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CCCXXXnach der handschrifteneigenen alten Zählung) wurden durchgestrichen, vgl. Register
Von der kilchwichi j predig am mentag ornauerunt faciem temply CCCLXXXXVI(= R 102);
am zinstag in der kilby octauf ain predig templum dei sanctum est quod CCCI(= R 103) und
Ain predig och am zinstag templum dei sanctum est CCCCIII(= R 104). Weil die diesen Stücken zugrunde liegenden Textworte nicht oft in Predigten behandelt wurden, vermutet
mitwochen]
iiijmit schwarzer Tinte
och am niuwen tauler der glich. Falsche Blattangabe bei
an disem sunentag in der Epiphani octava ist nach ain predig die vff dise vor geschribni predig solt ston die suoch hier nach an dem plat by diser zal lxix
lxixunterpungiert, darunter mit schwarzer Tinte von anderer Hand:
lxxxiiij
sidt die halig Cristenhait in … begatvgl. den Beginn der vorangehenden
dzmit Einweisungszeichen am oberen Blattrand von anderer Hand2– windind
dz – allenmit Einweisungszeichen am oberen Blattrand von anderer Hand
got – desmit Einweisungszeichen am rechten Rand von anderer Hand
dz disi begird vnd bekennen der wirdikait des sacramentes mag von minnen als groesslich entzúnt werden so der mensch gedenckt der minne- dz wir nun hie also got gewinent dz wir verdienent sin Ewig rich vnd froed dz helff vns got Amen
da – habindmit Einweisungszeichen am rechten Rand von anderer Hand
er sprach och dz Cristus nit erst(
der wz der ye erstarb es wz menger vor im tod Er wz och nit der erst der ye erstuond lazarus wz vor im erstanden dz wir nun mit froeden koment an sin gericht des helff vns got Amen.
nach dem octava
der octaumit Einweisungszeichen unter der Zeile von anderer Hand
dzunter der Zeile von anderer Hand1– maria
iijüber der Zeile von anderer Hand, anschließend andren von derselben Hand, durchgestrichen; am rechten Rand des Blattes in der Höhe der Überschrift von derselben Nachtragshand:
am andren sunnentagdnach dem octau
Maister egckart prediger orden. ― Zu den überlieferungsgeschichtlichen Besonderheiten dieser und der folgenden Predigt s.
egghart.
drittenin schwarzer Tinte am linken Rand von anderer Hand
sit die hailig Cristenhait nun an … begatvgl. die
sprichetsteht am linken Rand
dise bredig staut am truckten tauler och.
j-cccxxix(
xxxiijzu
xxxijverschrieben,
ccxxvjund
ccxxxviiijdoppelt vergeben,
cclxxv-cclxxviijübersprungen). Vorsatzblätter: Neue Bleistift-Foliierung
A-F(in der folgenden Beschreibung als V1-6 referiert!).
V
Schwoester Elizabeth Muntpratin zuo Sant katherina prediger ordens(pag. 693) identifizieren (sie ist nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Angehörigen des
Mengis 2013, S. 120Deutsche Predigten
und Signatur (aus dem 1066
. G
und moderne Signatur in schwarz 1066
.
Die vorliegende Handschrift bildet den ersten Halbband einer nach dem Ausweis des Registers ursprünglich 151 nach dem Kirchenjahr geordneten Sammlung von Predigten (tatsächlich dürfte der ursprüngliche Bestand mehr Predigten umfasst haben, denn drei Predigten des jetzigen Halbbandes wie auch das Wallfahrtslied und das Predigtfragment auf Bl. da ist diss buoch vff
; die Angaben ab Text 80 sind durchgestrichen). Eine Erklärung für das Fehlen der zweiten Hälfte des Kodex, der ursprünglich fast doppelt so dick war (das Register hat als letzte Blattangabe auf Bl. ccccccxxiiij
), fand Vogler (1938), S. 249vnd hand ain gros predig buch getailt dz zuo tick was vnd zwai bücher dar vs gemachet
(Wil, Archiv des Dominikanerinnenklosters St. Katharina, o. Sign., Bl. 58v, zum Jahr 1488). Sie bezieht deshalb auch den früheren Hinweis, dass ain gros predibuch
(Bl. 43v, vgl. Textabdruck bei Rüther 1994, S. 149f., Anm. 46Vogler ebd.Nemes (2012), S. 85f. und 92f.
Das buoch ist denn schwoesterenn zuo sannt Joergen
) gilt erst seit dem 16. Jahrhundert, als mehrere Handschriften des Katharinenklosters vor den Reformationswirren in umliegende Schwesternhäuser, vorwiegend in dasjenige der Benediktinerinnen St. Georgen, ausgelagert wurden, vgl. Mengis (2013), S. 174