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Teilprojekt: e-codices 2013-2016

Januar 2013 - Dezember 2016

Status: Abgeschlossen

Finanziert durch: swissuniversities

Beschreibung des Teilprojekts: Im Rahmen des SUK Programms P-2: „Wissenschaftliche Information: Zugang, Verarbeitung und Speicherung“ hat die Schweizerische Rektorenkonferenz e-codices während der letzten vier Jahre unterstützt und geholfen, ein schweizerisches Kompetenzzentrum aufzubauen. Das Gesamtprojekt hat sich aus verschiedenen Teilprojekten zusammengesetzt, u.a. „Call for collaboration 2013“ und „Call for collaboration 2015“, „Schätze aus kleinen Sammlungen“, „Autographe von Jean-Jacques Rousseau“. Das Gesamtprojekt hat auch die Weiterentwicklung der Webanwendung e-codices v2.0 unterstützt, die im Laufe des Jahres 2014 online gegangen ist.

Alle Bibliotheken und Sammlungen

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Basel, Universitätsbibliothek, AN II 13
Papier · 90 ff. · 20.5 x 16 cm · Basel · 1594-1682
Liber alumnorum superioris Collegii, Band 1, 1594-1658, 1667-1682

Der erste Band des Liber alumnorum des Basler Kollegiums an der Augustinergasse verzeichnet die Zöglinge des Konvikts von 1594-1658 und von 1667-1682. Neben den Listen der Alumni enthält der Band Vereinbarungen und Abrechnungen mit den Bäckern, die dem Kollegium Brot lieferten. (flr)

Online seit: 20.12.2016

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Basel, Universitätsbibliothek, AN II 14
Papier · 112 ff. · 18.5 x 14.5 cm · Basel · 1665-1686
Liber alumnorum superioris Collegii, Band 2, 1665-1686

Der zweite Band des Liber alumnorum des Basler Kollegiums an der Augustinergasse führt eine Liste der Zöglinge des Konvikts von 1665-1686. Neben den eigentlichen Namenseinträgen finden sich zahlreiche Notizen etwa über die Kosten für Unterkunft und Verpflegung oder die Heizkosten. (flr)

Online seit: 20.12.2016

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Basel, Universitätsbibliothek, AN II 17
Papier · 542 pp. · 19.5 x 16 cm · Basel · 1540-1626
Matricula inferioris Collegii, Band 1, 1540-1626

Die Matrikel der 1460 in Basel gegründeten Alten Universität am Rheinsprung, des „unteren“ Kollegiums, enthält zahlreichen Bestimmungen (administrativer, finanzieller, juristischer und moralisch-sittlicher Art) sowie eine Liste all derer, die in den Jahren 1541-1626 die Depositio rudimentorum, ein altertümliches und recht grausames Initiationsritual als Vorbedingung für die offizielle Immatrikulation, über sich hatten ergehen lassen. (flr/dil)

Online seit: 20.12.2016

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Basel, Universitätsbibliothek, AN II 18
Papier · 4 + 340 + 4 pp. · 20 x 15.5 cm · Basel · 1599-1623, 1733-1789
Catalogus alumnorum inferioris Collegii, 1599-1623, 1733-1789

Neben den neuen Statuten von 1594 und verschiedenen Dekreten verzeichnet der Band die Basler ebenso wie die auswärtigen Zöglinge des unteren Kollegiums von 1599-1623 und von 1733-1789. Der ursprünglich einfache Koperteinband aus Pergamentmakulatur wurde bei der Restaurierung dem Buchblock als „Vorsatz“ beigebunden. (flr)

Online seit: 20.12.2016

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Basel, Universitätsbibliothek, AN II 19
Papier · 23 ff. · 29 x 21 cm · Basel · ca. 1465 - 2. Hälfte 16. Jahrhundert
Statuta facultatis medicae Basiliensis

Die Statuten der medizinischen Fakultät reichen zurück bis in die Gründungszeit der Universität Basel (1460). Sie enthalten allgemeine Bestimmungen zu Disziplin, Präsenz und Pünktlichkeit, sie regeln die Baccalaureats- und Doktorprüfungen, umfassen Weisungen zur Studienzeit und zur Aufnahme auswärtiger Studierender und spiegeln eine strenge Fakultätshierarchie. Als Vorlage dienten wohl vor allem die Wiener medizinischen Statuten von 1398. (flr)

Online seit: 20.12.2016

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Basel, Universitätsbibliothek, AN II 20
Papier · 207 ff. · 20 x 14.5 cm · Basel · 1559-1800
Matricula facultatis medicae I, 1559-1800

Der reich geschmückte erste Matrikelband der medizinischen Fakultät deckt die Zeit der Dekanate von Heinrich Pantaleon (1559) bis Werner de Lachenal (1799) ab. Die Einträge stammen meist von den betreffenden Dekanen und sind begleitet von ihren jeweiligen Wappen. Den Berichten vorangestellt sind Notizen von Heinrich Pantaleon zur Geschichte der Fakultät von 1460 bis 1559. (flr)

Online seit: 20.12.2016

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Basel, Universitätsbibliothek, AN II 21
Papier · 236 ff. · 19.5 x 14 cm · Basel · 1570-1814
Matricula facultatis medicae II, 1570-1814

Der zweite Band der medizinischen Fakultätsmatrikel enthält ein Verzeichnis der erfolgreichen Doktorate von 1571-1806 und der eingeschriebenen Studenten von 1570-1814, zudem eine Übersicht über die Prüfungen und Disputationes sowie über die Vorlesungen während der Hundstagsferien. Den Einträgen vorangestellt ist eine ganzseitige Miniatur des Siegels der medizinischen Fakultät der Universität Basel. (flr)

Online seit: 20.12.2016

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Basel, Universitätsbibliothek, AN II 23
Papier · 6 + 480 pp. · 31 x 20.5 cm · Basel · ca. 1720
Historia Collegii medicorum, 1460-1725

Der von Theodor Zwinger um 1720 verfasste und teilweise auch geschriebene Band ist eine Zusammenstellung aus den Matrikeln, den Decreta medica und anderen, zum Teil verlorenen Akten der medizinischen Fakultät der Universität Basel. Nebst den Dekanatsberichten von 1559 bis 1724 enthält die Handschrift Heinrich Pantaleons (1522-1595) Notizen zur Geschichte der Fakultät von 1460 bis 1558, abgeschrieben aus AN II 20. (flr)

Online seit: 20.12.2016

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Basel, Universitätsbibliothek, AN III 16
Papier · 291 ff. · 21 x 21 cm · drittes Viertel des 15. Jahrhunderts
Acta concilii Constantiensis, sessiones 1-45, 1414-1418

Bei dem Band handelt es sich um eine von mehreren in Basel überlieferten Handschriften mit Akten zum Konstanzer Konzil (1414-1418). Die Herkunft des Manuskriptes mit Quellenmaterial zu den Sessiones 1-45 ist nicht bekannt. Die Schrift weist ins 3. Viertel des 15. Jahrhunderts, der Einband datiert ins 18. Jahrhundert. Auffällig ist die Blindlinierung der Blätter mit Hilfe eines Linierbrettes. (gam/flr)

Online seit: 25.06.2015

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Basel, Universitätsbibliothek, AN IV 6
Papier · 151 ff. · 21.5 x 16 cm · Augsburg(?) · 7. September 1485
Psalter, deutsch

Ein deutscher Psalter, geschrieben 1485 von Johannes Waltpurger, möglicherweise in Augsburg. Die rankenumfasste Zierseite, mit der die erste Vorrede beginnt, findet sich fast identisch in einer Cambridger Handschrift desselben Schreibers. Das hintere, an den Deckel geklebte Spiegelblatt zeigt eine in einen Blutregen getauchte Landschaft. Wie die Handschrift nach Basel gelangte, ist unklar. (gam/flr)

Online seit: 25.06.2015

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Basel, Universitätsbibliothek, AN IV 18
Pergament · 46 ff. · 22.5-23 x 14.5-15 cm · Fulda · erste Hälfte des 9. Jahrhunderts
Claudii Caesaris Arati Phaenomena

Die in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts in Fulda entstandene Handschrift enthält zwei astronomische Texte: zum einen einige Abschnitte des Aratus latinus und zum anderen die Aratea des Germanicus mit erläuternden Scholien, Illustrationen zu den 34 Sternbildern und einer (heute herausgelösten) Zeichnung des gesamten Sternenhimmels. Die auf das astronomische Lehrgedicht des Aratos von Soloi zurückgehenden Aratea dienten im Komputusunterricht der Fuldaer Klosterschule als anschauliche Quelle für das erforderliche astronomische Grundwissen. (gam/flr)

Online seit: 25.06.2015

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Basel, Universitätsbibliothek, B I 1
Pergament · 240 ff. · 46.5-47 x 33-33.5 cm · Basel · 1445
Biblia Sacra, tertia pars

Dritter Band einer ursprünglich vierteiligen lateinischen Bibel, die in den Jahren 1435-1445 in Basel entstand. Geschrieben wurden die anonym illustrierten Bände von Heinrich von Vullenhoe, einem der bedeutendsten Kalligrafen der Basler Kartause. Die Ordnung der biblischen Bücher folgt den Vorgaben der Liturgie. Zur Gruppe gehören ausserdem B I 2 und B I 3. (flr)

Online seit: 20.12.2016

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Basel, Universitätsbibliothek, B I 2
Pergament · 190 ff. · 45.5 x 33 cm · Basel · 1443
Biblia Sacra, quarta pars

Vierter Band einer ursprünglich vierteiligen lateinischen Bibel, die in den Jahren 1435-1445 in Basel entstand. Geschrieben wurden die anonym illustrierten Bände von Heinrich von Vullenhoe, einem der bedeutendsten Kalligrafen der Basler Kartause. Die Ordnung der biblischen Bücher folgt den Vorgaben der Liturgie. Zur Gruppe gehören ausserdem B I 1 und B I 3. (flr)

Online seit: 20.12.2016

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Basel, Universitätsbibliothek, B I 7
Pergament · 333 ff. · 47 x 32 cm · Frankreich · 2. Viertel 13. Jahrhundert
Petrus Lombardus, Psalmenkommentar

Die im 13. Jahrhundert entstandene Handschrift mit dem Psalmenkommentar des Petrus Lombardus gelangte im 15. Jahrhundert aus dem Besitz eines Petrus Medicus in die Basler Kartause. Der Codex ist dreispaltig angelegt, wobei die äusserste Spalte gegen den Rand hin leer bleibt. Die beiden beschriebenen Spalten sind partiell nochmals halbiert und bieten in der linken Hälfte den Bibeltext, in der rechten in halb so hohen Zeilen den Kommentar. Figürliche Initialen in zierlicher, französischer Arbeit entsprechen der Aufteilung des Psalters in acht liturgische Abschnitte. Unterhalb des beschriebenen Schriftraumes finden sich nahezu unleserliche bleistiftartige Notizen, bei denen es sich möglicherweise um einen weiteren Kommentar handelt. (flr)

Online seit: 20.12.2016

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Basel, Universitätsbibliothek, B I 17
Pergament · 374 ff. · 35-35.5 x 25-25.5 cm · Basel · 1437; 1436
Paulus Burgensis

Der Ende des 14. Jahrhunderts aus dem Judentum zum katholischen Glauben konvertierte Bischof Paulus von Burgos verfasste die Additiones zur Postilla Nicolaus' von Lyra und das Scrutinium scripturarum zum Beweis dafür, dass der Glaube an Christus dem literalen Verständnis des Alten Testamentes entspricht. Die Handschrift entstand 1436/37 und stammt aus dem Basler Dominikanerkloster. (flr)

