Cod. Sang. 127Elektronische Version nach TEI P5.1Konvertierung nach TEI: Stefan Kwasnitza27.04.2009e-codices - Virtual Manuscript Library of Switzerlande-codices - Virtual Manuscript Library of Switzerland
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PDF vorhandenSt. GallenStiftsbibliothekCod. Sang. 127St. Gallenum 800Codex aus 2 ursprünglich selbständigen Teilen; Teil 1: p. 1-380; Teil 2: p. 381-470.IvZusätzliches Blatt vorne verso Besitzvermerk; Federprobenp. 1-379HieronymusKommentar zur Bibel, Matthäus-Evangelium (vorne unvollständig)p. 380leerp. 381-469HieronymusKommentar zur Bibel, Markus-Evangeliump. 470Federproben; Spiegelblatt hinten Federproben.Pergament234 Blätter sowie 1 zusätzliches ungezähltes Blatt vorne.29,5/29,7 x 19,8/20,3 cmZählung von 1 bis 470 von jüngerer Hand jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite; Zahlen 101, 257, 272, 344 in der Zählung übersprungen.Schriftspiegel 21,5/22,0 x 14,5/15,0.
Karolingische Minuskel von 2 Haupthänden aus der Zeit um 800.
Hand 1: p. 1-114;Hand 2: p. 115-468.Überschriften in Majuskeln, zum Teil in roter Farbe;wenige, leicht verzierte InitialenGlossen:
Zahl und Art:1 nebengeschriebene Glosse zu einer Federprobe auf dem hinteren Einbandspiegel, die inhaltlich im Zusammenhang mit Hieronymus, Kommentar zur Bibel, Matthäus-Evangelium steht und von einer textfremden Hand eingetragen wurde.Zeit und Ort:Glosse in St. Gallen eingetragen.Sprachgeographische Einordnung:Unbestimmt.Edition:StSG. II, S. 328 (Nr. DCXC),R. Bergmann, in: Sprache und Dichtung in Vorderösterreich, S. 36.Literatur:StSG . IV, S. 443, Nr. 159;R. Bergmann, in: Sprache und Dichtung in Vorderösterreich, S. 36f.H. Brauer, Die Bücherei von St. Gallen, S. 86.
Mit gelbbraunem Leder überzogene Holzdeckel; 2 Schließen.
Codex der Schrift nach um 800 in der Benediktinerabtei St. Gallen entstanden; auch ein Besitzvermerk auf der Versoseite des zusätzlichen Blattes vorne weist darauf sowie ein Eintrag im Bücherverzeichnis des Codex 728 aus dem 9. Jahrhundert.J. Autenrieth, Die Domschule von Konstanz zur Zeit des Investiturstreits, S. 38;R.Bergmann, in: Sprache und Dichtung in Vorderösterreich, S. 36;BHM, Nr. 217, 473;H. Brauer, Die Bücherei von St. Gallen, S. 29;A. Bruckner, Scriptoria medii aevi helvetica, II, S. 26, 40, 64; III, S. 20;M. Cahill, in: The Scriptures and Early Medieval Ireland, S. 30f., 33;R. Derolez, Runica Manuscripta, S. 411f.;K. Halm, Verzeichniss der älteren Handschriften lateinischer Kirchenväter in den Bibliotheken der Schweiz, S. 144, 146;Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz, III, Text, S. 260, Nr. 835;R. Knodt, Scriptorium 47 (1993) S. 40, 42;G.Scherrer, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, S. 46, Nr. 127;K.Schmuki, in: P. Ochsenbein - K. Schmuki - C. Dora, Kirchenväter in St. Gallen, S. 46;E. Seebold, in: Theodisca, S. 19;StSG. IV, S. 443, Nr. 159.Abbildung der Innenseite des hinteren Deckels bei R. Bergmann, Abb. 1, nach S. 40;Abbildung eines Ausschnitts von p. 379 bei A. Bruckner, II, Tafel XXVIII;Abbildung des Abecedarium Nordmannicum auf p. 379 bei R. Derolez, Tafel VIIIb.