Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Samuel (I und II Sm) und der Könige (III und IV Rg). Band 2 der so genannten Grossen Hartmut-Bibel
Online seit: 12.12.2006
Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Paralipomenon (I und II), Judith, Esther, Esra, Nehemia und der Makkabäer (I und II)
Online seit: 12.12.2006
Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (um 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift alttestamentlicher Bücher (Buch der Sprichwörter; Buch Kohelet, Hohelied, Buch der Weisheit, Buch Jesus Sirach, Buch Job, Buch Tobias). Band der so genannten "Grossen Hartmut-Bibel"
Online seit: 12.06.2006
Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Isaias, Jeremias, Ezechiel, Daniel und der Kleinen Propheten. Band der so genannten Grossen Hartmut-Bibel
Online seit: 12.12.2006
Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der Paulusbriefe, der Apostelgeschichte und der Apokalypse. Letzter Band (6) der so genannten Grossen Hartmut-Bibel
Online seit: 12.12.2006
Auslegung des Lukas-Evangeliums durch Beda Venerabilis, geschrieben vom Mönch und Schreibmeister Wolfcoz um 820/840
Online seit: 31.12.2005
Abschrift der Homilien des frühchristlichen Kirchenschriftstellers Origenes (185-254) zu den alttestamentlichen Büchern Genesis, Exodus und Leviticus, geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen.
Online seit: 21.12.2009
Qualitätvolle Abschrift des zehnteiligen Kommentars des griechischen Theologen Origenes (185-253/54) zum Römerbrief (Commentarii in epistulas ad Romanos), geschrieben im Kloster St. Gallen in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts.
Online seit: 23.12.2008
Textgeschichtlich bedeutende Sammelhandschrift, mit verschiedenen Werken des Bischofs Cyprianus von Karthago († 258), darunter De dominica oratione, De mortalitate und De opere et eleemosynis, mit dem von einem unbekannten Autor irischer Provenienz verfassten Traktat De duodecim abusivis saeculi sowie der Aufruf von Gregor von Nazianz in lateinischer Übersetzung an die Einwohner von Nazianz (Ad cives Nazianzenos gravi timore perculsos et praefectum irascentem), geschrieben gegen Ende des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen.
Online seit: 21.12.2009
Textgeschichtlich wichtige Abschrift der Altercatio contra Arrium des Kirchenvaters Athanasius in lateinischer Sprache sowie eine der fünf ältesten Abschriften der Epistola adversus Luciferianum hereticum des Kirchenvaters Hieronymus, geschrieben möglicherweise vom St. Galler Mönch Rifine in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts.
Online seit: 21.12.2009
Abschrift von verschiedenen Werken des syrischen Kirchenvaters Ephraem (des Syrers) in lateinischer Sprache, geschrieben im Kloster St. Gallen im 9. Jahrhundert. Darunter finden sich die Werke De iudicio dei et resurrectione, De beatitudine animae, De poenitentia, De luctaminibus oder De die iudicii et monita. Die Blätter des letzten Teils der Handschrift, die den Sermo 60 von Caesarius von Arles enthalten, waren früher gefaltet.
Online seit: 21.12.2009
Teilweise unvollständige Abschriften von verschiedenen kürzeren Sermones von Ephrem dem Syrer († 373) in lateinischer Sprache, darunter De compunctione cordis, De iudiciis dei oder De beatitudine animarum, geschrieben im Kloster St. Gallen im 9. Jahrhundert.
Online seit: 31.07.2009
Nicht sehr gepflegte Abschrift von drei Briefen des Ambrosius, drei Kapiteln aus dem Werk De fide contra Arianos des Faustinus, der Relatio des römischen Präfekten Symmachus (um 342-402/403) zum Streit um den Victoria-Altar sowie der Rede des Augustinus gegen die Arianer (Contra sermonem Arrianorum), dem die Rede der Arianer (Sermo Arrianorum) vorangeht. Der Codex wurde im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen geschrieben.
Online seit: 09.12.2008
Qualitätvolle St. Galler Abschrift des Werks De fide ad Gratianum contra perfidiam Arrianorum aus dem 9. Jahrhundert, verfasst vom Kirchenvater Ambrosius (um 339 – 397). Der karolingische Einband des 9. Jahrhunderts ist noch im Originalzustand erhalten.
Online seit: 09.12.2008
Zusammenfassende Darstellung der christlichen Ethik im Werk des Kirchenvaters Ambrosius (um 339 – 397) De officiis ministrorum. Abschrift aus der Zeit um 900, vermutlich nicht im Kloster St. Gallen geschrieben. Enthält vor dem Ambrosius-Werk auch ein Kurzpsalterium, eine Litanei sowie Orationen.