Online seit: 20.12.2016

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Basel, Universitätsbibliothek, B III 2
Pergament · 147 ff. · 34.5 × 24 cm · St. Gallen · 9./10. Jahrhundert
Homiliarium Pauli Diaconi

Die Handschrift enthält das Homiliar von Paulus Diaconus für die Winterzeit und wurde im 9. und 10. Jh. von verschiedenen St. Galler Kopisten geschrieben und illustriert. Sie gehörte der Basler Karthause und wurde dieser, wie B IV 26, von Pierre de la Trilline, Bischof von Lodève in der Nähe von Montpellier (1430-1441), der verschiedene Funktionen am Basler Konzil hatte, geschenkt. (ber)

Online seit: 13.12.2013

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Basel, Universitätsbibliothek, B III 21
Pergament · 274 ff. · 31.5 x 23 cm · Bologna · 14. Jahrhundert
Jacobus de Voragine, Legenda sanctorum

Die Legenda aurea des Dominikaners Jacobus de Voragine (ca. 1228-1298) ist eine der wohl am weitesten verbreiteten geistlichen Sammlungen des Mittelalters. Die vorliegende Bologneser Handschrift aus dem 14. Jahrhundert überliefert sie zusammen mit weiteren Heiligenlegenden. Der Codex ist in einer regelmässigen italienischen Gotica geschrieben und routinemässig sorgfältig ausgestattet, eine grössere Lücke in Kapitel 145 (Michaels-Legende) wurde von einer Hand des 15. Jahrhunderts ergänzt. Der Band gehörte zur Bibliothek der Basler Kartause. (flr)

Online seit: 20.12.2016

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Basel, Universitätsbibliothek, B IV 4
Pergament · 192 ff. · 34 x 25 cm · 14. Jahrhundert
Quodlibeta et Quaestiones disputatae

Die Handschrift aus dem Basler Dominikanerkloster enthält Quodlibeta und Quaestiones von Nikolaus Trivet und Thomas Sutton, zweier wichtiger Exponenten der Oxforder Dominikanerschule im ausgehenden 13. und beginnenden 14. Jahrhundert. Das dünne Pergament weist zahlreiche kleine Defekte und an manchen Stellen geflickte Risse auf, die sechste Lage ist falsch eingebunden. Die Innenseiten der Holzdeckel des ehemaligen Kettenbandes sind mit Fragmenten überzogen. (flr)

Online seit: 20.12.2016

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Basel, Universitätsbibliothek, B IV 11
Pergament · 217 ff. · 30 x 21 cm · 14. Jahrhundert
Sammelhandschrift (Theologie)

Sammelhandschrift aus dem Basler Dominikanerkloster, geschrieben im 14. Jahrhundert von einer Hand. Der ehemalige liber catenatus enthält einen Hohelied-Kommentar des Thomas-Schülers Aegidius Romanus (um 1243-1316), einen Kommentar des Dominikaners Nicolaus de Gorran (1232-ca. 1295) zu den kanonischen Briefen sowie eine sekundär Johannes de Sancto Geminiano (ca. 1260-ca. 1332) zugewiesene Postilla zu den Ecclesiastes. (flr)

Online seit: 20.12.2016

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Basel, Universitätsbibliothek, B IV 21
Pergament · 122 ff. · 30.5 x 21 cm · Ende 13. und Anfang 14. Jahrhundert
Postillae et Expositiones in Biblia

Mehrteilige exegetische Handschrift, geschrieben von verschiedenen Händen Ende 13. und Anfang 14. Jahrhundert. Der Band besteht aus unterschiedlich beschaffenem Pergament, ein Riss in Blatt 27 ist mit weisser und grüner Seide sorgfältig genäht. Vor allem im dritten Teil der Handschrift finden sich Notizen und Korrekturen. Der ehemalige liber catenatus stammt aus dem Basler Dominikanerkloster. (flr)

Online seit: 20.12.2016

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