Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Beschreibung von Christoph Jörg, 2011.
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  • Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 11, Schreibschulen der Diözese Lausanne, Genf 1967, S. 88.
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  • Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, Bd. II: Die Handschriften der Bibliotheken Bern-Porrentruy, bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti, Dietikon-Zürich 1983, S. 139-140.
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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 60
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Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 11, Schreibschulen der Diözese Lausanne, Genf 1967, S. 88.

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Handschriftentitel: Miscellanea betr. Michel de Cesena und das Schisma.
Beschreibstoff: Papier
Umfang: 263 + XII ff.
Schrift und Hände: Amberg schreibt VIIIv: Explicit MCCCC19 novembris 3a, rubriziert; Fol. I-VIII von ihm geschrieben.
1-71v De fratre Bernhardo pro fratre et filio s. Francisci, der Schluss, 71v, von Amberg, geschrieben, ebenso die überschriften und roten Initialen.
72 leer.
73-100, von anderem Schreiber, mit rubrizierter Schlussbemerkung Ambergs 100v: finitus est isle tractatus in Fribuigo: Oechtlandie VIII. die Julii a. d. 1406.
101-108 leer.
109-164 von einer kleinen zierlichen Hand, 109, 127v Titel, 127 Explicit von Amberg, 165 (166 fehlt) Einschiebsel des 14. Jh., 167-198v von anderer Hand, 198v, 199 gleichzeitige Ergänzungen (von Amberg?), 199v-204 leer, 205-262v in Textura.
262v-263. von Ambergs Hand der Eintrag: Breve de falsis religiosis bzw. de innocencia.
Einband: in modernem braunen Lederpappband (14,5 x 22 cm).
Provenienz der Handschrift:
  • Sammelband, vielleicht von Amberg zusammengestellt, der die Teile arabisch durchfoliiert, mit Reklamanten, Marginalien und Inhaltsverzeichnis (mit Verweisen auf seine Blattzahlen) versieht.
  • Zur Provenienz vgl. auch den Eintrag auf Bl. 1: Ad Bibliothecam FF. Min. Conventualium Friburgi Helv. (19. Jh.) und Stempel des Klosters.
Bibliographie:
  • Zum Codex F. M. Delorme in Arch. Franciscanum historicum 4, 1911, 544 ff., 10, 1917, 47 ff.
  • Foerster in Miscellanea Francescana 37, 1937, 590 ff., wo der Codex ausführlich beschrieben ist.