Online seit: 09.12.2008
Sammelband mit den dogmatischen Werken De spiritu sancto libri tres ad Gratianum und Libri tres de incarnatione contra Apollinaristes, beide verfasst vom Kirchenvater Ambrosius († 397) sowie mit dem Werk des Bischofs Victricius von Rouen († vor 409) De laude sanctorum. Nordfranzösische Abschrift aus der Mitte des 9. Jahrhunderts, vermutlich nicht im Kloster St. Gallen, sondern in der Gegend von Metz geschrieben. Enthält zu Beginn sechs Widmungsverse des Priesters Regimarus an König Ludwig den Deutschen (833-876) in lateinischen Hexametern.
Online seit: 09.12.2008
Abschrift der Auslegung des Lukas-Evangeliums durch Ambrosius, geschrieben von mehreren St. Galler Mönchen im 9. Jahrhundert.
Online seit: 31.07.2009
Abschrift des so genannten Ambrosiaster, eines lange Zeit irrtümlich dem Kirchenvater Ambrosius (um 339-397) zugeschriebenen Kommentars zu den Paulusbriefen, geschrieben im Kloster St. Gallen anfangs des 9. Jahrhunderts. Der Verfasser des Ambrosiaster ist nicht bekannt.
Online seit: 09.12.2008
Abschrift eines Kommentars zu den Briefen des Apostels Paulus an die Römer und an die Korinther (so genannter Ambrosiaster), geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen.
Online seit: 21.12.2009
Textgeschichtlich wichtige Abschrift des so genannten Chrysostomus Latinus, einer Sammlung von 38 Predigten und Werken, die dem Kirchenlehrer Johannes Chryostomus (349/50-407) zugeschrieben wurden. Es finden sich darin einerseits altlateinische Übersetzungen gesicherter originaler griechischer Werke des Johannes Chrysostomus, aber auch originallateinische Stücke teils identifizierten, teils unidentifizierten Inhalts, für die der gefeierte Prediger als Autor beansprucht wird. St. Galler Abschrift aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts.
Online seit: 09.12.2008
Sammelhandschrift aus dem Kloster St. Gallen, bestehend hauptsächlich aus zwei Teilen. Im vorderen Teil findet sich eine Abschrift der Vita des heiligen Martin von Tours, verfasst von Sulpicius Severus nach 400 n.Chr. Diese Martins-Vita, die unterbrochen wird von 5 Seiten mit einem Ausschnitt aus der Historia Francorum des Gregor von Tours, wurde in zwei Etappen geschrieben, einerseits in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts im Umkreis des Schreibers Wolfcoz und andererseits in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. Der zweite Teil, geschrieben im 10. Jahrhundert im Kloster St. Gallen, enthält eine textgeschichtlich wichtige Abschrift des Medizintraktats De medicina ex Graecis logicae sectae auctoribus des spätrömischen Arztes Cassius Felix (um 450).
Online seit: 21.12.2009
Abschrift des Kommentars eines Pseudo-Hieronymus (Pseudo-Hrabanus Maurus) zum alttestamentlichen Buch Hiob, geschrieben im 9. Jahrhundert möglicherweise im Kloster St. Gallen und im originalen karolingischen Einband erhalten.
Online seit: 21.12.2009
Die Handschrift enthält eine der wenigen Abschriften des Scarpsum de dictis sancti Effrem prope fine mundi, hier als Sermo sancti Ysidori dem Isidor von Sevilla zugeschrieben, und des Psalmenkommentars des Hieronymus (eines Pseudo-Hieronymus?), geschrieben in Norditalien (wahrscheinlich Monza) gegen Ende des 8. Jahrhunderts.
Online seit: 21.12.2009
Sammelhandschrift, bestehend aus zwei unterschiedlichen Teilen: 1) St. Galler Abschriften des Kommentars des Hieronymus zum alttestamentlichen Buch Kohelet und des Kommentars von Bischof Justus aus Seu de Urgel (Urgelitanus) zum Hohelied aus dem 9. Jahrhundert, 2) Sammelhandschrift vorwiegend patristischen Inhalts mit Exzerpten aus Werken von Hieronymus, Benedikt, Eucherius und Augustinus. Die Handschrift, im originalen karolingischen Einband erhalten, heisst auch Egino-Codex und dürfte von einer Gruppe von Veroneser Schreibern um 800 im Kloster Reichenau angefertigt worden sein, die sich mit ihrem ehemaligen (Veroneser) Bischof (796-799) Egino nach dessen Amtsniederlegung auf die Klosterinsel Reichenau begaben.
Online seit: 21.12.2009
Abschrift der Erläuterungen des Kirchenvaters Hieronymus († 420) zu den Kapiteln 14 bis 18 des alttestamentlichen Buchs Jesaja, geschrieben im Kloster St. Gallen im 9. Jahrhundert. Auf der ersten und letzten Seite Federproben des 11. bis 15. Jahrhunderts, darunter drei althochdeutsche Sprichwörter aus dem Dialektik-Kompendium De partibus logicae des St. Galler Mönchs und Lehrers Notker des Deutschen, ein Segensspruch über Schweine und ein Tintenrezept. Auf den Innenseiten des Vorder- und Hinterdeckels Leimabdrücke von Textteilen aus dem Edictum Rothari (Cod. Sang. 730), die einstmals auf die Holzdeckel dieser Handschrift aufgeklebt waren.
