Kurzcharakterisierung:Cassiodors Lehrbuch der sieben Freien Künste, die Institutiones divinarum et saecularium litterarum.(smu)
Standardbeschreibung: Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 368, Nr. 67.
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Zusätzliche Beschreibung: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 74.
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Online seit: 31.12.2005
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 199
Pergament · 374 pp. · 23 x 26.5 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Institutiones I u. II
Wie zitieren:
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 199, p. 1 – Institutiones I u. II (https://www.e-codices.ch/de/list/one/csg/0199)
Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 368, Nr. 67.
Handschriftentitel: Cassiodor: Institutiones I u. II
Entstehungsort: St. Gallen
Entstehungszeit: 3. Viertel d. 9. Jh.
Katalognummer:
67
Umfang:
374 pp.
Format: 23 x 26,5 cm
Lagenstruktur:
Im zweiten Teil zu Beginn der Lagen signierte Quaternionen IIII (p. 163) - XVI (p. 363) u. 2 Quinionen (p. 179-198, 311-333)
Seiteneinrichtung:
Schriftspiegel 16 x 12,5 cm, einspaltig zu 22 Zeilen.
Schrift und Hände: Karolingische Minuskel von mehreren Schreibern
Buchschmuck:
Titel in Rustica mit Minium, Anfänge der Bücher von Teil I mit Majuskeln in Minium, in Teil II Initiale p. 117 ebenso, die Figurae in Tinte u. Minium, geometrisch.
Inhaltsangabe:
Die Handschrift ist ein schönes Beispiel der einbändigen Ausgabe der Institutiones, deren II. Teil als Enzyklopädie mit den Sieben Freien Künsten reichter gestaltet ist als Teil I. Von den in Minium gezeichneten Diagrammen ist u.a. p. 323 mit Platons Vier-Elementen-Lehre zu erwähnen. In den St. Galler Biliotheksverzeichnissen ist die Hs. nicht nachzuweisen. Die Figurae im 2. Teil haben keine Beziehung zu Sang. 855 (Nr. 56), sie sind linear abstrakt.