Shimʿon bar Yitsḥaḳ (ca. 950-1020)
Diese quaestio disputata des Augustiners Johannes von Paltz (um 1445-1511) ist eine perfekte Darstellung der Arbeitsmethoden der mittelalterlichen Scholastik. Sie wurde in Erfurt im Sommer 1486 geschrieben und hat die Ablehnung von drei Fehlern zum Gegenstand. Der erste betrifft jene, die behaupten, "das Datum des Jüngsten Gericht berechnen und vorhersehen zu können". Es scheint, dass dieses Dokument die einzige handgeschriebene Version dieses Textes ist, der durch zwei im 15. Jahrhundert gedruckte Editionen bekannt ist. Franz Xaver Karker (1812-1892), Domherr der Kathedrale von Breslau (heute Wroclaw in Polen), ist der Spender, der dieses Werk der Freiburger Bibliothek übergeben hat.
Online seit: 09.04.2014
- Karker, Franz Xaver (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Johannes, von Paltz (Autor) | Karker, Franz Xaver (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Dieses kleine, aber umfangreiche (198 ff.) Gebetbuch in einer Variante des Norddeutschen (Mittelniederdeutsch) ist, gemäss der weiblichen Form in zahlreichen Gebeten, für eine Frau bestimmt. Mit Ausnahme einer ganzseitigen Miniatur, die Christus als Gärtner vor Maria Magdalena darstellt (Noli me tangere), wurden alle Illuminationen entfernt. Ein Exlibris auf der vorderen Spiegelseite informiert uns darüber, dass diese kleine Handschrift 1891 ein Geschenk von Franz Xaver Karker, Domherr des Breslauer Doms, an die Bibliothek Fribourg war.
Online seit: 08.10.2020
- Karker, Franz Xaver (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Karker, Franz Xaver (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Diese Sammelhandschrift, die von drei verschiedenen Schreibern geschaffen wurde, enthält zwei Texteinheiten die zusammengebunden wurden. Der Band setzt sich aus einem liturgischen Teil, dem aschkenasischen Ritus folgend, und einem halachischen Teil zusammen. Die Handschrift Heidenheim 145 ist eines der zahlreichen Kompendien dieser Art, mit einem Textsortiment, das die religiöse und Talmud-zentrierte Orientierung der intellektuellen Elite des mittelalterlichen Frankreichs und Deutschlands widerspiegelt.
Online seit: 12.12.2019
- Shimʿon bar Yitsḥaḳ (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Shimʿon bar Yitsḥaḳ (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Avraham bar-Ḥiyya ha-Naśi (Autor) | Barukh ben Yitsḥaḳ (Autor) | Bĕk̲ôr Šôr, Yôsēf (Autor) | El'āzar Ben-Yehûdā (Autor) | Heidenheim, Moritz (Vorbesitzer) | Ibn-ʿEzra, Avraham Ben-Meʾir (Autor) | Meir Shaliakh Tsibbur (Autor) | Menahem ben Jacob of Worms (Autor) | Molin, Yaacov (Autor) | Naḥshon Ben-Tsadoḳ (Autor) | Rabeinu Benjamin (Autor) | Shelomoh ben Yehudah, ha-Bavli (Autor) | Shimʿon bar Yitsḥaḳ (Autor) | Ṭôv-ʿElem, Yôsēf Ben-Šemûʾēl (Autor) | Yehudah ben Ḳalonimos, mi-Shpirah (Autor) | Yitsḥaḳ ben Meʾir, mi-Dura (Autor) | Yitsḥaḳ Ben-Yosef, Corbeil (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Eleganter, in einer humanistischen Schrift verfasster Kodex, der von Papst Leo X. († 1521) in Auftrag gegeben wurde. Das Wappen der Medici befindet sich im Zentrum der Buchdeckel des Originaleinbandes, im reichhaltigen Fries auf dem Titelbild, und in den Initialen auf f. 3v und f. 134v. Der Buchschmuck wird dem berühmten florentinischen Buchmaler Attavante degli Attavanti († 1525) oder seinem Umfeld zugeschrieben. Der Kodex stammt aus der Sammlung des Majors J.R. Abbey.
Online seit: 22.03.2017
- Leo X., Papst (Auftraggeber) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Leo X., Papst (Auftraggeber) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Leo X., Papst (Auftraggeber) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Abbey, John R. (Vorbesitzer) | Attavanti, Attavante (Illuminator) | Bernard Quaritch Ltd. (London) (Verkäufer) | Bodmer, Martin (Vorbesitzer) | Cassiodorus, Flavius Magnus Aurelius (Autor) | Firmin-Didot, Ambroise (Vorbesitzer) | Gentili, Antonio Saverio (Vorbesitzer) | Henry Yates Thompson (Vorbesitzer) | Leo X., Papst (Auftraggeber) | Libri, Guillaume (Vorbesitzer) | Sidonius, Gaius Sollius Apollinaris (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Fragment eines glagolitischen Breviers mit den Texten für den 13. und 14. August, das nach der Schrift ins 15. Jahrhundert datiert werden kann. Es gehörte Franz Miklosich (1813-1891), einem der bedeutendsten Slawisten seiner Zeit, und kam als Geschenk an die Basler Antiquarische Sammlung, die Vorgängerin des Historischen Museums Basel.
Online seit: 25.06.2015
- Miklosich, Franz (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Miklosich, Franz (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Miklosich, Franz (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Miklosich, Franz (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung