Marquart, von Stadtkyll (ca. um 1438)
La majeure partie du manuscrit contient des œuvres de Marquart von Stadtkyll – Chirurgie (5r-50r) et Von den Zeichen des Todes (50v-58v) – ou qui lui sont attribuées (59r-109r prescriptions diverses pour des pansements, onguents, poudres, bains, etc.). Dans le reste du manuscrit (1v-4v, 109r-139r), 150 recettes médicales ont été transcrites par différents copistes entre le XVe et le XVIe siècle. Le type d'écriture et le dialecte utilisé renvoient à une provenance du sud-ouest de l'Allemagne. Au XIXe siècle, le manuscrit était en possession d'une famille Hegwein de Herrnsheim (en Basse-Franconie) dont les membres ont laissé les noms et plusieurs dates. En 1969, il est acheté par Martin Bodmer auprès de William H. Schab Gallery à New York.
En ligne depuis: 13.06.2019
- Marquart, von Stadtkyll: Chirurgie und Von den Zeichen des Todes - Medizinische Rezepte aus der wundärztlichen Praxis Trouvé dans: Description standard
- Marquart, von Stadtkyll: Chirurgie (dt. Fassung des 7. Traktates von Rhases' "Liber ad Almansorem") (5r-50r) Trouvé dans: Description standard
- Marquart, von Stadtkyll: Von den Zeichen des Todes (50v-58v)
Incipit: Jn dissem noch geschriben artdicklen und zeicben sol ein ieglicher wund artz erkennen und mercken, ob der wunde mensche sterben oder genessen mege. / Nu wil ich Marquart beschriben die zeichen des todes, die von den wunden menschen an kumen, ob er von der wunden sterben oder genessen suͤlle als uns beschribt Rasis in synem wunt artz bůch, das geheissen ist und genant post mu(n)di fabrica(m) [543] Von den zeichen der wunden, die unsz Ypocratz beschriben hat. / Nů wil ich sagen und beginen die zeichen zů settzen von den wunde(n), die uns Ipocratz schribet in synem bůch affonmar(um), in dem finften gesetz des bůches, welch mensch wunt wu̓rt by dem ricken
Explicit: das betu̓t unsz, das die hu̓rn schal ist zerslagen alsso in das gehu̓rne, als unsz beschribet Ypocratz, wan wurde ab gesnitten oder ab gehouwen ein bein oder ein carthilage, das heisset dasz dime(n) bein von der nassen oder von den oren oder desz glichen, das heillet nit mer an dem lichnam, das ist ouch offen bar genůck.
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- Marquart, von Stadtkyll: Rezepte aus der wundärztli- chen Praxis für die Therapie (59r-109r)
Incipit: Von rosz oͤlle einsz./ Ross elley wu̓rt alsso und ist gůt zů allendingen, do zů man es nynempt
Explicit: Jtem lobstuckel und yssop und weͦrmut, der nym jeglichs ein hempflein und sudes in halbe(m) win und in halbe(m) wasse(r), und in ein duch und als warm u̓ber den buch geleit ist gůt fur die bermůtt(er)
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- Marquart, von Stadtkyll (Auteur) Trouvé dans: Description standard