Rufinus, Aquileiensis (345-410)
Die Geschichte der frühchristlichen Kirche des griechischen Kirchenvaters Eusebius von Caesarea wurde von Rufinus von Aquileia in die lateinische Sprache übertragen und bis zum Ende des 4. Jahrhunderts fortgesetzt. Die elf Bücher der Kirchengeschichte beginnen in der vorliegenden Handschrift aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts jeweils mit mehrfarbigen, markanten Initialen.
Online seit: 18.06.2020
- Eusebius, Caesariensis (Autor) | Rufinus, Aquileiensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Handschrift bestand – so noch heute an der separaten alten Foliierung sichtbar – aus ursprünglich mindestens zwei Büchern. Der erste Teil wurde im 13. Jahrhundert von mehreren einander sehr ähnlichen Händen geschrieben und enthält zahlreiche Sermones unter anderem von Gilbertus Tornacensis und Bonaventura. Der zweite Teil, verfasst von einer Haupthand aus dem 14. Jahrhundert, umfasst eine umfangreiche Sammlung von Exempla unterschiedlicher Herkunft. Die schlichte Handschrift gehörte der Bibliothek der Basler Kartause an, was zahlreiche Besitzeinträge, zwei alte Titelschilder und diverse alte Signatureinträge bekräftigen.
Online seit: 14.12.2018
- Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Bonaventura, Sanctus (Autor) | Caesarius, Heisterbacensis (Autor) | Cassianus, Johannes (Autor) | Cassiodorus, Flavius Magnus Aurelius (Autor) | Gilbertus, Tornacensis (Autor) | Heinrich Arnoldi (Annotator) | Hieronymus, Sophronius Eusebius (Autor) | Johannes, Saresberiensis (Autor) | Moser, Urban (Autor) | Odo, de Ceritona (Autor) | Rufinus, Aquileiensis (Autor) | Seneca, Lucius Annaeus (Autor) | Valerius Maximus (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Umfangreiche Teile (18 Blätter) eines grossformatigen, mit verschiedenen Initialen in romanischem Stil geschmückten Homiliars, das vermutlich aus der Loire-Gegend stammt. Die zu mindestens drei verschiedenen Lagen gehörigen Blätter sind heute stark beschädigt und verbunden. Die Fragmente gelangten 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern, wo im 20. Jahrhundert zwischenzeitlich ein Blatt verloren ging und 1944 in Zürich wieder aufgefunden wurde.
Online seit: 12.07.2021
- Augustinus, Aurelius (Autor) | Bloesch, Hans (Bibliothekar) | Bongars, Jacques (Vorbesitzer) | Caesarius, Arelatensis (Autor) | Daniel, Pierre (Vorbesitzer) | Fulbertus, Carnotensis (Autor) | Fulgentius, Claudius Gordianus (Autor) | Gravisset, Jakob von (Vorbesitzer) | Haimo, Altissiodorensis (Autor) | Hieronymus, Sophronius Eusebius (Autor) | Isidorus, Hispalensis (Autor) | Marcellus, Ancyranus (Autor) | Melito, Sardianus (Autor) | Mohlberg, Leo Cunibert (Bibliothekar) | Rufinus, Aquileiensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Handschrift, die wahrscheinlich aus Frankreich stammt, enthält die Historia ecclesiastica des Eusebius von Caesarea in der Übersetzung von Rufinus, sowie die Bücher I-II der Fortsetzung von Rufinus.
Online seit: 22.03.2017
- Augustinus, Aurelius (Autor) | Beda, Venerabilis (Autor) | Bodmer, Martin (Vorbesitzer) | Eusebius, Caesariensis (Autor) | Gennadius, Massiliensis (Autor) | Hieronymus, Sophronius Eusebius (Autor) | Rufinus, Aquileiensis (Autor) | Rufinus, Aquileiensis (Übersetzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Diese Handschrift aus dem 15. oder 16. Jahrhundert vereint Texte, die von verschiedenen Autoren stammen: Isidor von Sevilla, Hieronymus, Eusebius von Caesarea, der von Rufinus von Aquileia übersetzt wurde, Paulus Orosius und dem Heiligen Bernhard. Der Band scheint eine kodikologische Einheit darzustellen.
Online seit: 15.04.2010
- Rufinus, Aquileiensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Rufinus, Aquileiensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Rufinus, Aquileiensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Eusebius, Caesariensis (Autor) | Gennadius, Massiliensis (Autor) | Goulart, Jacques (Vorbesitzer) | Hieronymus, Sophronius Eusebius (Autor) | Isidorus, Hispalensis (Autor) | Orosius, Paulus (Autor) | Rufinus, Aquileiensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Im Bücherverzeichnis des Allerheiligenklosters von ca. 1100 (Min. 17, f. 306v) aufgeführte einspaltige, bis auf wenige Rankeninitialen schmucklose Abschrift von sieben hagiographischen Texten, denen wenig später eine Vita Longini angefügt wurde (f. 143v). Die gelbliche Verfärbung von f. 1r und f. 145v lässt vermuten, dass die Handschrift ungebunden blieb, bis sie in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, wie zahlreiche andere, einen Ledereinband mit Metallbuckeln und einer Schliesse erhielt. Als Spiegelblätter (f. I, f. 146) dienten, wie bei Min. 19, Min. 20, Min. 24, Min. 40, Min. 53 und Min. 55, Fragmente eines Jahrzeitbuchs des Allerheiligenklosters aus dem 14. Jahrhundert.
Online seit: 22.06.2017
- Athanasius, Alexandrinus (Autor) | Hieronymus, Sophronius Eusebius (Autor) | Rufinus, Aquileiensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Qualitätvolle Abschrift des zehnteiligen Kommentars des griechischen Theologen Origenes (185-253/54) zum Römerbrief (Commentarii in epistulas ad Romanos), geschrieben im Kloster St. Gallen in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts.
Online seit: 23.12.2008
- Rufinus, Aquileiensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Origenes (Autor) | Rufinus, Aquileiensis (Autor) | Rufinus, Aquileiensis (Übersetzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Origenes (Autor) | Rufinus, Aquileiensis (Autor) | Rufinus, Aquileiensis (Übersetzer) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
Textgeschichtlich bedeutende Abschrift der Ordensregel des Kirchenvaters Basilius (Magnus; 329-379) in der lateinischen Übersetzung des Kirchenvaters Rufinus (um 345-410), geschrieben im Kloster St. Gallen von mehreren Händen in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. Neben zwei kleineren Texten enthält die Handschrift ebenfalls noch einen Ausschnitt aus dem Werk De institutis coenobiorum des Johannes Cassianus († 430/35; ab 4,32ff.).
Online seit: 23.12.2008
- Rufinus, Aquileiensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung