Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Scarpatetti Beat Matthias von, Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen, Bd. 1: Abt. IV: Codices 547-669: Hagiographica, Historica, Geographica, 8.-18. Jahrhundert, Wiesbaden 2003, S. 167-172.
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  • Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 194-195.
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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 604
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Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 194-195.

Entstehungszeit: s. XIV
Frühere Signatur: No. 108 des Tschudy'schen Nachlasses.
Beschreibstoff: Papier (mit einem Jagdhorn als Papierzeichen).
Umfang: 239 (240) Seiten
Format: 2° min
Buchschmuck: Mit einer Federzeichnung S. 204
Inhaltsangabe:
  • 1. S. 3-42 >Diss ist der stiffter leben. Graf eberhartes von nellenburg< Bei Stokach. Gründer von Kl. Allerheiligen zu Schaffhausen. Gedr. bei Mone Bad. Gesch. Qu. I, 80-98. Gerbert sah eine gleiche Hs. in Fischingen (Iter p. 86 Ed. 2). In Einsiedeln befindet sich eine solche aus Rheinau.
  • 2. S. 42-204 Leben von S. Mauricius, von M. Magdalena, von S. Elisabeth, Deutsche Passion. S. 69-93: Von Constans, Alexander und Leguntius, Märtyrern zu Trier. Ueber deren Translation nach Schaffhausen vgl. Schaffh. Histor. Beitr. 1866 2tes Heft p. 43.
  • 3. S. 205-222 >Hic vahet an ain büchelin von den edelen staynen< 1035 Verse. Anfang: Got geb das ers engelt. Der Dichter nennt sich iosep; es ist ein Abschnitt des 'Buchs der Natur' in Reimen. Alter Druck Erfurt 1498; aus einer Dresdenerhs. in Hagen und Büsching's Mus. f. altd. K. und L. 1811 II. Bd. p. 52; aus e. Londoner Hs. in J. Bächtold's Deutschen Hss. (1873) p. 153.
  • 4. S. 223-230 Lied auf S. Kathrina; Balladen vom Schloss Falkenstein (Uhland Volksl. No. 124) und Ingelstad (Soltau p. 118).
Provenienz der Handschrift: Cod. 604 gehörte dem Cristoffel giel, von gielsberg, genantt von glattpurg grichs her zu wenge (Vorsetzblatt. Vgl. I. Fuchs Aeg. Tschudy II, p. 41 (No. 14).