Faesch, Remigius (1595-1667)
Die älteste Handschrift von Sedulius Scottus Kommentaren zu den gängigen Einleitungstexten zu den Evangelien. Sie gelangte offenbar im 16. Jh. aus Fulda in die Druckerstadt Basel. Das wenig umfangreiche, nur in einer Handvoll Codices überlieferte Werk harrt noch einer kritischen Edition.
Online seit: 29.03.2019
- Faesch, Remigius (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Faesch, Remigius (Bibliothekar) | Knöttel, Johann (Bibliothekar) | Sedulius, Scotus (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Blatt aus dem 6. Band (November-Dezember) eines ehemals sechsbändigen Fuldaer Legendars, das 1156 Rugger, Mönch des Klosters Frauenberg in Fulda (1176-1177 als Rugger II. Abt von Fulda), in Auftrag gegeben hatte. Das Fragment enthält Teile der Vita s. Silvestri und stammt vermutlich von der Hand Eberhards von Fulda. Das Legendar wurde noch in der Mitte des 16. Jhs. von Georg Witzel (1501-1573) in Fulda benutzt und für sein Hagiologium seu de sanctis ecclesiae (Mainz 1541) sowie für seinen Chorus sanctorum omnium. Zwelff Bücher Historien Aller Heiligen Gottes (Köln 1554) ausgewertet. Weitere Fragmente des 6. Bandes befinden sich ebenfalls in Basel. Sie zeigen, dass dieser, ebenso wie zumindest auch der 6. Band (Mai-Juni) des Legendars, schon wenig später nach Basel kam, wo beide offenbar um 1580 makuliert wurden.
Online seit: 13.06.2019
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- Faesch, Remigius (Vorbesitzer) | Wackernagel, Wilhelm (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der ‘Zwillingscodex' zu Bern, Burgerbibliothek Cod. 250 ist in Fulda entstanden. Wann und auf welchem Wege die mathematische Handschrift nach Basel gelangte, bleibt unklar. Fulda scheint sie spätestens im 10. Jahrhundert verlassen zu haben, wie die Hände der ergänzten Text nahelegen.
Online seit: 29.03.2019
- Faesch, Remigius (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
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- Faesch, Remigius (Vorbesitzer) | Sieber, Ludwig (Bibliothekar) | Victorius, Aquitanus (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der schmale Band stammt aus dem Besitz des Juristen und Rektors der Basler Universität Remigius Faesch (1595-1667) und gelangte zusammen mit dessen umfangreichen Kunst- und Raritätensammlung in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts in die Universitätsbibliothek. Wie Remigius Faesch in seinem Katalog unter den Libri manuscripti in 4º antiqui anmerkt, enthält die Handschrift „Etliche Teutsche Sermon unn Predigen“, grösstenteils des Dominikanerpredigers und Mystikers Johannes Tauler (1300-1361).
Online seit: 10.10.2019
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- Eckhart, Meister (Autor) | Faesch, Remigius (Vorbesitzer) | Huber, Daniel (Bibliothekar) | Tauler, Johannes (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Hatten im Mittelalter die Italienfahrten, die so genannten „Itinera Italica“, vor allem religiösen (Pilger-) oder beruflichen (Handelsreisen) Zielen gegolten, begann man – so auch in Basel – nach der Reformation vermehrt Bildungsreisen zu unternehmen, deren Interesse auf Italien selber und seine Sehenswürdigkeiten gerichtet war. Es entstanden Reiseberichte, wie derjenige des Juristen und Rektors der Basler Universität Remigius Faesch (1595-1667) aus dem Jahr 1621.
Online seit: 22.03.2018
- Faesch, Remigius: Iter Italicum (1r-52v)
Incipit: Text: Mellingen. Oppidum ditionis Helvet. pontif. vectigal persolvendum, et accipienda nota persoluti vectigalis Bremgarti monstranda. Pons ibi ad sinistram quo Badenas itur
Explicit: 52r Schluss unter Loreto: Thesaurus B. Mariae variis totius orbis terrarum regibus princibus etc. consecratus, pretii inestimabilis Principissa Transylv., Maria Medicea Gall. R., duci Bavariae, Lotaringiae, Sabaudiae. 52v Stella. | Campana extra civit. | Coena 15. | 6. April
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- Faesch, Remigius (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
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- Faesch, Remigius (Autor) | Faesch, Remigius (Schreiber) | Roth, Carl (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Handschrift mit Auszügen eines ‘Martinellus' und dem Carmen Paschale des Sedulius, in deutsch-angelsächsischem Gebiet um die Wende vom 8. zum 9. Jahrhundert entstanden, gelangte offenbar im 16. Jh. aus Fulda in die Druckerstadt Basel. Eine ursprünglich noch enthaltene Vita s. Eulaliae virginis ist verloren. Bemerkenswert sind die Skandierungshilfen zu Beginn des Carmen Paschale.
Online seit: 29.03.2019
- Faesch, Remigius (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
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- Faesch, Remigius (Bibliothekar) | Gregorius, Turonensis (Autor) | Knöttel, Johann (Bibliothekar) | Sedulius, Caelius (Autor) | Sulpicius, Severus (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Über Albin von Clairvaux, auch Albuinus de Gorze oder Albuinus Eremita, ist wenig bekannt, ausser dass er um das Jahr 1000 eine Kompilation moralisch-theologischer Schriften erstellte, die einem Pariser Kanoniker Arnoldus und Erzbischof Heribert von Köln (999-1021) gewidmet war. Das vorliegende Exemplar stammt aus dem 11. oder 12. Jahrhundert und ist in weiches Leder gebunden, das wohl ursprünglich lang genug war, um das Buch ganz einzuschlagen, jedoch so schmal ist, dass der Buchblock oben und unten übersteht. Es gehörte im 15. Jahrhundert der Kartause Mainz und gelangte über die Sammlung Remigius Faesch an die UB.
Online seit: 18.06.2020
- Faesch, Remigius (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Albuinus, Claraevallensis (Autor) | Faesch, Remigius (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung