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  • Scarpatetti Beat Matthias von, Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen, Bd. 1: Abt. IV: Codices 547-669: Hagiographica, Historica, Geographica, 8.-18. Jahrhundert, Wiesbaden 2003, S. 279-281.
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  • Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, 
Bd. III: Die Handschriften der Bibliotheken St. Gallen-Zürich, bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti, Rudolf Gamper 
und Marlis Stähli, Dietikon-Zürich 1991, Nr. 142, S. 52.
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  • Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 212.
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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 646
Public Domain Mark

Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 212.

Manuscript title: Gebhart Dacher's Konstanzerchronik v. J. 309 bis 1470
Date of origin: s. XV
Support: Papier
Extent: 476 Seiten
Format:
Page layout: zweispaltig
Writing and hands: von Einer Hand
Decoration: mit vielen illuminirten Wappen und 6 Federzeichnungen in ganzer und halber Blattgrösse.
Additions: Zusätze von einer andern Hand, Schweizersachen betreffend, S. 98, 103, 107, 108, 118, 164 und von einer dritten S. 113 und 472-76 (über die Jahre 1472-73).
Contents:
  • Gebhard Dacher: Konstanzerchronik v. J. 309 bis 1470
    • (pag. 443) Der Verfasser nennt sich pag. 443: Und bin ich, Gebhart Dacher, von Dingelsdorff gen Überlingen uff dem ys und see gegangen (a° 1465).
    • Von G. Dacher ist weiter nichts bekannt, als dass er a° 1461 Bürger und Kaufhauszolleinnehmer in Konstanz wurde. Siehe J. Marmor in Freib. Diöces. Archiv VII (1873) p. 139.
    • (S. 472) am Ende des Dacher'schen Textes die Notiz: An d. 72 ward mir Conraten Albrecht Stattschriber zu Costentz diss buch von Gebhartt Tachers säl. frowen und was hiefür verschriben stät und mit miner hand geschrieben ist by mir beschehen und ist diss min wapen mir von K. Fridrichen mit siner Majestät bestät. (Das Wappen fehlt.)
    Andere Hss. von Dacher's Chronik kenne ich nicht; sie wurde niemals gedruckt; auch ist sie grossentheils blosse Compilation aus den ältern Konstanzer Chroniken (in Mone's Bad. Gesch. Qu.). Wegen der vielen, zwar sehr roh gezeichneten und gemalten Wappen kann das Buch auch zu den Wappensammlungen vor 1500 gezählt werden. Siehe das Verzeichniss von solchen im Anzeiger des german. Museums 1867 p. 172.
Provenance of the manuscript: Am Schluss des Bandes von anderer Hand: Diss buch ist von Jacoben Funkelis Erben mir Jorg Vogelin kaufswyss zukommen. (Jac. Funkeli hiess ein geistlicher Liederdichter jener Zeit; der Stadtschreiber G. Vögelin verfasste die Konstanzer Reformationsakten.)