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Papier. Wasserzeichen Bl. Briquet 3856Briquet 2773Briquet 380Briquet 15046Binz 1939
Teil 1:
Teil 2:
Hand 1 sorgfältiger, grösser und stärker, Hand 2 unregelmässig und flüssig.
Die Faszikel wurden unter Altdeutsche Gedichte
. Auf dem
Die sprachliche Heimat des ersten Fragments ist am fränkischen Oberrhein zu verorten. Für eine detaillierte Besprechung vgl. Binz 1939, S. 9
Der alemannische (oberrheinische?) Charakter von Schondochs Sprache ist im Ganzen auch in unserer Handschrift bewahrt; einige Besonderheiten unalemannischer Art wie "wusc" statt "wunsch", "reit" statt "riet", "plag" statt "pflac" verraten vielleicht etwas nördlichere Herkunft der Schreiber (Niederelsässer? Pfälzer?).
Aus dem Museum Remigius Faesch; nicht in dessen eigenem Katalog. In Daniel Hubers Verzeichnis der Faeschischen Handschriften (AR I 16, 5r) als Quarto Nr. 48 und bei Hänel Sp. 658b
Eigent.: