Remedius, Curiensis († 820)
Sammelhandschrift aus dem Kloster St. Gallen mit der ältesten erhaltenen Fassung der Casus sancti Galli des Mönchs Ratpert in einer Abschrift der Zeit um 900. Weitere grössere Texte, geschrieben zwischen dem 9. und dem 13. Jahrhundert, enthalten Predigten von Kirchenvätern, ein Verzeichnis der Äbte von St. Gallen vom 7. bis 13. Jahrhundert, Hymnen, Exzerpte aus der Pseudo-Remedischen Collectio Canonum sowie den Micrologus des Bernold von Konstanz.
Online seit: 09.12.2008
- Amalarius, Metensis (Autor) | Ambrosius, Autpertus (Autor) | Arx, Ildefons von (Annotator) | Arx, Ildefons von (Bibliothekar) | Augustinus, Aurelius (Autor) | Beda, Venerabilis (Autor) | Bernoldus, Constantiensis (Autor) | Caesarius, Arelatensis (Autor) | Ephraem, Syrus (Autor) | Joachim, Vadianus (Autor) | Johannes, Chrysostomus (Autor) | Ratpertus, Sangallensis (Autor) | Remedius, Curiensis (Autor) | Remigius, Altissiodorensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Eine bedeutende Rechtshandschrift aus Rätien: Die Lex Romana Curiensis mit den einzig hier erhaltenen Capitula des Bischofs Remedius von Chur aus der Zeit um 800
Online seit: 31.12.2005
- Arx, Ildefons von (Bibliothekar) | Hilarius, Pictaviensis (Autor) | Iulianus, Constantinopolitanus (Autor) | Pater Pius Kolb (Bibliothekar) | Remedius, Curiensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Remedius, Curiensis (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
- Arx, Ildefons von (Bibliothekar) | Hilarius, Pictaviensis (Autor) | Iulianus, Constantinopolitanus (Autor) | Pater Pius Kolb (Bibliothekar) | Remedius, Curiensis (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 2. Heft von Cod. Sang. 1398a enthält Fragmente aus fünf Handschriften von biblischen, kanonistischen, patristischen und homiletischen Texten. Sie stammen aus der Zeit vom 11. bis zum 13. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
- Augustinus, Aurelius (Autor) | Beda, Venerabilis (Autor) | Leo I, Papa (Autor) | Remedius, Curiensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 3. Heft von Cod. Sang. 1398a enthält Fragmente aus drei kanonistischen Handschriften. Sie stammen aus der Zeit vom Ende 9. bis zum 12. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
- Arx, Ildefons von (Bibliothekar) | Augustinus, Aurelius (Autor) | Burchardus, Wormaciensis (Autor) | Isidorus, Hispalensis (Autor) | Pater Pius Kolb (Bibliothekar) | Remedius, Curiensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung