die seligen Heiligen in Öl versotten werdenn.
    • S. 45 Wie die seligen Martterer mitt Redren gepiniget wurden.
    • S. 46 Wie die seligen Martrer verurteilt unnd mit dem Schwertt gerycht wurden.
    • S. 48a Wie die seligcklichen Martter ir abgeschlagne Höubter zuo der Begrebt tragen.
    • S. 48b [Karl der Grosse, Ludwig der Deutsche].
    • S. 49 Vonn der 5. Stifftung der Statt Zürich Künig Lud. unnd sinen Töchtrenn.
    • S. 50 Vonn der Stifftung des Frowenmünsters, und dem Seyl vonn Himel.
    • S. 51 Ein Abgeschryfft eines Stifft Brieffs [Siegel].
    • S. 52 Von Karolo magno unnd der 6. Stifftung der Statt Zürich.
    • S. 53 [Karl der Grosse auf Hirschjagd].
    • S. 54 [Karl der Grosse auf Hirschjagd].
    • S. 55 [Aushebung der Gräber von Felix, Regula und Exuperantius].
    • S. 56 [Grossmünster, Zürich].
    • S. 57 Vonn Stifftung der Wasserkilchen und dem Wunnderzeychen so dageschach.
    • S. 58 [Schlangenfabel].
    • S. 59a,b Was Wunders durch den edlen Stein dess Wurmbs gwirckt ward [Schlangenfabel].
    • S. 60a–c [Schlangenfabel].
    • S. 61 [Schlangenfabel].
    • S. 62 Von sant Peters Pfarkilchen zuo Zürich.
    • S. 63a Vonn der Capell uff dem Hoff zuo Zürich.
    • S. 63b Vonn den Barfuossen.
    • S. 65a Vonn den Predigeren zuo Zürich.
    • S. 65b Vonn den Augustineren zuo Zürich.
    • S. 66 Vonn dem Frawenkloster ann Selnow [Selnau].
    • S. 67 Vonn der Stifft Embrach.
    • S. 69 Ein Abgeschryfft eins Brieffs [Siegel].
    • S. 72 Vonn dem Frowenkloster zuo Töss.
    • S. 74 Von dem heiligen Berg by Winterthur.
    • S. 75 Ein Abgeschrifft eines Stiffts Brieff [Siegel].
    • S. 76 Von dem Closter im Berenberg [Beerenberg].
    • S. 7888 Wie lang der Gewallt in der Geschlächten hand gestanden und ire Namen [Wappen].
    • S. 96 Wie ein Zwytracht zwüschen den Geistlichen und Burgren zuo Zürich entstund [Siegel].
    • S. 98 Wie die Priesterschafft alle zuo Zürich usgeschlagen ward.
    • S. 100 Vonn dem Harkommen der Graffen vonn Habichspurg [Habsburg].
    • S. 104 Vonn Anfang des Kriegs zwüschent dennen vonn Zürich unnd dem vonn Regenspert [Regensberg].
    • S. 106 Wie Graff Rudolff einem Priester sin Ross durch Gotzwillen gab.
    • S. 107a Wie gross Heilltum gan Zürich kam.
    • S. 107b Wie Graff Rudolff gewarnnet ward.
    • S. 108 Wie Utzenburg gewunnen ward, die Vesti.
    • S. 109 Wie die Vesti Küssnacht am Zürich See gewunnen war.
    • S. 110 Wie Baldren [Baldern] gewunnen ward.
    • S. 111 Wie die Vesti Uetliburg gewunnen war.
    • S. 113 Wie die Statt Glantzenburg gewunnen ward.
    • S. 114 Wie Graff Rudolff unnd der Abbtt vonn Sant Gallen gerycht wurden [Wappen].
    • S. 115 Wie Graff Rudolff unnd die vonn Zürich Basel beleittend [Wappen].
    • S. 116 Wie Graff Rudolff zu Roemischem Keyser erwellt ward.
    • S. 117 Wie Graff Rudolff zuo den Kurfürsten kam unnd bekrönt ward.
    • S. 118 Wie der Müller vonn Zürich vonn Künig zuo Rytter geschlagen ward.
    • S. 119 Wie sich einer für Keyser Fridrichen ußgab unnd vil Annhangs hatt, unnd letstlich verbrent ward.
    • S. 120 [Wappen von Gegnern und Verbündeten Rudolfs von Habsburg].
    • S. 121 Vonn dem Pfister der Zürich verbrannt.
    • S. 122 Wie Küng Rudolff den Künig vonn Behem [Böhmen] erschlug.
    • S. 123 [Wappen von Uri, Schwyz und Unterwalden].
    • S. 124 Was vom Künig Rudolffen in der Nürenbergischen [Nürnberger] Chronick stat.
    • S. 125 [Tod Rudolfs von Habsburg, 1291].
    • S. 126a Wie Künig Adolff gewellt und sich Hertzog Albrecht vonn Osterrych darwider satzt.
    • S. 126b [Wappen von Zürich, Winterthur, der Grafen von Toggenburg und der Grafen von Werdenberg-Sargans].
    • S. 128 Wie Küng Adolff vonn Hertzog Albrecht erschlagen ward.
    • S. 129a Hertzog Albrecht ward zuo Römischen Kunig erwellt, und was er der Zyt handlott.
    • S. 129b [Wappen von Johann von Liechtenberg, eines von Ochsenstein und von Eberhard von Württemberg].
    • S. 132 Wie Hertzog Hanns sin Landt erfordret und dess Künigs Andtwurt.
    • S. 133 Wie ein Wunder so glich vor Künig Albrecht Tod beschach.
    • S. 134 Wie Künig Albrecht schantlich ermürt ward.
    • S. 136 Wie das Gotzhuss Küngsfelden [Königsfelden] gebuwen ward.
    • S. 137 Wie Schnabelburg belegrot unnd zerstört ward.
    • S. 138 Wie die Vesti Farwangen zerstörtt ward.
    • S. 139 Wie der vonn Wartt gefangen unnd gerycht ward.
    • S. 140 Wie die 2 Herren vonn Eschenbach unnd Balm flüchend unnd ess innen ergieng.
    • S. 143 Die von Zürich verlurent an dem Morgarten inn dess Hertzogen Dienst.
    • S. 144 Wen Künig Ludwig gewollt, und was er gehandlot hatt.
    • S. 147 Wer Rapperschwyl [Rapperswil] beherschot unnd die lang Brugg über See gemacht hatt.
    • S. 148 Wie die von Zürich ettliche Schloss belegortent unnd zerstortend [Wappen].
    • S. 149 Wie ein Burgermeister und nüw Regiment gesetzt ward.
    • S. 150154 Diss sind aller Burgermeister Namen, so zuo Zürich geregiert hand, sampt irenn Schilten unnd Helmenn [Wappen].
    • S. 158 Wie ein Bischoff vonn Costentz [Konstanz] zuo Glatfellden gefangen ward.
    • S. 159 Vonn vil Höwstofflenn [Heuschrecken], so disser Zitt warend.
    • S. 160 Von einem Krieg zwüschent denen von Zürich unnd Schaffhussen [Wappen].
    • S. 161 Vonn einer Wassergrösse [Hochwasser] zuo Zürich.
    • S. 162a Von den Geyslern unnd war die komen sind.
    • S. 162b Wie Künig Karli vonn Behem [Böhmen] zuo Rö. Künig gewellt ward.
    • S. 164a,b Wie die Juden verbrent, und ein Kindt gemartert hand.
    • S. 167 Wie der vonn Toggenburg mit 2 Burgeren vonn der Statt faren wöllt.
    • S. 168 Wie ein armer Knab den Bürgermeister warnnet.
    • S. 169 Wie die Burger überhand gewunnend und der Mörder vil erschlagen ward, und welche ermürtt wurdend.
    • S. 171 Wie der vonn Habichspurg [Habsburg] gefangen ward unnd wellich sines Theils erschlagen wurden.
    • S. 172 Welche mitt dem Rad gerycht wurden.
    • S. 173 Wie der Bachs die 3 zeigt, die er ertrenckt hatt.
    • S. 174 Wie die vonn Zürich Rapperschwyl in nament.
    • S. 176 Wie ein Fryd beredt ward und die Statt mit der Vesti Rapperschwyl verbrennt ward.
    • S. 179 Wie Hertzog Albrecht sich wider die vonn Zürich ruft unnd sich zuo den 4. Waldstetten verbundend [Wappen].
    • S. 180 Der Fürsten, Herren und Stett Namen, so sich für Zürich leitend.
    • S. 182 Von dem Schilt unnd Namen der Statt Bern [Wappen].
    • S. 183 Wie ein Lütt Kilchen ze Bern gebuowen ward.
    • S. 184a Sant Vincentz.
    • S. 184b Wie den jungen Herren vonn Zeringen [Zähringen] vergeben ward.
    • S. 187 Wie der Graff vonn Saffoy [Savoyen] unnd der Graff von Kyburg der Berner halb ein Tag leistet [Wappen].
    • S. 190a [Wappen des Bistums Sitten, des Wallis und von Bern].
    • S. 190b [Barfüssermönch].
    • S. 191a [Predigermönch].
    • S. 191b [Papst Gregor X.].
    • S. 191c [Bruder Hunbert].
    • S. 192a Vonn einem Krieg zwüschent den Berneren unnd dem Herren vonn Wysenburg [Wappen].
    • S. 192b Wie die Juden ein Kindt martotend unnd was darvon entsprang.
    • S. 193 Wie Künig Rudolff die Statt Bern belegrot.
    • S. 195 Wie Hertzog Albrecht für Bern kam unnd sy ir Paner verlurend.
    • S. 196 Vonn einer Schlacht, beschach uff den Tonner Büchel [Donnerbühl].
    • S. 199 Von einem Krieg und Rychting zwüschent Bern unnd Fryburg.
    • S. 200 Wie die Statt Louppen [Laupen] zuo dess Rychs handen komen ist.
    • S. 201 Vonn dem Krieg zwüschend den Berneren unnd Herren vonn Bremgarten [Wappen].
    • S. 202 Wie Graff Äberhart vonn Kyburg ermürtt ward.
    • S. 204 Wie der Graff vonn Kyburg Burgdorff verkaufft unnd sich zo den Wald Stetten verband [Wappen].
    • S. 205 Wie die Vesti Müllinen belegrot unnd entschüt ward [Wappen].
    • S. 208 Die Berner truogent ettlich ansprachen ab unnd ward Laupen belegrot.
    • S. 209 Was Herren und Volkes für Loupen kam.
    • S. 211 Wär denen von Bernhalff, und von irem Hauptman.
    • S. 212 Vonn der Schlacht Louppen.
    • S. 214 Wie vil und was Volckes zuo Louppen erschlagen ist [Wappen].
    • S. 215 Von der Schlacht so am Schönenberg geschach.
    • S. 223 [Luzerner Bannerträger].
    • S. 226 [Harsthörner].
    • S. 227 Wie ein Mordnacht zuo Lucern angesechen und fürkomen ward.
    • S. 229 Wenn und wie die Lucerner zuo den 3 Waldstett geschworen hand.
    • S. 230 Wo har die Urner ir Ursprung angenommen unnd was Volckes sy sind gsin.
    • S. 232 [Bärtiger Mann im Profil].
    • S. 233 Wie die Urner in ir Landt kommen und den Namen entpfangen hand.
    • S. 234 Vonn Ursprunng und Harkomen der Schwytzer unnd Unterwaldneren.
    • S. 236 Wie die Schwedyer [Schweden] unnd Hostfriessen [Ostfriesen] ein mercklich Schlacht behieltend.
    • S. 237 Wie die Schwytzer dess ersten in ir Land komen sind.
    • S. 239 Hie kempfftent die 2 Brüder miteinandren.
    • S. 240 Von wannen dass Volck kommen ist, so man nempt Unterwalden ob dem Kern Wald.
    • S. 242 Von dem Namen des Lanntz Unterwalden nidt dem Kern Wald.
    • S. 243a,b Von einem Tracken [Drachen] zuo Unterwalden, wie der umbracht ward.
    • S. 245 Was Lütten das Volck im Hasle Tal sige und ir Ursprung.
    • S. 249 Was Paneren gewunnen wurden.
    • S. 250 Was die 3 Hauptlütt an den Bapst und Keyser begerten.
    • S. 253 [Hauptleute von Schwyz, Unterwalden, Haslital].
    • S. 256 Wie die Waldstett vonn des Künigs Erben bevogtet wurdent.
    • S. 258 Wie der Vogt zuo Unterwalden einem ein Zug Ochsen nam.
    • S. 259 Wie der Landvogt in einem Wasserbad erschlagen ward.
    • S. 261 Was dem Stauffacker [Stauffacher] von Schwytz mit dem Landvogt begegnott.
    • S. 262 Wie disse 3 ersten Man me Lütt zuo innenn zugend.
    • S. 263 Was muottwillens der Vogt vonn Ury treib.
    • S. 264 Wie Wilhelm Tell sinem Kint ein Oepfel vonn sinem Haupt schiessen muost.
    • S. 265 Wie der Tell dem Herren uss dem Schiff entran.
    • S. 266 Wie der Tell den Herren zuo Küssnacht in einer Gassen erschoss.
    • S. 268 Wie die Landtlüt vercklagt und sich vil Rechtens gegen den Hertzogen erbuttent.
    • S. 270 Wie ein Anschlag wider die Landtlütt beschach unnd sy gewarnnet wurden.
    • S. 273 Der 3. Waldstetten Puntt.
    • S. 275 Hie will ich von Zug beschryben.
    • S. 276 Die Statt Zug.
    • S. 279 [Herren von Wildenburg].
    • S. 280 Vonn Altter unnd Harckommen der Glarneren.
    • S. 284 Vonn Harkommen unnd Alter der Basler.
    • S. 286 Basiliscus est Rex serpentum.
    • S. 287 [Bischof Pantalus].
    • S. 288 Vonn dem grossen Erdbidem [Erdbeben] zuo Basel.
    • S. 289290 [Wappen der Adelssitze, die während des Erdbebens von Basel zerstört wurden].
    • S. 298a [Verlesung des Bündnisbriefes auf dem Kornmarkt in Basel].
    • S. 298b Vonn dem Göw Vastonum Oedland oder Uochtland unnd der Statt Fryburg.
    • S. 299 [Freiburger Bannerträger].
    • S. 306 Wie vil Münch einer zit zuo Sant Gallen gewont hand.
    • S. 307 Was mas die Statt S. Gallen unnd das Land Appentzell erbuwen sind.
    • S. 310 Wie die Statt und der Abbtt an den Appenzelleren verlurend.
    • S. 315 Wie die Appenzeller die March in namend [Wappen].
    • S. 318 Wie die Appenzeller gegen den Curfürsten verklagt wurdent.
    • S. 323 Ursach des S. Galler Kriegs [Wappen].
    • S. 325 Wie die von Zürich, Lutzern, Schwytz unnd Glarus uss zugent.
    • S. 331 [Darstellung der Jahreszahl 1332].
    • S. 332 Ursach dess Kriegs zwüschent der Herrschafft unnd den Waldstetten.
    • S. 336339 Wen Hertzog Albrecht dennen vonn Zürich unnd andren Herren abseit [Wappen].
    • S. 240 Wie die Vesti Habichspurg [Habsburg] am Lutzerner See gewunnen ward.
    • S. 341 Wie die von Zürich die grossen Beder zuo Baden verbrandtend.
    • S. 343 Von der Schlacht zuo Tättwyl by deren von Baden Galgenn
    • S. 345 Wie herr Rudolff Brun Burgermeister wider gen Zürich kam.
    • S. 347 Von einem Erdbidem [Erdbeben] und ettlichen Zeichen am Himel.
    • S. 348 Wie Küssnacht am Lutzerner See überfallenn unnd verbrent ward
    • S. 350 Vonn einem Schalmutz, so uff dem Syl Veld vor Zürich beschach.
    • S. 353 Wie so vil Höwstöffel inn das Landt kamend.
    • S. 361 Wie die Letze ann der Syl ufgehauwen unnd ettliche Hüsser verbrent wurdent [Wappen].
    • S. 363 [Heuschrecke].
    • S. 374 Von einem Erdbidem.
    • S. 375a Vonn einem Cometten unnd kalltenn Wintter.
    • S. 375b Uff die Zyt ward Bischoff Niclaus von Costenz Burger Zürich.
    • S. 376 [Brand von Bremgarten, 1382].
    • S. 377 Wie Graff Rudolff von Kiburg unnd Hertzog Lüpold ettliche Schloss in woltend nemenn [Wappen].
    • S. 380 [Wappen].
    • S. 381a [Landgericht in Zürich, 1383].
    • S. 381b Vonn einem Erdbidemm [Erdbeben].
    • S. 381c [Kirschen].
    • S. 386 Wie Rottenburg über fallenn ward unnd Sempach zuo Lutzern Burger wurdent.
    • S. 388389 [Wappen].
    • S. 397 [Wappen].
    • S. 398 Vonn der Schlacht zuo Sempach.
    • S. 401a [Herzog Leopold von Österreich].
    • S. 401b [Wappen der Herzoge von Österreich].
    • S. 402408 [Wappen der Toten der Schlacht bei Sempach, 1386].
    • S. 414 [Wappen].
    • S. 417 [Löwe].
    • S. 423 [Brand von Bern, 1387].
    • S. 427 Von der Schlacht so zwüschent Glarus unnd Näffels geschechen ist.
    • S. 429431 [Wappen der auf österreichischer Seite Gefallenen bei der Schlacht bei Näfels, 1389].
    • S. 432 [Ausgraben der Gefallenen der Schlacht bei Näfels].
    • S. 440441 [Wappen der Besitzer der Festen und Städte, die während den Auseinandersetzungen von 1385–1389 zwischen Leopold III. und den Eidgenossen von diesen eingenommen wurden].
    • S. 454 [Heisser Sommer, 1394].
    • S. 455 [Komet, 1400].
    • S. 456 [Wahl von Ruprecht III., Kurfürst von der Pfalz, zum deutschen König, 1400].
    • S. 457 [Judenverfolgung, 1401].
    • S. 460 [Äpfel, Korn, Hafer, Hirse, Erbsen].
    • S. 464 Lucerna [Luzern].
    • S. 465 [Eroberung und Zerstörung der Feste Rheinfelden durch Truppen des Bischofs von Konstanz, 1410].
    • S. 466 [Zürcher Schützen].
    • S. 468 [Schweinejagd, 1412].
    • S. 469a [Masseneinflug fremder Vögel, 1413].
    • S. 469b [Erstes Geschütz von Bern].
    • S. 470 [Die Walliser Matze].
    • S. 473 Wie die Wallisser unnd Berner mit ein andrenn schlugend unnd ettliche Dörfer verbrendt wurden.
    • S. 474 Wie disser Krieg zuo Rächt gesetzt unnd verrycht ward.
    • S. 475 [Konzil zu Konstanz, 1414–1418].
    • S. 476 Die Statt Costentz [Konstanz].
    • S. 479 [Wappen von Papst Martin V.].
    • S. 480 [Sigismund, deutscher Kaiser].
    • S. 481701 [Wappen der Teilnehmer am Konzil von Konstanz].
    • S. 713 [Belagerung von Bade durch die VIII alten Orte ohne Bern, 1415].
    • S. 715a [Brand von Basel, 1417].
    • S. 715b [Kaiser Sigismund in Zürich].
    • S. 716a [Kaiser Sigismund in Zürich].
    • S. 716b [Zigeuner in Zürich, 1418].
    • S. 717 [Zigeuner in Zürich, 1418].
    • S. 718a [Brand von St. Gallen].
    • S. 718b [Kirschen, Erdbeeren, Trauben].
    • S. 719a [Kreuzzugspredigt gegen die Böhmen, 1421].
    • S. 719b [Hochwasser, 1421].
    • S. 722 [Schneefall in Zürich, 1428].
    • S. 723 [Zürcher Unterstützung für Ulm gegen die Böhmen, 1429].
    • S. 724a [Kälte und Hunger im Frühjahr, 1432].
    • S. 724b [Zug von Kaiser Sigismund nach Rom, 1432].
    • S. 725a [Wappen von Friedrich VIII. von Toggenburg].
    • S. 725b [Haselnüsse].
    • S. 726 [Bündnis zwischen Basel, Bern und Solothurn, 1441].
    • S. 736 [Wappen von Schwyz und Glarus].
    • S. 742 [Wappen von Zürich, Schwyz und Glarus].
    • S. 743 [Wappen von Schwyz].
    • S. 744 [Wappen der VIII alten Orten].
    • S. 746a [Wappen von Zürich und Glarus].
    • S. 746b [Wappen von Glarus].
    • S. 747 [Wappen von Zürich].
    • S. 748 [Wappen von Zürich, Schwyz und Glarus].
    • S. 754 [Wappen der Orte, Städte und Personen, die 1437 am Vergleich um das Erbe Friedrichs VII. von Toggenburg teilnahmen].
    • S. 759 [Wappen von Basel].
    • S. 796 Albrächt Cesar [König Albrecht II.].
    • S. 802805 [Wappen des Schwäbischen Bundes].
    • S. 813 [Wappen von Beteiligten am Schwabenkrieg].
    • S. 814a [Bannerträger von Zürich, Luzern, Uri, Schwyz und Zug].
    • S. 814b [Badener Truppen auf dem Weg nach Zurzach, 1499].
    • S. 815a [Zug der St. Galler gegen Rorschach, 1499].
    • S. 815b [Wappen von Zürich und Hugo IV. von Hohenlandenberg, Bischof von Konstanz].
    • S. 817 [Wappen von Bischof Heinrich von Chur, der Stadt Chur und des Oberen Bundes].
    • S. 818 [König Ludwig XII. von Frankreich].
    • S. 822 [Bannerträger von Luzern und Unterwalden].
    • S. 826 [Schlacht zwischen Solothurnern und schwäbischer Reiterei im Hegau während des Schwabenkriegs].
    • S. 828 [Wappen von Zürich, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Glarus und Appenzell].
    • S. 833 [Wappen der Burgen und Dörfer des Hegaus, die im Schwabenkrieg zerstört und grösstenteils verbrannt wurden].
    • S. 836839 [Wappen der VIII alten Orte und der Ortschaften und Burgen, die von diesen während des Schwabenkriegs besetzt wurden].
    • S. 840 [König Ludwig XII. von Frankreich].
    • S. 841 [Wappen von Frankreich und von Zürich, Uri, Freiburg, Solothurn, Zug und Glarus].
    • S. 842 Maximilianus von Gottes Gnadenn Römischer Künig, zuo allen Zyten Merer des Rychs.
    • S. 850 [Belagerung von Neunkirch durch eidgenössische Truppen, 1499].
    • S. 851 [Schlacht am Bruderholz, 1499].
    • S. 853 [Zug der Österreicher ins St. Galler Rheintal, 1499].
    • S. 854 [Zerstörung von Sennwald und der roten Kirche].
    • S. 855 [Sagenhafte Begebenheit im Thurgau während des Schwabenkriegs].
    • S. 856a,b [Zug der Zürcher ins Rheintal].
    • S. 856c [Zug der Schwyzer ins Rheintal].
    • S. 857 [Wappen der eidgenössischen Beteiligten am Zug gegen den Walgau].
    • S. 859 [Kampf um Hallau im Schwäbischen Krieg].
    • S. 863 [Niederlage eidgenössischer Truppen bei Ermatingen im Vorfeld der Schlacht bei Schwaderloh].
    • S. 868 [Wappen derer von Randegg, Langenstein und Neuenegg].
    • S. 870871 [Schlacht bei Frastanz].
    • S. 873 [Schlacht bei Frastanz].
    • S. 876879 [Wappen der an der Schlacht bei Schwaderloh beteiligten eidgenössischen Orte, Städte und Personen].
    • S. 880a,b [Belagerung und Eroberung von Thiengen].
    • S. 881 [Wappen von Geiseln].
    • S. 882 [Belagerung und Eroberung von Thiengen].
    • S. 883 [Hinrichtung eines Juden].
    • S. 884 [Eroberung der Feste Küssaberg].
    • S. 890a [Propst von Oehningen].
    • S. 890b [Geschenk des Propstes von Oehningen für die Walliser].
    • S. 898 [Wappen derer von Randegg, von Klingen-Altenklingen und von Rechberg].
    • S. 900 [Erbeutung eines Konstanzer Ledischiffs durch die Eidgenossen, 1499].
    • S. 901 [Badener Hauptmann].
    • S. 903 [Wappen von Hauptmann Kaspar Göldli und Fähnrich Jakob Meiss].
    • S. 906 [Wappen von Luzern, Frankreich und Mailand].
    • S. 907 [Wappen der Müllimatter, des Vogts Schiffly von Schwyz und des Johanniterordens].
    • S. 910912 [Wappen der schwäbischen Verbündeten von Kaiser Maximilian I.].
    • S. 917 [Wappen von Marx Röist].
    • S. 923 [Banner des Römischen Reichs und das St. Jörgen Schild (Georgfahne)].
    • S. 925 [Wappen von Hauptmann Jakob Oberli und Fähnrich Rudolf Oeri].
    • S. 926 [Wappen von Hauptmann Kaspar Göldli und Fähnrich Jakob Stapfer].
    • S. 927a [Baden als Besammlungsplatz der Zürcher vor der Schlacht bei Dornach].
    • S. 927b [Schlacht bei Dornach].
    • S. 931 [Schlacht bei Dornach].
    • S. 932 [Wappen von Heinrich Rahn].
    • S. 934 [Erbeutete schwäbische Geschütze in der Schlacht bei Dornach].
    • S. 935 [Wappen der gefallenen schwäbischen Hauptleute in der Schlacht bei Dornach, 1499].
    • S. 942 [Wappen des Königs von Frankreich und des Herzogs von Mailand].
    • S. 944 [Wappen der Unterhändler bei der Verhandlung über ein Friedensabkommen in Basel, 1499].
    • S. 958a,b [Wappen der beim Friedensabkommen beteiligten Personen und Städte].
    • S. 964 [Wappen der Escher von Zürich].
    • S. 973 [Wappen der Göldli und Stapfer].
    • S. 985a Wann die Rollen Batzen gemüntzet wurdent.
    • S. 985b [Tasche und Siegel des Belli von Dijon].
    • S. 986 Vonn einer Türy [Teuerung] unnd grossem Hagel.
    • S. 987a Wie unnd wen die Crützly an den Lüten erschinnend.
    • S. 987b Wie ettliche Knächt von Eydtgno[ssen] zuo dem Künig von Franckrych lüffend. Anno 1501 Jar.
    • S. 988a Wie ettlich seltzam Bilgerin gen Zürich kamend.
    • S. 988b Vonn dem Span des Zolls vonn Kloten halb. Anno 1501 [Wappen].
    • S. 989 Uss was Ursach die vonn Basel Eydtgnossen wurdent [Wappen].
    • S. 991 Wie die vonn Schaffhussen ein Ortt wurdent [Wappen].
    • S. 999 Wie die Schifflüt vonn Zürich ein Schiff hinder dem Gotzhuss Wettingen verfürtend.
    • S. 1003a [Bau des Rennwegbollwerks in Zürich, 1521–1522].
    • S. 1003b [Wappen und Oberwappen von Bürgermeister Felix Schmid und Stadtschreiber Kaspar Frey von Zürich].
    • S. 1004a [Jesus am Kreuz, links Maria, rechts Johannes].
    • S. 1004b [Wappen von Hans Göldi].
    • S. 1012 Der Yttinger Handel und wie es ergangen.
    • S. 1050 [Briefadresse und Siegel].
Entstehung der Handschrift:
  • Kloster Maris-Stellanae, Wettingen
  • Christoph Silberysen bezeichnet sich in allen drei Büchern als Schreiber: (1081) (Buch/Teil I): Ein Uszug und Annzeigung ettlicher Chronicen und andren Historien, wie unnd inn was Mas unnd Gestallt die Helvetier über das ruch Alppgebirg inn das Land (so ietz zuo disser Zyt die Eydtgnoschafft heist) kommen, und sich vonn iren Fürsten ledig und sich zuo einem fryen Volck gemacht haben. Mit witterer Meldung unnd Anzeigung dis Buochs, was sy für Strytt unnd Syg wider ire abgeseitte Find erhalten und vil Land, Lüt, Eer, Bryss unnd Guott überkommen haben, alls dann hie inn dissem Buoch nachvolgen ist, wie dann by der Jarzal zuo sechen. Unnd dar zwüschen auoch andre Sachen harinne verlauoffen haben, alls dann klarlich in dissem Werck zuo finden ist etc. Colligiert und zuosammen geschryben durch den hoch und eerwürdigen geistlichen Herren Christoff Silberysen, Abbtte des würdigen Gotshuss Wettingen, im 14. Jar siner Regierung, zuosammen getragen und vollendet den 4. Julii anno Domini 1576.
Erwerb der Handschrift: seit 1845/1846 in Aargauer Kantonsbibliothek, Aarau
Bibliographie:
  • Heinrich Brennwalds Schweizerchronik, hg. v. Rudolf Luginbühl, 2. Bde. (Quellen zur Schweizer Geschichte, NF, Abt. 1, Bd. 1–2), Basel 1908–1910.
  • Charlotte Bretscher-Gisiger / Rudolf Gamper: Katalog der mittelalterlichen Handschriften des Klosters Wettingen. Katalog der mittelalterlichen Handschriften in Aarau, Laufenburg, Lenzburg, Rheinfelden und Zofingen, Dietikon-Zürich 2009.
  • Ernst Gagliardi: Der angebliche Kompilator Silberysen und der angebliche Kompilator Schodoler, in: Jahrbuch für schweizerische Geschichte 35, 1910, S. 63–67.
  • Paul Haberbosch: Durs von Aegeri. Altarmaler und Chronikzeichner von Baden, in: Badener Neujahrsblätter 34, 1959, S. 12–28.
  • Hans Jäger: Verzeichnis und Register der Illustrationen in der Silberysen-Chronik der aargauischen Kantonsbibliothek. Diplomarbeit der Vereinigung schweizerischer Bibliothekare vorgelegt, Aarau 1983 (Typoskript).
  • Anton Kottmann: Christoph Silberysen, in: Historisches Lexikon der Schweiz (http://www.hls-dhs-dss.ch/textesc/d/D19643.php).
  • Anton Kottmann / Markus Hämmerle: Die Zisterzienserabtei Wettingen. Geschichte des Klosters Wettingen und der Abtei Wettingen-Mehrerau, Baden 1996, S. 132–145.
  • Josef Zemp: Die schweizerischen Bilderchroniken und ihre Architekturdarstellungen, Zürich 1897.