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  • Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 298-299, Nr. 3.
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  • Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 30-31.
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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 70
Public Domain Mark

Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 30-31.

Date of origin: s. VIII
Support: Pgm.
Extent: 258 Seiten
Format: 2° min. (29 u. 20 ½ C.)
Writing and hands: Von der Hand des Winithar mit sehr breiter Feder. *)
*) I. v. Arx Gesch. I p. 186 nimmt den Gebrauch des Schreibrohrs in S. Gallen an; Wattenbach bezweifelt dessen Anwendung im Norden und hält sie nur in Italien für wahrscheinlich. (Schriftwesen p. 157 und 379.)
Contents:
  • 1). S. 4-15 Unächter Prolog des Hieronymus zum Römerbrief, Argument und Register.
  • 2). S. 15-250 Epistolae Pauli XIV (mit den Argumenten des Beda und Registern). Der Hebräerbrief folgt auf 2 Timoth.
  • 3). S. 88-89 (von anderer Hand): Fragment eines lateinischen Vocabulars; S. 97, 100, 101 einzelne gleichzeitige deutsche Glossen (Hattemer Denkm. I. p. 250; Raumer Einwirkung S. 83 und 85).
  • 4). S. 250-258 Incipit versus winitharis presbiteri qui hunc librum scripsit. Obsecro fratres almitatem vestram utut vobis aliqua instancia etc. (Ansprache Winithars an seine S. Gall. Confratres in Prosa; vgl. Cod. No. 2. Der Name 'winitharis' steht zwar auf einer Rasur, ist aber von der Hand des Schreibers selbst, dessen Ductus aus einer Urkunde bekannt ist.