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725/855
725/855
| Standortland: |
Standortland
Schweiz
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| Ort: |
Ort St. Gallen |
| Bibliothek / Sammlung: |
Bibliothek / Sammlung
Stiftsbibliothek
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| Signatur: | Signatur Cod. Sang. 1032 |
| Handschriftentitel: | Handschriftentitel Legenda aurea; Exempla |
| Schlagzeile: | Schlagzeile Pergament · 688 pp. · 17 x 11–11.5 cm · 14. Jahrhundert |
| Sprache: |
Sprache
Lateinisch |
| Kurzcharakterisierung: | Kurzcharakterisierung Die Handschrift enthält rund ein Drittel des Bestands der Legenda aurea von Jacobus de Voragine, wobei einzelne Texte doppelt vorkommen. Der erste Teil (p. 1-267) beginnt mit dem Advent und endet mit Allerseelen und Kirchweih. Die Überschrift über dem ersten Text (Sermo de adventu domini, p. 1) ist irreführend und hat zu einer falschen Identifizierung des Inhalts der Handschrift als sermones geführt. Der zweite Teil (p. 271–665) beginnt mit Matthias (24.2.) und endet mit Thomas (21.12.). Dieser Bestand wird durch einige Texte aus dem sogenannten Provincia-Anhang (Oswald, Ulrich, Pelagius, Verena, Gallus, Otmar, Konrad) ergänzt, die an der jeweiligen Stelle im Verlauf des Kirchenjahrs eingefügt sind. Dazwischen (p. 267–270) stehen sieben kurze Exempla, deren erste drei auf Texte aus den Verba seniorum zurückgehen. Zwei Schreiber waren an der Herstellung der Handschrift beteiligt. Der Handwechsel auf p. 382/383 (am Lagenende, aber mitten im Wort) geht mit einem Wechsel der Dekoration einher: Während im vorderen Teil nur einzelne mehrzeilige rote Initialen mit einfachem roten Fleuronné verziert sind, ist das Fleuronné im hinteren Teil zweifarbig (rot/blau), üppiger und feiner. Es ähnelt dem Fleuronné in der Handschrift Fribourg, BCU, ms. L 34, ist allerdings verglichen damit etwas weniger raffiniert. Im ersten Teil fallen mehrfarbige dekorative Nähte und mit Nadelarbeit gefüllte Löcher ins Auge (p. 55/56, 75/76, 115/116, 123/124, 131/132, 143/144 und 147/148). Am oberen Seitenrand von p. 7–664 steht eine alte Foliierung (III–CCCXXXI). Der Pappeinband, mit weissem Pergament bezogen und mit grünen Seidenbändern als Verschlüssen, stammt aus dem 18./19. Jahrhundert. |
| Standardbeschreibung: | Standardbeschreibung Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 390.Standardbeschreibung anzeigen |
| DOI (Digital Object Identifier): | DOI (Digital Object Identifier 10.5076/e-codices-csg-1032 (http://dx.doi.org/10.5076/e-codices-csg-1032) |
| Permalink: | Permalink http://e-codices.ch/de/list/one/csg/1032 |
| IIIF Manifest URL: |
IIIF Manifest URL
http://e-codices.ch/metadata/iiif/csg-1032/manifest.json
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| Wie zitieren: | Wie zitieren St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1032: Legenda aurea; Exempla (http://e-codices.ch/de/list/one/csg/1032). |
| Online seit: | Online seit 25.04.2023 |
| Neuere Literatur: | Neuere Literatur Neuere Literatur – St. Galler Bibliotheksnetz (SGBN) - Verbundkatalog |
| Rechte: | Rechte Bilder:
(Hinsichtlich aller anderen Rechte, siehe die jeweilige Handschriftenbeschreibung und unsere Nutzungsbestimmungen) |
| Dokumenttyp: |
Dokumenttyp
Handschrift |
| Jahrhundert: |
Jahrhundert
14. Jahrhundert |
| Dekoration: |
Dekoration
Initiale, Ornamental, Federzeichnung |
| Einbandtyp: |
Einbandtyp
18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert |
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