Online seit: 22.06.2010
Abschrift der Auslegung der Bücher 1 bis 5 des alttestamentlichen Propheten Esaias durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex, die im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen als Abschrift von Cod. Sang. 113 entstand, befindet sich noch im karolingischen Originaleinband.
Online seit: 04.10.2011
Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus: Auslegung der Bücher 1 bis 5 des alttestamentlichen Propheten Esaias
Online seit: 31.12.2005
Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus: Auslegung der Bücher 14 bis 18 des alttestamentlichen Propheten Esaias
Online seit: 31.12.2005
Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Auslegung der Bücher 6 bis 13 des alttestamentlichen Propheten Esaias
Online seit: 31.12.2005
Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Auslegung des alttestamentlichen Buches Jeremias
Online seit: 31.12.2005
Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Auslegung der Bücher 1 bis 6 des alttestamentlichen Propheten Ezechiel
Online seit: 31.12.2005
Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Auslegung der Bücher 7 bis 14 des alttestamentlichen Propheten Ezechiel
Online seit: 31.12.2005
Abschrift der Auslegungen der alttestamentlichen Propheten Joel und Micha durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex, der in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen entstand, befindet sich noch im karolingischen Originaleinband.
Online seit: 04.10.2011
Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Auslegung des alttestamentlichen Buches Hoseas
Online seit: 31.12.2005
Abschrift der Auslegung des alttestamentlichen Propheten Amos durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex, der zu Beginn des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen entstand, befindet sich noch im karolingischen Originaleinband.
Online seit: 04.10.2011
Abschrift der Auslegung der alttestamentlichen Propheten Jona, Nahum, Zephania und Haggai durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex entstand im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen.
Online seit: 04.10.2011
Exegetisch-liturgische Sammelhandschrift, geschrieben wahrscheinlich um 810/820 im Kloster St-Amand in der Nähe von Lille in Nordwestfrankreich. Enthält unter anderem einen Evangelienkommentar des Pseudo-Hieronymus (mit irisch beeinflussten Symbolbildern der vier Evangelisten), Texte der Kirchenväter Augustinus, Isidor von Sevilla oder Beda Venerabilis, einen Brief Karls des Grossen an Alkuin, ein Bischof Jesse von Amiens († 836/37) zugeschriebenes Rituale für die Spendung der Taufe und am Ende eine Kurzfassung der St. Galler Annalen.
Online seit: 09.12.2008
Abschriften des Kommentars des Kirchenvaters Hieronymus zum Matthäus- und zum Markus-Evangelium, geschrieben im Kloster St. Gallen zu Beginn des 9. Jahrhunderts, versehen mit zahlreichen lateinischen und althochdeutschen Glossen, die auf eine intensive Beschäftigung mit dem Text schliessen lassen. Am Schluss des Kommentars zum Matthäus-Evangelium: Name eines Mönchs(?) Ratgar oder Radgaer in Runenschrift.
Online seit: 31.07.2009
Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Kommentar zum Galaterbrief des Apostels Paulus
Online seit: 31.12.2005
Abschrift der Auslegung der Briefe des Paulus an die Epheser, Titus und Philemon durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex entstand zu Beginn des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen.
Online seit: 04.10.2011
Aus zwei Teilen bestehende Sammelhandschrift, noch im karolingischen Originaleinband. Der erste Teil wurde zu Beginn des 9. Jahrhunderts geschrieben und enthält in Abschrift auf p. 1–74 die Quaestiones hebraicae in Genesim (zu Fragen der Übersetzung des 1. Buchs Mose aus dem Hebräischen) des Kirchenvaters Hieronymus († 420), ferner auf p. 74–136 die Expositio in proverbiis Salomonis, einen anonymen Kommentar zu den alttestamentlichen Sprichwörtern Salomos, sowie auf p. 137–190 die Instituta regularia divinae legis des Junilius Africanus (um 551). Der zweite Teil stammt vom Ende des 9. Jahrhunderts und enthält zwei Werke des Hieronymus über hebräische Orts- und Personennamen in der Bibel: den Liber de situ et nominibus locorum hebraicorum (p. 191–267) sowie den am Ende unvollständigen Liber interpretationis hebraicorum nominum (p. 267–355).
Online seit: 04.10.2011
Abschrift des Briefes des Hieronymus an Ktesiphon (Brief 133) und von dessen Dialogus adversus Pelagianos, des dem Pelagius zugeschriebenen Werks De vita christiana sowie des irrtümlich dem Augustinus zugeschriebenen Werks Altercatio Ecclesiae et Synagogae, geschrieben im Kloster St. Gallen in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts wahrscheinlich unter Abt Grimald (841-872). Erhalten im karolingischen Originaleinband; enthält Korrekturen von der Hand des St. Galler Mönchs Notker Balbulus († 912).
Online seit: 04.11.2010
Die Handschrift, im originalen karolingischen Einband erhalten, aus drei Teilen bestehend und in merowingischer Schrift von mehreren Händen wohl im späten 8. oder frühen 9. Jahrhundert wahrscheinlich im Kloster St. Gallen geschrieben, enthält in guter Überlieferung zahlreiche onomastische Texte, unter anderem Abschriften des Werks Liber de situ et nominibus locorum Hebraicorum des Hieronymus, der Cosmographia des Aethicus Ister, der chronikalischen Werke des Isidor von Sevilla Chronica maiora und Historia regum Gothorum, Vandalorum Sueborum sowie in bester Überlieferung das Itinerarium Antonini Placentini, die Beschreibung einer Pilgerreise eines Bewohners von Piacenza um 560/570 ins Heilige Land.
Online seit: 04.10.2011
Textgeschichtlich bedeutende Abschrift verschiedener Werke des Prudentius (348-nach 405; Kathemerinon, Peristephanon, Apotheosis, Hamartigenia, Psychomachia, Libri contra Symmachum; vereinzelt nicht ganz vollständig überliefert), entstanden um die Mitte des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen. Die Abschrift enthält zahlreiche lateinische und althochdeutsche Glossen.
Online seit: 31.07.2009
Abschrift des Liber exhortationis ... ad quendam comitem des Patriarchen Paulinus von Aquileia († 802), geschrieben um oder kurz nach 900 im Kloster St. Gallen. Der Text war lange Zeit dem Kirchenvater Augustinus zugeschrieben worden.
Online seit: 15.04.2010
Schmucklose Sammelhandschrift mit verschiedenen kürzeren Texten und Textauszügen aus Schriften u.a. von Augustinus, Johannes Chrysostomos und Ambrosius Autpertus († 784), dazu mit dem damals Seneca zugeschriebenen Werk De moribus (145 moralische Sentenzen, die vermutlich von einem in Gallien lebenden Christen verfasst wurden). Der Codex wurde um 900 in einer karolingischen Minuskel möglicherweise in Nordostfrankreich geschrieben und enthält im hinteren Teil im kurzen Auszug aus den Moralia in Iob Gregors des Grossen auch ein kleines lateinisch-althochdeutsches Textglossar.
Online seit: 15.04.2010
Abschrift des Augustinus-Werks De genesi contra manichaeos, geschrieben in einer karolingischen Minuskel im ersten Drittel des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen. Die zahlreichen lateinischen Glossen stammen aus dem 11. Jahrhundert; die häufig supponierte Zuordnung an den St. Galler Mönch Ekkehart IV. scheint fraglich. Am Ende des Textes eine Entschuldigung eines unerfahrenen Schreibers. Originaler karolingischer Einband.
Online seit: 02.06.2010
Abschrift der Auslegung des Matthäus-Evangeliums durch den Kirchenvater Hieronymus († 420) und seines Traktats De persecutione Christianorum (Über Christenverfolgung), der mitunter auch fälschlicherweise als Predigt 60 der Sermones ad fratres in eremo Augustinus zugeschrieben wird. Der Codex entstand im ersten Viertel des 9. Jahrhunderts, vermutlich nicht im Kloster St. Gallen.
Online seit: 04.10.2011
Aus zwei Teilen bestehende Sammelhandschrift des beginnenden 9. Jahrhunderts, geschrieben im Kloster St. Gallen und eingebunden in einen originalen karolingischen Einband. Der erste Teil enthält zwei Werke des Kirchenvaters Augustinus, den Sermo De decem chordis und die Schrift De disciplina christiana sowie das Werk Adversus quinque haereses des karthagischen Bischofs Quodvultdeus († 454). Der zweite Teil enthält neben weiteren kurzen Texten eine Abschrift des Epitaphiums für Alkuin von York († 804), dessen Buch über Tugenden und Laster an Graf Wido von Nantes De virtutibus et vitiis, zwei Sermones des Augustinus sowie die so genannten Dicta Bonifatii. Beide Teile der Handschrift wurden vom Mönch Ekkehart IV. in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts da und dort mit Glossen versehen; im Codex finden sich Benutzerspuren bis ins 16. Jahrhundert.
Online seit: 15.04.2010
Textgeschichtlich wichtige Abschrift des Augustinus-Werks De doctrina christiana, geschrieben in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen. Aus dem Einband dieser Handschrift wurden in den 1930er-Jahren Fragmente der ältesten Vulgata-Handschrift der Evangelien aus dem 5. Jahrhundert herausgelöst. Diese Fragmente befinden sich zusammen mit weiteren Fragmenten dieser ehemaligen Handschrift sowie Fragmenten anderer Texte im Cod. Sang. 1395.
Online seit: 02.06.2010
Die aus fünf Teilen bestehende Sammelhandschrift enthält neben anderem mehrere Bussbücher (Poenitentiale Capitula Iudiciorum, Poenitentiale Theodori, Poenitentiale Vinniani, Poenitentiale Sangallense simplex, Poenitentiale Sangallense tripartitum) und Schriften der Kirchenväter Augustinus (u. a. aus De doctrina christiana, De patientia, Sermo 64 ad fratres in eremo), Gregor d. Gr., Cyprian und Gregor von Nazianz.
Online seit: 04.10.2011
Patristische Sammelhandschrift mit Auszügen von Werken des Augustinus (Retractationes, De octo quaestionibus ex veteri testamento; Enchiridion de fide, spe et caritate), Paschasius Radbertus (Epistola ad Paulam et Eustochium, irrtümlich dem Kirchenvater Hieronymus zugeschrieben) und Gregor dem Grossen sowie der Vita des Märtyrers Quintinus, geschrieben in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen.
Online seit: 31.07.2009
Abschrift der Retractationes des Kirchenvaters Augustinus (354-430), geschrieben um die Mitte des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen. In diesen gegen Ende seines Lebens um 426 verfassten Retractationes (Neubearbeitungen) gibt Augustinus eine chronologisch angelegte Entstehungsgeschichte und inhaltliche Einschätzung von 93 seiner Schriften, die er zeit seines Lebens schrieb.
Online seit: 09.12.2008
Abschrift der Augustinus-Auslegung der Bergpredigt Christi (De sermone domini in monte secundum Matthaeum) und Ausschnitte aus seinen Quaestiones evangeliorum, geschrieben im 9. Jahrhundert. Im Gegensatz zum zweiten Teil ist die Bergpredigt-Auslegung nicht im Kloster St. Gallen abgeschrieben worden. Die Handschrift ist noch im originalen karolingischen Einband erhalten.
Online seit: 04.10.2011
Um 900 im Kloster St. Gallen geschriebene Abschrift der Vorträge oder Abhandlungen 55 bis 124 des Augustinus zum Johannes-Evangelium.
Online seit: 04.10.2011
Vermutlich in der Zeit der Äbte Grimald (841-872) oder Hartmut (872-883) nach 850 im Kloster St. Gallen geschriebener Codex mit zahlreichen Predigten (Sermones) und Predigtauszügen des Augustinus; daneben auch Exzerpte aus weiteren Augustinus-Schriften, etwa den Enarrationes in psalmos, den Tractatus in Iohannis evangelium oder den Confessiones. Die Handschrift ist noch im originalen karolingischen Einband erhalten.
Online seit: 04.10.2011
Abschrift dreier Schriften des Augustinus, des Werks De diversis quaestionibus octoginta tribus (nicht ganz vollständig), des Sermo 101 sowie – in bester Überlieferung – des Werks Contra adversarium legis et prophetarum. Auf Seite 1 ein Federprobenspruch: Omnis homo primum bonum vinum ponit.
Online seit: 04.10.2011
Textgeschichtlich bedeutende Abschrift des Werks „De baptismo“ (Über die Taufe) des Kirchenvaters Augustinus (gest. 430), geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen.
Online seit: 31.07.2009
Eine der textgeschichtlich wichtigsten Abschriften des Kommentars des Kirchenvaters Augustinus zu den ersten sieben Büchern des Alten Testamentes (Heptateuch; „Quaestiones in Heptateuchum libri VII“), geschrieben im Kloster St. Gallen im 9. Jahrhundert.
Online seit: 31.07.2009
Abschrift des Genesis-Kommentars des Augustinus De Genesi ad litteram libri XII, geschrieben im zweiten Drittel des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen. Enthält zahlreiche Rand- und Interlinearglossen.
Online seit: 04.11.2010
Der erste von ehemals sechs Bänden einer Abschrift des Psalmenkommentars des Augustinus. Hier die Auslegung der Psalmen 1 bis 35, geschrieben von zahlreichen Händen unter Abt Grimald (841-872) im Kloster St. Gallen. Mit einer grösseren Zahl von Glossen, darunter auch solche in althochdeutscher Sprache, von der Hand des Mönchs Ekkehart IV. aus der Zeit nach 1000.
Online seit: 04.11.2010
Der dritte von ehemals sechs Bänden einer Abschrift des Psalmenkommentars des Augustinus. Hier die Auslegung der Psalmen 51 bis 76, geschrieben von zahlreichen Händen im 9. Jahrhundert unter Abt Grimald (841-872).
Online seit: 04.11.2010
Der vierte von ehemals sechs Bänden einer Abschrift des Psalmenkommentars des Augustinus. Hier die Auslegung der Psalmen 77 bis 100, geschrieben von zahlreichen Händen unter Abt Grimald (841-872) im Kloster St. Gallen. Mit verschiedenen späteren Glossen aus der ersten Hälfte des 11. Jahrhundert von der Hand des Mönchs Ekkehart IV.
Online seit: 04.11.2010
Der zweite von ehemals sechs Bänden einer Abschrift des Psalmenkommentars des Augustinus. Hier die Auslegung der Psalmen 36 bis 50, geschrieben von zahlreichen Händen unter Abt Grimald (841-872) im Kloster St. Gallen. Aus Codex 165 wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Streifen mit Textpartien des Edictum Rothari (Cod. Sang. 730) geborgen. Mit Schreibereintrag (Uuaningus scripsit) eines Mönchs namens Waningus auf Seite 278.
Online seit: 04.11.2010
Der fünfte von ehemals sechs Bänden mit dem Psalmenkommentar des Augustinus (der sechste Band fehlte bereits 1461). Mit einigen Anmerkungen des St. Galler Mönchs Ekkehart IV., darunter zwei auf Althochdeutsch.
Online seit: 22.06.2010
Abschrift des Kommentars des Reichenauer Gelehrten und Abts Walahfrid Strabo zu den Psalmen 1 bis 76. Auf den ersten Seiten Abschriften von Briefen des Hieronymus an Paula (Ep. 30; De alphabeto Hebraeorum) und an Marcella (Ep. 38; De diapsalmate), sorgfältig geschrieben im Kloster St. Gallen in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. Der zweite Teil des Psalmenkommentars des Walahfrid Strabo (zu den Psalmen 77 bis 150) findet sich im Cod. Sang. 313.
Online seit: 04.11.2010
Hauptinhalt des Codex ist einer nach 800 entstandene Abschrift der Sermones des Kirchenvaters Augustinus zum Johannes-Evangelium. Vorne findet sich die lateinische, mit Neumen versehene Fassung des verloren gegangenen althochdeutschen Gallusliedes (die Übersetzung ins Latein fertigte der Mönch Ekkehart IV. in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts an), das der Mönch Ratpert vor dem Jahr 900 gedichtet hatte. Hinten sind die Verse des Ekkehart IV. über die Ausmalungen des Kreuzgangs im romanischen Kloster St. Gallen enthalten. Mit Textglossierungen Ekkeharts IV.
Online seit: 09.12.2008
Abschrift der Abhandlungen 22 bis 54 des Augustinus zum Johannes-Evangelium (In Iohannis Evangelium tractatus), geschrieben im dritten Viertel des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen.
Online seit: 04.11.2010
Textgeschichtlich bedeutende Abschrift des Werks De consensu evangelistarum libri quattuor des Kirchenvaters Augustinus, geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen.
Online seit: 04.10.2011
Abschrift des Augustinus-Werks Contra Faustum Manichaeum libri II, geschrieben in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts möglicherweise im Kloster St. Gallen. Von Seite 258 abgelöst wurde im Jahr 2009 ein Streifen mit einem Bruchstück aus der Vetus-Latina-Fassung der Evangelien aus dem frühen 5. Jahrhundert, heute mit anderen Fragmenten dieser einstigen Handschrift in Cod. Sang. 1394 (S. 51-88) enthalten.
Online seit: 04.11.2010
Abschrift des Augustinus-Werks Contra Faustum Manichaeum libri II, geschrieben im Kloster St. Gallen wahrscheinlich unter Abt Grimald (841-872).
Online seit: 04.11.2010
Hauptinhalt der Handschrift sind Abschriften von Briefen des Kirchenvaters Augustinus († 430), die in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts möglicherweise in Mainz geschrieben wurden. Der kleine Vorspann und die letzten Seiten wurden hingegen im 11. Jahrhundert zur Zeit von Ekkehart IV. († um 1060) im Kloster St. Gallen geschrieben; darin finden sich die lateinische Übersetzung des althochdeutschen Galluslied (Verfasser: der St. Galler Mönch Ratpert) durch Ekkehart IV. und diverse Exzerpte mathematischen und astronomischen Inhalts.
Online seit: 09.12.2008
In St. Gallen im 9. Jahrhundert entstandene Abschrift des Werks De trinitate libri XV des Kirchenvaters Augustinus. Sein Brief an Aurelius (Brief 174) ist dem Werk als Vorrede vorangestellt. Die Handschrift befindet sich noch im ursprünglichen Einband und enthält einige Korrekturen des St. Galler Mönchs Ekkehart IV. aus dem 11. Jahrhundert. Auf p. 356 findet sich die Federzeichnung eines Manns mit Schwert und Schild; eine fast identische Figur findet man auch in Cod. Sang. 276, p. 271 (dort mit dem Griffel eingeritzt).
Online seit: 20.12.2012
Abschrift der im Mittelalter sehr geschätzten Exzerpte des Eugippius († nach 533) aus den Werken des Augustinus, geschrieben im Kloster St. Gallen um die Mitte des 9. Jahrhunderts. In der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts studierte der Mönch Ekkehart IV. den Text akribisch und fügte eine Vielzahl von Anmerkungen und Kommentaren an. Auf der Innenseite des hinteren Buchdeckels finden sich ein von Ekkehart IV. gezeichnetes karaffenähnliches Trinkgefäss und drei dazugehörige Kurzgedichte auf seinen trinkfreudigen Mitbruder Crimalt oder Crimolt.
Online seit: 09.12.2008
Unvollständige Abschrift von De civitate dei des Augustinus (Buch I-XIV), geschrieben wohl um die Mitte des 9. Jhs in Auxerre im Umfeld von Bischof Heribald (vgl. S. 452-453). Bereits um 860 in St. Gallen, wo die Handschrift mit einem originalen karolingischen Einband im ältesten Bibliothekskatalog (Cod. Sang. 728) verzeichnet ist.
Online seit: 13.12.2013
Abschrift der Bücher 11 bis 22 des Werks De civitate dei (Vom Gottesstaat) des Augustinus, geschrieben um die Mitte des 9. Jahrhunderts von mehreren Händen im Kloster St. Gallen. Mit zahlreichen Glossen des St. Galler Mönchs Ekkehart IV. aus der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts. Auf der letzten Seite Federproben, unter anderem zweimal mit dem in St. Gallen sehr verbreiteten Vers Adnexique globum zephyri freta kanna secabant, der alle Buchstaben des lateinischen Alphabets enthält.
Online seit: 04.11.2010
Auslegung des Johannesbriefs durch den Kirchenvater Augustinus. Die Abschrift wurde in St. Gallen etwa im ersten Drittel des 9. Jahrhunderts geschrieben und befindet sich noch im originalen Einband. Sie enthält ausserdem auf p. 1-4 und 239-241 Lesungen für die Liturgie.
Online seit: 20.12.2012
Dem Augustinus fälschlicherweise zugeschriebene Predigten Homiliae XVIII in Apocalypsin in einer teilweise falsch zusammengebundenen Handschrift, geschrieben von verschiedenen Händen wahrscheinlich im Kloster St. Gallen.
Online seit: 13.12.2013
Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Cassian, De constitutione coenobiorum
Online seit: 31.12.2005
Abschrift des Werks De vita contemplativa des gallischen Priesters Julianus Pomerius (5. Jht.), irrtümlich Prosper von Aquitanien zugeschrieben, geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen, teilweise vom Mönch Rihpertus, der sich in Geheimschrift nennt.
Online seit: 31.07.2009
St. Galler Abschrift des 9. Jahrhunderts der im Mittelalter sehr populären Collectanea rerum memorabilium des römischen Autors Gaius Iulius Solinus aus. Zusammenstellung von Merkwürdigkeiten und Kuriositäten, die der Autor vor allem der Naturgeschichte des Plinius und der Erdbeschreibung des Pomponius Mela entnommen hatte. Der Codex enthält daneben Werke des Prosper von Aquitanien und die Predigt des Kirchenvaters Ambrosius De bono mortis.
Online seit: 23.12.2008
Bischofsbriefe aus dem spätantiken Gallien: einzig in dieser Handschrift erhaltener Briefwechsel der Bischöfe Desiderius von Cahors (um 590 – 655) und Ruricius von Limoges (um 445 – 511). Häufiger Briefkorrespondent: Bischof Faustus von Riez (um 410 – 511). Die Handschrift enthält auf den Seiten 1 und 37 den so genannten „St. Galler Bienensegen“, die älteste erhaltene Bienenbeschwörung in lateinischer Sprache.
Online seit: 09.12.2008
Abschrift des Schriftstellerkatalogs des Kirchenvaters Hieronymus (347-420) De viris illustribus (Zusammenstellung von 135 christlichen Schriftstellern von Simon Petrus bis zu ihm selbst) sowie von dessen Fortsetzung im Schriftstellerkatalog des Gennadius von Marseille († 496; De viris illustribus) mit den Biographien von mehr als 90 zeitgenössischen wichtigen christlichen Schriftstellern. Geschrieben im 9. Jahrhundert wohl nicht im Kloster St. Gallen, aber bereits um 1000 in St. Gallen nachweisbar.
Online seit: 31.07.2009
Bedeutende Palimpsest-Handschrift (mit zweifach beschriebenen Blättern) mit den ältesten erhaltenen Texten der alttestamentlichen Bücher Ezechiel, Daniel und der kleinen Propheten. Obere Schrift in rätischer Minuskelschrift aus der Zeit um 800 (Rätien oder St. Gallen): Predigten des Caesarius von Arles (470/71-542), weitere Homilien und Sermones (Predigten), Traktate, Orationen und Lektionen. Untere, teilweise schwer lesbare Schrift in römischer Halbunzialschrift aus Norditalien: nur fragmentarisch erhaltene lateinische Bibeltexte der alttestamentlichen Bücher Ezechiel, Daniel und der kleinen Propheten.
Online seit: 09.12.2008
Abschrift des Traktats des nordafrikanischen Theologen Fulgentius Ferrandus (1. Hälfte 6. Jht.), in Briefform adressiert an den Grafen Reginus, mit einer Sammlung von Regeln für eine christliche Lebensführung. Abschrift aus dem Kloster St. Gallen, geschrieben um 800.
Online seit: 31.07.2009
Schulhandschrift aus dem Kloster St. Gallen, geschrieben im zweiten Drittel des 9. Jahrhunderts, enthält hauptsächlich die Gedichte (Carmina) des frühchristlichen merowingischen Dichters Venantius Fortunatus († 600), mit vier Figurengedichten auf das Kreuz, wie auch eine Abschrift der Aenigmata (Rätsel) eines Dichters namens Symphosius oder Symposius.
Online seit: 09.12.2008
Textgeschichtlich bedeutende Sammelhandschrift aus einstmals vier verschiedenen Teilen, geschrieben im 9. und 10. Jahrhundert zumeist im Kloster St. Gallen. In der Handschrift befinden sich unter anderem der unter dem Pseudonym Dictys Cretensis veröffentlichte lateinische Roman über den trojanischen Krieg (De excidio Troiae historia; aus griechischer Sicht), den unter dem Pseudonym Dares Phrygius im 5. Jahrhundert verfassten Troja-Roman (Historia de excidio Troiae), eine Abschrift des Werks De spiritalis historiae gestis des Avitus von Vienne, Gedichte des St. Galler Abtbischofs Salomon (890-920) an Dado von Vienne oder das Carmen paschale des lateinisch-christlichen Dichters Sedulius (5. Jahrhundert). Auf Seite 122 ist das Labyrinth des Minotaurus in Knossos auf Kreta gezeichnet.
Online seit: 23.12.2008
Cassiodors Lehrbuch der sieben Freien Künste, die Institutiones divinarum et saecularium litterarum.
Online seit: 31.12.2005
Cassiodor, Expositio psalmorum 1-50 (Auslegung der Psalmen 1 bis 50). Abschrift aus der Dekanatszeit von Hartmut (um 850-872).
Online seit: 12.06.2006
Cassiodor, Expositio psalmorum 51-100 (Auslegung der Psalmen 51 bis 100). Abschrift aus der Dekanatszeit von Hartmut (um 850-872).
Online seit: 12.06.2006
Cassiodor, Expositio psalmorum 101-150 (Auslegung der Psalmen 101 bis 150). Abschrift aus der Dekanatszeit von Hartmut (um 850-872).
Online seit: 12.06.2006
Gregor der Grosse, Moralia in Hiob (Job): Auslegung des alttestamentlichen Buches Job: Bücher 1 bis 5. Abschrift aus der Dekanatszeit von Hartmut (um 850-872). Band 1 einer sechsbändigen Abschrift.
Online seit: 12.06.2006
Gregor der Grosse, Moralia in Hiob (Job): Auslegung des alttestamentlichen Buches Job: Bücher 6-10. Abschrift aus der Dekanatszeit von Hartmut (um 850-872). Band 2 einer sechsbändigen Abschrift
Online seit: 12.06.2006
Gregor der Grosse, Moralia in Hiob (Job): Auslegung des alttestamentlichen Buches Job: Bücher 23-27. Abschrift aus der Dekanatszeit von Hartmut (um 850-872). Band 5 einer sechsbändigen Abschrift
Online seit: 12.06.2006
Gregor der Grosse, Moralia in Hiob (Job): Auslegung des alttestamentlichen Buches Job: Bücher 28-35. Abschrift aus der Dekanatszeit von Hartmut (um 850-872). Band 6 einer sechsbändigen Abschrift
Online seit: 12.06.2006
Abschrift der Bücher 32 bis 35 der Moralia in Hiob von Papst Gregor dem Grossen, geschrieben in alemannischer Minuskel im Kloster St. Gallen gegen Ende des 8. Jahrhunderts.
Online seit: 20.12.2012
Gregor der Grosse, 22 Homilien (Predigten) über das alttestamentliche Buch Ezechiel. Abschrift aus der Dekanatszeit von Hartmut (um 850-872)
Online seit: 12.06.2006
Abschrift der Homilien 13 bis 22 von Papst Gregor dem Grossen zum alttestamentlichen Buch Ezechiel, geschrieben gegen Ende des 8. Jahrhunderts in einer „gleichmässigen, breiten, gut proportionierten kalligraphischen älteren St. Galler Minuskel“ (Bruckner) im Kloster St. Gallen. Der Beginn der einzelnen Homilien ist durch kleine kolorierte Initialen geschmückt.
Online seit: 20.12.2012
Die Pastoralregel von Papst Gregor dem Grossen in einer St. Galler Abschrift aus der Zeit um 800, eingebunden in einen prachtvollen Email-Einband aus Limoges aus der Zeit um 1210/30
Online seit: 31.12.2005
Sammelhandschrift aus dem späten 8. und frühen 9. Jahrhundert mit (vorne) der ältesten erhaltenen St. Galler Abschrift der Regula pastoralis Gregors des Grossen aus dem letzten Drittel des 8. Jahrhunderts und (hinten) einem medizinisch-pharmazeutischen Kompendium. Letzteres enthält, teilweise fehlerhaft zusammengebunden, das gefaltete Handbuch eines Wanderarztes aus Oberitalien, den sogenannten St. Galler Botanicus sowie den St. Galler Bestiarius.
Online seit: 09.12.2008