Papier
Wasserzeichen der ersten 5 Lagen Ochsenkopf, vgl. p. 105 eine grobe Nachzeichnung mit Tinte, wohl schon 15./16. Jh., vgl. Piccard, Wasserzeichen II/1 (1966), Abt. I, [Nr. 201-221] und besonders 217 (1460), anschliessend got. P mit Kreuz, vgl. ibid. IV/2 (1977), Abt. VI, [Nr. 41-71], alternierend mit Ochsenkopf mit Stern, in zwei Varianten, beide aus der Gruppe ibid. II/2 (1966), Abt. VII, [Nr. 111-656], zu einzelnen Wasserzeichen auch Dürr (s.u.), p. 95.
Sexternionen, ausser VI[-4]1-16, die ersten und die letzten 2 Blätter fehlen (vor 18. Jh., in der alten Foliierung fehlen entsprechend f. xi und xii), das Blatt p. 3/4 ist bis auf die obere Ecke herausgerissen, zum Verlust dieser 2 Bogen inhaltliche Überlegungen (Missfallen bei Fam. Tschudi?) bei Ziegeler p. 92; VI[-1]185-206, nach p. 204 ein Bogen halb beschnitten, in das folgende Faszikel p. 207-242 (unklare Zusammenstellung, teils geklebt) ist nach dem 4. Blatt ein Quaternio (p. 215-230) des 17. Jhs. eingelegt. In den Lagenmitten Pergament-Heftstreifen, Fragmente eines Breviers 14. Jh.